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Autor Thema: Das ist kriminell (Netzfund)  (Gelesen 6363 mal)
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tong
Writer und Poster
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« am: April 28, 2011, 07:29:45 am »

In meinen vielen Jahren als Staatsanwalt bin ich hinreichend vertraut
mit den Niederungen menschlicher Empfindungen. Während es vorzügliche
Aufgabe der Kriminalpolizei ist, den Nachweis der Täterschaft
wissenschaftlich nachprüfbar zu erbringen, steht für mich immer die
innere Tatseite im Vordergrund meiner Ermittlungen. Stets bin ich
bemüht, die Empfindungen und Emotionen des Täters nachzuvollziehen.
Ich muss Gewissheit darüber haben, was in diesen Menschen vorging, als
sie andere schädigten. Das geht weit über das rein Technisch-
Rechtliche hinaus. Denn nur mit diesem Verständnis ist es letztlich
möglich, auf eine Strafe zu plädieren, die der Gesamtsituation eines
Übeltäters in allen Facetten seiner Persönlichkeit gerecht wird.


Natürlich hat man im Laufe der Berufsjahre eine Routine erworben, die
den Blick auf die Tiefen eines Gemüts schon beim Durchschauen eines
Aktenvorgangs schärft. Es genügt zuweilen ein Überfliegen der
polizeilichen Ermittlungsakte, und das Psychogramm einer Tat liegt
offen vor mir, reif, um sie dem gerechten Richterspruch zuführen zu
können. Nur selten noch gibt es Fälle, die mir das Eindringen in die
Gemütswelt eines Verbrechers schwer oder gar unmöglich machen.


Schon beim Umklappen des Aktendeckels Strafsache gegen Wilhelmi,
Aktenzeichen 105 Js 371/06, beschlich mich das Gefühl, es mit einem
außergewöhnlichen Menschen zu tun zu haben. Bei dem mutmaßlichen Täter
handelte es sich um eine Frau. Schon dies ist bei Vorwürfen im Bereich
der Gewaltkriminalität eher ungewöhnlich. Opfer war der eigene
Ehemann. An solche Konstellationen erinnerte ich mich etlicher Fälle
aus der Vergangenheit. Was die Besonderheit ausmachte, war die Art der
Tatbegehung. Frau Wilhelmi hatte nicht etwa in Eifersucht oder
rasender Wut auf ihren Ehemann geschossen, ihn mit dem Küchenmesser
niedergestochen oder mit einem harten Gegenstand niedergeschlagen oder
mithilfe von Gift ins Jenseits befördert. Sie wendete eine viel
subtilere Methode an, um ihrem Ehegatten seine Untreue heimzuzahlen.
Bei Lichte betrachtet hat sie ihrem Heiko eigentlich gar nichts
angetan. Sie hat nicht Hand angelegt, um ihrem Ehemann nach mehr als
zehn Jahren erniedrigender Frauengeschichten das Handwerk zu legen.
Sie hatte letztlich nur seine niedrigen Instinkte ausgenützt, indem
sie Frauen mit ansteckenden Krankheiten dazu anstiftete, sich mit ihm
einzulassen in der Hoffnung, die Krankheit würde übertragen. Die stets
jungen Mädchen fand sie im Drogenmilieu. Sie wusste, dass dort beinahe
jede HIV-infiziert ist oder doch zumindest die gefährliche Hepatitis
verbreiten konnte, wenn man sich mit ihnen intim einließ. Das wollte
sie ausnutzen. Aber es reichte dieser, nach den Fotos in der
Ermittlungsakte durchaus attraktiven Frau nicht, nur darauf zu hoffen,
dass ihr Ehemann lebensgefährlich geschädigt werden könnte. Sie sprach
mit willigen Frauen Zeit und Ort der Treffen ab und beobachtete ihren
Mann dort bei seinem ehebrecherischen Tun. In gewisser Weise führte
sie im Stillen Regie. Das verschaffte ihr zudem die erstrebte eigene
Befriedigung, die ihr Heiko seit geraumer Zeit versagte. Und diese
Frau hatte ihr Ziel auch erreicht. Heiko Wilhelmi liegt sterbenskrank
im Spital. Seine Leber ist durch die Hepatitis schwer geschädigt. Er
hat wohl auch Syphilis. Dazu kommt die lebensbedrohliche Schädigung
des Immunsystems durch HIV. Herr Wilhelmi war wohl schon vor den
Attacken, die seine Ehefrau auf ihn startete, gesundheitlich
angeschlagen. Nun ist sein Zustand so ernst, dass er möglicherweise
bis zum Prozessbeginn versterben wird.


Die objektiven Beweise sind ausreichend. Die Täterin hat über mehr als
einhundert Schreibmaschinenseiten alle Vorwürfe eingeräumt. Die
Kriminalpolizei hat ein gutes Dutzend der drogenabhängigen jungen
Frauen befragen können. Dazu liegen seitenlange tagebuchähnliche
Aufzeichnungen der Angeschuldigten vor, die im Rahmen einer
Hausdurchsuchung aufgefunden wurden. Sie geben nicht nur Aufschluss
über den Ablauf der jeweiligen erotischen Treffen ihres Mannes,
sondern spiegeln zugleich die Gefühlswelt dieser Frau, ihre geistig-
psychische Entwicklung wider. In einer ihrer ersten Einlassungen vor
der Polizei teilte sie unumwunden ihr Tatmotiv mit:


„Heiko hatte immer etwas mit anderen Frauen. Solange ich nichts
gesehen habe und er zärtlich mit mir umging, habe ich das geduldet.
Wir hatten zwar keine Kinder, aber an Scheidung habe ich nicht
gedacht. Wir haben regelmäßig etwas unternommen. Er war durchaus
fürsorglich, half im Haushalt und schenkte mir sogar hin und wieder
einen wunderschönen Blumenstrauß. ...


Ich musste dann zur Kur wegen meiner ständigen Malaise mit
Sehnenscheidenentzündungen. Heiko hat mich dort jedes Wochenende und
manchmal auch in der Woche besucht, obwohl die Fahrt anstrengend war.
Von uns aus musste er mindestens zweieinhalb oder drei Stunden mit dem
Auto fahren. Es war ziemlich zu Beginn der Kur, ich erinnere mich noch
gut daran, da komplimentierte Heiko schon beim Eintreten in das
Krankenzimmer meine Bettnachbarin mit freundlichen Worten nach
draußen. Sie verstand was er wollte. Es ging dann alles sehr schnell.
Heiko hat mir die Hose vom Jogging-Anzug hinuntergezogen und mich auf
das Bett geworfen. Ich hatte zwar keine Lust, aber Heiko – so dachte
ich – müsste während meiner Abwesenheit doch auch seinen Spaß haben.
Er war an jenem Tag wahnsinnig geil. Sein Schwanz schien mir
ungewöhnlich hart. Er hämmerte in mich hinein, dass mir Hören und
Sehen verging. Einen Abgang hatte ich an jenem Tag nicht. Aber es war
schön zu spüren, welche wahnsinnige Lust Heiko auf mich hatte. Erst
viel später verstand ich, dass er es nur gemacht hat, um mich zu
täuschen. Er war bereits damals mit einer Roswitha Müller mehr als ein
halbes Jahr zusammen. ...


Ich wollte Heiko überraschen. Die Kur endete schon einen Tag früher
als vorgesehen. Deshalb habe ich ihm nichts von meiner Rückkehr
erzählt. Im Übrigen wäre die lange Fahrt für ihn mitten in der Woche
auch zu anstrengend gewesen. Ich bin deshalb mit der Bahn gefahren und
habe am Bahnhof eine Taxe genommen. – Schon als ich in die Haustür
getreten war, hörte ich das verdächtige Stöhnen. Das war mein Heiko.
Seine Affären kannte ich hinreichend, aber unser Zuhause musste Tabu
bleiben. Das war ein ungeschriebenes Gesetz zwischen uns. Ich bin dann
zum Schlafzimmer und habe durch die halb geöffnete Tür dem Treiben von
Heiko und seiner Roswitha zugesehen. Diese Roswitha war rothaarig, ihr
Körper war mit Sommersprossen übersprenkelt. Ihr Rücken, von dem der
Schweiß hinunter perlte, war mir zugewandt. Sie saß auf Heiko, ritt
kräftig auf und ab und ächzte laut: „Fick mich Heiko, fick mich
Heiko.“ Als sie wohl zum Orgasmus gekommen war, stieg sie von Heiko
ab. Nie habe ich eine Frau gesehen, die inniger und heftiger einen
Schwanz gelutscht hat. Heiko wühlte während dessen mit seinen Fingern
in ihrer Scheide. Sie bearbeitete Heikos Riemen wie eine Wahnsinnige.
Mal rieb und wichste sie ihn. Dann wieder schob sie ihn in den Mund
und sog daran, dass ihre Backen sich stark einbeulten. Dazu kamen dann
diese ständigen Aufforderungen: „Mach mir den Mund voll! Spritz mir
ins Maul! Ich will alles haben! Gibs mir!“ Irgendwann war dann
Schluss. Als Roswitha sich schließlich lang ausgestreckt auf Heiko
legte, habe ich auf Zehenspitzen das Haus mitsamt meinem Gepäck
verlassen und bin zum Bahnhof zurück. Dort habe ich eine Stunde im
Restaurant abgewartet und habe ihn dann angerufen, dass er mich
abholt.“


Diesen tiefen Schmerz der betrogenen Ehefrau konnte ich gut
nachempfinden. Wohl hätte ich es verstanden, wenn sie im Affekt auf
die beiden eingeschlagen hätte. Schließlich befand sich die Fremde in
ihrem Haus, in dem vermeintlich geschützten Umfeld. Hätte sie ihn
damals erschlagen – so denke ich – wäre sie vielleicht sogar mit einer
Bewährungsstrafe davongekommen. Was mich doch sogleich wunderte war,
dass in Frau Wilhelmi kein Hass auf die Nebenbuhlerin aufkam. Er
spielte in den Überlegungen dieser Frau keinerlei Rolle. Alles
konzentrierte sich von nun an auf Heiko. Den folgenreichen Entschluss
hatte sie in allen Einzelheiten während dieser einen Stunde im
Bahnhofsrestaurant gefasst. In der Vernehmung hörte sich das so an:


„Dafür muss Heiko büßen. Er hat mich so verletzt. Und das Schlimmste
ist, ich hatte irgendwie Spaß daran. Als ich im Bahnhof auf die
Toilette ging, stellte ich fest, dass mein Slip vollkommen feucht war.
Es war kein Urin oder Schweiß. Ich kenne meinen Scham-Geruch. Ich muss
während des Zuschauens unbemerkt einen heftigen Abgang gehabt haben.
Denn mein Höschen war voller Schleim. Das passiert mir nur ganz
selten. Als ich noch auf der Toilette sitzend das eben Gesehene Revue
passieren ließ, fing meine Dose wieder heftig zu jucken an. Ich habe
mir dann mit dem Finger noch einmal einen Orgasmus verschafft, der
meinen Unterleib bis zu den Füßen zucken ließ. Aber das durfte nicht
sein, dass ich nur durch den Anblick meines Heiko mit einer fremden
Frau in einen so erregten Zustand versetzt werde. Ich beschloss
deshalb, ihm seine ständigen Frauengeschichten endgültig zu
vermiesen.“


Schon an einem nächsten freien Nachmittag machte sie sich ans Werk.
Christiane Wilhelmi streifte für eine halbe Stunde um den Hauptbahnhof
und verschaffte sich einen ersten Eindruck von dem Treiben der
Prostituierten. Ihr sicheres Auge erfasste die Methoden, mit denen
Freier auf die zumeist blutjungen Frauen zugingen. Auch die
verborgenen Winkel, an denen sich die Männer dann hastig mit der Hand
oder dem Mund bedienen ließen, hatte sie sich bald eingeprägt. In den
nächsten zwei Wochen trieb sie sich wiederholt im Bahnhofsmilieu
herum. Etliche Penner kannten sie schon, weil sie ihnen jedes Mal
kleine Geldsummen zusteckte. Einer von ihnen, er nannte sich Hannes,
war ihr durchaus zugetan. Sie lud ihn sogar zum Essen in ein
Schnellrestaurant ein. In ihren Aufzeichnungen las sich das wie folgt:


„Der Hannes war ein ganz lieber. Ich habe ihn schon seit einiger Zeit
nicht mehr gesehen. Er hatte mir erzählt, dass ihn manchmal das
Fernweh packt. Dann schlägt er sich mehrere Tage irgendwie durch, bis
er für einige Wochen in einer ganz anderen Gegend einen neuen
Unterschlupf und neue Eindrücke finden kann. Dieser Hannes also kannte
alle Nutten im Bahnhofsbereich. Dazu gehörten auch die jungen Dinger,
die für wenig Geld bereit sind, alles zu machen. Ich habe ihm also
klar gemacht, dass sie nicht nur jung und ansehnlich sein müssen,
sondern auch noch fähig sind, auf meinen Mann nicht allzu plump
zuzugehen. Die Namen von diesen drogenabhängigen Weibern habe ich
vergessen. Die hießen irgendwie alle ähnlich: Doris, Rita, Marlene.
Nach und nach hat mir Hannes dann die Frauen vorgestellt. Einige waren
noch nicht einmal volljährig, aber sie sahen wegen ihrer Sucht alle
verlebt und kaputt aus, wenn man genau hinschaute. Bei den
Verhandlungen hat mich Hannes dann allein gelassen. Ich habe den
Frauen gesagt, ich suche eine für meinen Mann. Ich selber sei frigide,
flunkerte ich, und Heiko sei etwas zurückhaltend und schüchtern. Sie
müssten ihn deshalb ansprechen. Ich würde mich zur gegebenen Zeit
melden. Als Vorschuss gab ich ihnen zwischen zehn und fünfzig Euro.
Das hing davon ab, wie ich jeweils die Zuverlässigkeit einschätzte.“


Ich kann den Mann, diesen Heiko bis heute nicht verstehen. Er hatte
offensichtlich keine Probleme, mit jungen Frauen in Kontakt zu kommen.
Die Anzahl seiner Freundinnen war beträchtlich. Weshalb sollte er für
ein zweifelhaftes Vergnügen mit ebenso zweifelhaften jungen Frauen
auch noch Geld ausgeben. So lese ich mir die Aussagen der jungen
Prostituierten durch. Eine Corinna Barthel berichtet:


„Die Frau sagte mir, ich soll dem Mann erzählen, dass ich noch
Schülerin sei. Er wäre scharf auf junge Dinger. Ich sollte ihn
ansprechen und ihn bitten, mir ein wenig Geld zu geben. Ich ginge noch
zur Schule, meine Eltern seien arm, aber ich wolle unbedingt die
Klassenfahrt nach Paris mitmachen. Ich würde auch lieb zu ihm sein,
weil er so sympathisch sei. Der Mann hat sofort verstanden, worum es
ging. Als er nach meinem Alter fragte, sagte ich, dass ich sechzehn
sei, aber immer schon älter ausgesehen habe. Das hat ihn sofort
angemacht. Er ist dann gleich mit mir mit auf das Damenklo. Obwohl mir
seine Frau schon fünfzig Euro gegeben hat, habe ich dasselbe noch
einmal von ihm verlangt. Ich muss sagen, der kam später öfter. Es war
ein treuer Kunde.“


Es ist unglaublich. Dies alles hatte die Angeschuldigte inszeniert.
Sie hatte nichts dem Zufall überlassen. Sogar das Toilettenhäuschen
hatte sie zuvor ausgesucht. Es war präpariert ebenso wie die daneben
liegende Beobachtungskabine. Die Kriminaltechniker haben noch heute
nachvollziehen können, wie sie es angestellt hat, dass beide Kabinen
besetzt anzeigten, obwohl niemand darin war. An das erste Mal ihres
Mannes konnte sich Frau Wilhelmi noch gut erinnern.


„Ich hatte in die Wand des Klos ein ziemlich großes Loch gebohrt. Da
war alles gut zu beobachten. Andererseits konnte man mich nicht sehen,
weil die Beleuchtung wegen den vielen Junkies auf den Toiletten so
diffus ist. Heiko hat der kleinen gleich an die schmächtigen Titten
gefasst. Die war nur Haut und Knochen. Ich wusste gar nicht, dass
Heiko so etwas gefallen könnte. Damit hat er sich aber nicht lange
aufgehalten. Während er wild mit ihr herumgeknutscht hat, öffnete er
ihr die Hose und fasste ihr sofort zwischen die Beine. Er muss
wahnsinnig geil gewesen sein. Denn als sie ihm die Hose herunterzog,
stand seine Latte schon gerade vor. Zuerst musste sie ihn mit dem Mund
verwöhnen. Ich denke, das hat sie gerne gemacht. Heiko war immer
sauber und frisch gewaschen. Dabei hat er immer und immer wiederholt:
„Du süßes kleines Luder. Saug meinen Riemen. Ich fick dir ins Maul,
meine Schlampe.“ Die junge Frau saß auf dem Klodeckel, und er drückte
ihren Hinterkopf gegen seinen Unterleib, so dass sein Ständer vollends
in ihrem Mund verschwand. Die Kleine verstand es in der Tat gut zu
blasen. Es dauerte nicht lange, und Heikos Gesicht verzerrte sich vor
Geilheit. Die Soße ist dem Mädchen aus dem Mund gelaufen. Aber Heiko
wollte jetzt noch mehr. Er war nicht zu bremsen. Er drehte diese junge
Nutte um und schob ihr seinen immer noch steifen Hammer von hinten
hinein. Dabei sprach er immer wieder: „Man bist du gut. Meine kleine
Mädchenvotze. Jetzt kriegst du von Papa eine geile Dröhnung. Ich bin
dann vielleicht noch fünf Minuten in dem Toilettenhäuschen geblieben,
nachdem die beiden das Klo verlassen haben.“


Wichtig war mir vor allem, etwas von den Gefühlen zu verstehen, die
die Angeschuldigte beim Beobachten ihres Mannes hatte. Die
Kriminalpolizei hat sie auch hierzu intensiv befragt.


„Ich muss sagen, Oralverkehr ist nicht unbedingt meine Sache. Ich
mache es zwar, aber nicht so gern. Schon damals, wie ich ihn mit der
Roswitha erwischt habe, erkannte ich, dass ich nie in der Lage sein
würde, so leidenschaftlich an seinem Penis zu lecken. Die
Bahnhofsnutte war da noch wilder. Wie ich das gesehen habe, stellten
sich meine Nippel sofort auf. Ich weiß nicht, ob ich lieber dem
Mädchen an ihrer Muschi herumgespielt hätte oder ob ich Heikos Riemen
nicht doch ebenso gerne gesaugt hätte. Als Heiko der Frau in den Mund
gespritzt hat, war ich unten ganz nass geworden. Mein Unterleib hat
gezuckt, als ob er mich kräftig durchgenommen hätte. Ich habe mir
sogar die Brustwarzen gerieben. Das tue ich sonst nie. Und wie Heiko
dann der Schlampe die Dose mit seiner harten Latte gefüllt hat, bin
ich nur vom Zusehen noch einmal gekommen. Ich stellte mir ganz
bildhaft vor, da wäre ein Mann mit ganz dickem Bolzen, den schiebt er
mir tief bis zum Anschlag hinein und würde damit  mein Loch ausfüllen.
Ich habe mir dann später, als die beiden schon weg waren, noch einmal
an der Klitoris herumgespielt, und bin noch einmal gekommen. Wie ich
nach Hause kam, stellte ich fest, dass mein Slip – ich trage meist
Höschen mit Bein – bis zum Bauch nass war.“


Aber je mehr ich weiter las, umso mehr fragte ich mich auch, weshalb
der Mann so unvorsichtig war. Er musste doch wissen, dass bei
Bahnhofsprostituierten die Gefahr, mit Gelbsucht und vielen anderen
Krankheiten angesteckt zu werden recht groß war. Weshalb hat er nie
ein Kondom genutzt? Auch das hat glücklicherweise die Kripo
aufgeklärt. Ganz zu Beginn der Ermittlungen konnte Heiko Wilhelmi
hierzu befragt werden.


„Ich bin doch nicht blöd. Natürlich wusste ich, worauf ich mich
einlasse. Aber die haben mir alle ein Attest vorgelegt. Eine hat
behauptet, sie hätte es für einen Pornofilm gebraucht. Eine Ramona
sagte mir, das bekämen sie jetzt vom Gesundheitsamt kostenlos wegen
der Seuchengefahr. Diese Atteste sahen alle echt aus. Das waren keine
billigen Kopien. Alle trugen eine eigenhändige Unterschrift eines
Amtsarztes. Eine andere Frau hat mir gesagt, das machen jetzt alle.
Schließlich brauchen sie keine Geschäftsschädigung.“


Auf einer der nächsten Seiten der Akte findet sich tatsächlich ein
Muster dieses Attestes. Wir haben es bei der Hausdurchsuchung
gefunden. Frau Wilhelmi hatte wohl vergessen, die entsprechende Datei
auf dem PC zu löschen. Sie hatte ein Muster wohl aus dem Internet, und
hat dann den Briefkopf des hiesigen Gesundheitsamts hineinkopiert
ebenso wie eine Fantasieunterschrift eines angeblichen Arztes. Das
wirkte schon echt. Aber ob da nicht doch ein nicht unerhebliches
Mitverschulden bei Heiko liegt? Ich bin mir nicht sicher, ob die
Anklage damit durch kommt, zumal das Opfer sich von der angeblichen
Jugendlichkeit der Mädchen hat gerne anlocken lassen. Eine Dorothee
Schweigert berichtet:


„Die Frau hat mir gesagt, ich soll behaupten, erst vierzehn zu sein
und es erst einmal gemacht zu haben. Darauf ist der Mann sofort
angesprungen. Er ist ganz scharf daraufgewesen, ihn mir rein zu
stecken. Dabei hat er immer wiederholt, es würde nicht weh tun, er sei
ganz vorsichtig. Ich habe sofort bemerkt, dass der Typ auf kleine
Mädchen steht. Er fing schon an zu keuchen, wie er meine kaum behaarte
Muschi gesehen hat. Ganz vorsichtig ist er immer wieder mit seiner
feuchten Hand darüber hinweg und hat gestöhnt: „Man ist die süß. Ich
liebe unreife Pflaumen.“ Vor lauter Geilheit hat er sich an seinem
Schwanz gerieben, bis es ihm kam. Er hat mir auf die Dose gewichst.
Alles war vollgeschmiert. Eigentlich wollte ich das nicht. Aber die
Frau hat mir versprochen, wenn ich alles mit mir machen lasse, gibt es
Geld extra. Der Mann hat mich dann hoch gehoben, auf seine Hüften
gesetzt und mir sein steifes Glied sofort reingeschoben. Er hat vor
Lüsternheit noch nicht einmal bemerkt, dass ich schon ziemlich weit
bin. Er glaubte wohl fest an das, was ich behauptet habe. Denn er
flüsterte mir ins Ohr: „Wie schön eng du bist.“ Er war so heiß, dass
er bald nach dem Eindringen heftig gekommen ist. So etwas erlebe auch
ich eher selten. Auf dem Klo habe ich dann bald eine Packung von den
Einmalhandtüchern gebraucht, um seine Soße zu beseitigen.“


Frau Wilhelmi hat auch dieses Geschehen aus der Nähe beobachtet. Der
Bahnhof hat viele Ecken und Winkel, die nur schwer einsehbar sind. Es
sind richtige Katakomben, in denen man sich gut verstecken kann. Die
junge Frau hatte ihren Mann dorthin gelotst. Sie trieben es ganz
ungeniert in einer Ecke. Die Angeschuldigte hatte einen größeren
Spiegel verdeckt unter ihrem Mantel mitgenommen und alles beobachtet.
Sie hat zugestanden, furchtbar erregt gewesen zu sein, als sie die
kaum behaarte Furche  gesehen hat. Sie hatte sogar später in Erwägung
gezogen, die Frau zu bitten, sie anfassen zu dürfen, es dann aber
wegen der Ansteckungsgefahr gelassen. Noch Tage danach habe sie den
Anblick nicht aus dem Gedächtnis bekommen und sich immer wieder selbst
befriedigt. Sie stellte sich dabei vor, wie sie mit ihren langen
rotlackierten Fingernägeln dem Mädchen die Schamlippen auseinander
breitet. Dann würde zuerst ihr Zeigefinger das Loch ein wenig weiten.
Bald wäre ihr Finger ganz feucht. Voller Lust würde sie den Finger
abschlecken und dann wieder in die duftende Möse einfahren. Mit der
anderen Hand bearbeitete sie während dessen ihre harte Erbse.
Schließlich würde sie ganz ungeniert weitere Finger zu Hilfe nehmen,
bis sie schließlich ihre Hand bald in der Frau versenken könnte. Mit
solchen Gedanken ist die Angeschuldigte dann mehrmals hintereinander
gekommen.


Aber ein einziges Mal hat Frau Wilhelmi dann doch nicht widerstehen
können. Nachdem sie ihrem Mann auf die beschriebene Art wohl ein
Dutzend junge Prostituierte zugeführt hatte, war ihr größter
Tatendrang befriedigt. Sie hatte sich entschlossen, jetzt nur noch
abzuwarten, ob der erhoffte Erfolg eintreten würde. Sozusagen als
Krönung wollte sie sich von einer der Frauen befriedigen lassen. Dazu
hat sie folgendes ausgesagt:


„Mein Erspartes war ohnehin verbraucht. Ich hatte nur noch 500 Euro
übrig. Da sind bestimmt insgesamt 2000 Euro für alles draufgegangen.
Die Marlene hat mir sofort gefallen mit ihrem dunklen Bubikopf. Sie
war so schön schlank und hatte wundervolle lange Finger. Ich mag das
bei Frauen. Irgendwie mochte ich das Mädchen. Vielleicht habe ich mich
auch ein wenig in sie verknallt. Jedenfalls stellte ich schon bei
unserem ersten Zusammentreffen bei MacDonalds am Hauptbahnhof fest,
dass mich ihre bloße Anwesenheit erregte. Ich habe sie deshalb
gefragt, ob sie etwas dagegen hätte, wenn ich sie anfasse.“


Diese Marlene ist zu dem Geschehensablauf auch befragt worden. Ich
denke aus ihrer Beschreibung geht viel besser hervor, welche
Beweggründe die Angeschuldigte antrieben.


„Es ist richtig, dass mich die Frau Wilhelmi gefragt hat, ob sie mich
befummeln darf. Das kostet 100 Euro extra habe ich ihr gesagt. Sie war
damit einverstanden. Ich habe mich dann auf dem Damenklo unten
ausziehen müssen. Wegen der Gesundheit, hat sie gesagt, müssen wir
beide Handschuhe tragen. Sie hat mir dann gleich ihre Finger in meine
Möse gesteckt. Frau Wilhelmi war gieriger als die meisten Männer. Sie
wollte vor allem sehen, wie mir der Schleim aus der Möse quillt. Da
hat sie dann so lange an mir herumgespielt, bis ich richtig nass
wurde. Ich habe ihr dann auch meine Finger unten reinstecken müssen.
Diese Frau war so scharf, dass sie dabei immer wieder meine Hand
gepackt hat und sie zusammen mit meiner über ihr Loch geführt hat. Es
hat nicht lange gedauert, da hatte sie einen Abgang. Ich muss sagen,
so heftig erlebe ich es selten mit meinem Freund. Aber das war ihr
noch nicht genug. Jetzt verlangte sie auch noch von mir, dass ich ihre
Spalte auslecke. Da musste sie noch einmal 150 Euro drauflegen. Das
hat Frau Wilhelmi anstandslos getan. Eigentlich bin ich für so etwas
nicht. Aber bei dem Geld konnte ich nicht nein sagen. Ich musste auf
dem Toilettendeckel sitzen. Sie hat sich breitbeinig über mich
gestellt und ihre geile Votze aufgeklappt. Sie war sehr nass. Ich mag
das eigentlich nicht. Dann musste sie noch einmal 50 Euro drauf legen.
Das war mein bester Tag seit Jahren. Ich durfte mir nicht den Mund
waschen, sondern sollte vollgeschmiert auch noch ihren Mann bedienen.
Die Frau Wilhelmi ist dann in die Nachbarkabine und hat alles
angeschaut. Dem Herrn Wilhelmi musste ich mit meinem ungewaschenen
Mund einen blasen. Er hat nichts gemerkt. Mir war es aber unangenehm.
Aber ich habe von der Angeschuldigten immerhin 200 Euro dafür
bekommen, dass er mir in den Mund gespritzt hat. Ich bin danach gleich
zur Bahnhofsmission mich duschen. Der Wilhelmi ist dann bald gegangen.
Als ich die Kabine verließ, kam gerade seine Frau heraus. Sie
befummelte sofort meine Brust und drückte  meine Hand zwischen die
Beine. Irgendwie war die Frau komisch.“


Das sind die letzten Zeilen, die ich an diesem Tag las. Ich werde wohl
Anklage erheben. Soll doch der Richter entscheiden, ob sie sich
strafbar gemacht hat.

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