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Autor Thema: Endlich wollte ich es wissen (Netzfund)  (Gelesen 4472 mal)
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tong
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« am: April 28, 2011, 09:26:05 am »

Endlich wollte ich es wissen
Schon mehrmals sassen wir bei der Heimfahrt in einem Abteil; ich aus
dem ersten Semester und Frank bereits im fünften. Ich liebte seine
Gesellschaft, verübelte nur seine Streberseele, seine Sachlichkeit,
die ihm mitunter den Ruf eines Fachidioten einbrachte. Das war der
Grund für meine Unsicherheit. Liebte ich ihn wirklich, oder war er
lediglich eine Herausforderung für mich.

An jenem Tag war nichts wie sonst. Wir hatten den Nachmittagszug
verpasst. Nun sassen wir im Nachtzug. Ganz allein im Abteil. Wie
schade, er griff zum Fachbuch. Langweiler, dachte ich, war jedoch
gleichzeitig von einer kühnen Idee angestachelt. Nur ein paar Minuten
blätterte ich in meinem bunten Magazin mit reizenden Evas und Adams
bei traumhaften Spielen. Dann legte ich es auf dem Fenstertisch ab und
entschuldigte mich bei Frank für einen Moment.


Während meiner Abwesenheit hatte ihn die Neugier besiegt. Bewusst ging
ich leise an das Abteil heran und riss plötzlich die Tür auf. Er hatte
mein Heftchen auf seinem Fachbuch und blätterte. Kühn fragte ich und
etwas heiser: "Wollen wir es gemeinsam ansehen?"


Einzige Reaktion: Er legte das Heft zurück. Nein, noch eine, er lief
bis über die Ohren rot an. Konzentriert auf seinen fachlichen Stoff
war er allerdings nicht mehr. Ich erspähte unter dem Buchrand die
verdächtige Beule in seinem Schoss und über den Buchrand seine Blicke,
abwechselnd zu dem heissen Titelbild und zu mir.


Zwanzig Minuten bis zur nächsten Station, überschlug ich und wollte es
wissen. Kess setzte ich ein Bein auf den Heizkörper unter dem Fenster
und liess so den Mini verrutschen, dass er den dunklen Wuscheln sehen
musste. Der Slip war auf der Toilette in mein Täschchen gewandert.
Wieder griff ich zur Zeitung, hielt sie so vor Augen, dass er die
Rückseite im Blick haben musste, auf der ein süsses Kätzchen einen
strammen Burschen im wahrsten Sinne des Wortes vernaschte. Mein Schoss
wurde natürlich beim Lesen immer unruhiger und der Mini verschob sich
noch eine Idee.


Ich jubelte. Bei einem Seitenblick sah ich, wie er verlegen eine Hand
auf die Beule drückte. Oh, ist der hartgesotten, dachte ich. Ich hatte
keine Ahnung, dass er sexuell die Hemmung in Person war. Eigentlich
hätte ich es merken müssen, wenn ich bei bestimmten Gelegenheiten mal
ein Küsschen bekam, meist wenn Teufel Alkohol im Spiel war.


Die Minuten verrannen. So sollte es meiner Hoffnung nicht ergehen. Ich
entschloss mich, zuzulegen. Meine blosser Zehen schob sich behutsam
nach gegenüber, bis weit zwischen seine Schenkel. Wie er danach griff,
ermutigte er mich zu einem Sprung auf den Sitz neben ihn. Mit
verlegenem Geplapper erbot ich mich zur Beteiligung an der
Niederhaltung des mächtigen Aufstandes. Sofort war meine Hand allein
und tastete das deutliche Pochen. Gross und unsicher sah er mich an.
Ich konnte keine Abwehr erkennen. Getrieben von der Zeit, musste ich
es wagen. Spielerisch nestelte ich am Reissverschluss. Seine Augen
wurden gross, beinahe erschreckt. Endlich wagte ich es. In einem Zug
war der Verschluss offen und die Hemmschwelle übersprungen; zumindest
meine. War ihm nach einem Kuss, um mich nicht ansehen zu müssen? Er
wurde sehr lang und innig. Für mich Gelegenheit zur heissen, pochenden
Sonde vorzudringen. Mir lief ein Schauer über den Rücken und ihm ein
undefinierbares Knurren in der Kehle.


Noch während des Kusses schielte ich abwärts. Das kühne Violett hatte
ich beim Auspacken schon freigelegt. Es lugte aus meiner Faust und
jagte mir süsses Kitzeln in den Schoss.


Franks entschlossener Griff zu meinem entblössten Juwel liess mich
schon nach Sekunden abfahren. Er starrte überrascht. Selbst riss ich
die Beine weit auseinander und streckte mich dem wunderschönen Spiel
entgegen. Ich zitterte von den Waden bis zu den Schultern, murmelte
alles heraus, wonach mir war. In meiner Hand pulste es noch kräftiger.
Ich geriet aus dem Häuschen, stillte nun meinen Appetit. Nein, meinen
Heisshunger. Hatte er Angst, dass ich in meiner Rage zubeissen könnte?
Nein, er bremste mich, weil auch der Zug bei der Einfahrt in die
Station bremste.


Oh, wie mir war bei diesem abrupten Abbruch. Nie wieder in einem Zug,
dachte ich und half bei der notdürftigen Verpackung des kleinen
Mannes. Mir dröhnten bei den Berührungen die Ohren.


Einen älteren Herren mit einer qualmenden Zigarre vertrieb ich aus
unserem Abteil mit der lakonischen Bemerkung: Nichtraucher! Wir
blieben allein; nicht unser Verlangen.


Die kurze Unterbrechung hatte gereicht, seiner Verklemmung wieder
Oberhand zu geben. Wie gern hätte ich mich jetzt richtiggehend erobern
und wollüstig nehmen lassen. Ein Quickie hätte mich überglücklich
gemacht. Mein Verlangen jagte Bilder und Gefühle durchs Hirn, dass er
besessen stiess und ich dabei die Schatten der vorbeihuschenden
Landschaft und Lichter wahrnehmen könnte.


Liebevoll küsste ich meine Sehnsucht bis hart an die Grenze. Der Mann
hing wie erstarrt auf seinen Sitz. Beinahe schmerzhaft hatte er sich
in meine Mähne verkrallt. Hätte uns nicht die Reisezeit Grenzen
gesetzt, ich hätte ihm seine deutliche Erwartung erfüllt. Der
Eigennutz stimmte mich noch rechtzeitig um. Noch vor ihm hockend,
schickte ich ihm einen Blick, der ihm alles sagen musste.


Gar nicht mehr Fachidiot, stellte mich Frank vor sich, dirigierte mich
in eine tiefe Beuge. Der gegenüberliegende Sitz gab meinen Händen
Halt. Ich spürte den Heisssporn an meinem Po. Oh ja, dahinein würde
ich ihn mir auch von Herzen wünschen, aber nicht beim ersten Mal! Ich
war nicht mehr zu halten, konnte sein unentschlossenes Tasten nicht
mehr ertragen. Mit einem langen Griff durch die Schenkel gab ich IHN
mir selbst. Mir war es egal, dass es noch weniger wurde als ein
Quickie. Hart und rasch ging es zur Sache. Er war nicht mehr in der
Lage, an mich zu denken. Ich war's zufrieden. Sein Kuss danach sprach
Bände!


Mit aller Umsicht suchte ich mich wieder zu einer Reisende
herzurichten. Hatte ich den Mini zu hoch geschoben? Ihn vielleicht mit
meiner Rückansicht noch einmal angefeuert?


Ich sass jedenfalls auf einmal rittlings auf seinem Schoss und war
überraschend geschickt gepfählt. Welch ein Wunder, kein My hatte sein
Heisssporn nachgelassen.


Endlich fiel Frank ein, dass eine Frau noch anderswo sehr
sehnsüchtiges Fleisch hat. Auch wenn er sich im Zugabteil nicht wagte,
die Köstlichkeiten auszupacken. Jeder Druck, seine Griffe, sie taten
mir unendlich gut und feuerten meinen Schoss an, der in der gewählten
Position die Hauptarbeit zu leisten hatte. Ich verliess mich einfach
darauf, dass es für mich ein ziemlich sicherer Tag war, gönnte ihm und
mir die Vollendung des Genusses zum zweiten Mal. Sein heiserer
Aufschrei löste auch in mir die Spannung. Die ersten Lichter unserer
Station rauschten in diesem Moment bereits vorbei.

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