TabuStoryPage
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 
   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
 

Cuckold Universum

Cuckold Finder

 

Größstes Cuck/Wifesharer Forum

Such Kommunity

 
Seiten: [1]   Nach unten
  Drucken  
Autor Thema: Die wundersame Wandlung einer missratenen Tochter (Teil 21 - 25)  (Gelesen 5767 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
viper2606
Writer und Poster
Storyposter
*
Beiträge: 16


Profil anzeigen E-Mail
« am: Mai 22, 2011, 05:06:53 pm »

Teil 21

Am Montag wurden die Kühe auf die Weide gebracht, zwei Tage lang wurde der Stall geschrubbt und gewienert, bis nicht ein Fleck oder Hälmchen mehr zu sehen war. Monika war froh, als diese Arbeit beendet war, die ganze Zeit mit der Bürste auf den Steinen herumkriechen war nun wirklich nicht ihr Ding.

Nun brauchten die Kühe zwar nicht mehr gefüttert werden, auch das Stallausmisten fiel weg, aber dafür ging es jetzt jeden Morgen und Spätnachmittag hinaus auf die Weide zum Melken. Monika glaubte gerade, sich an die Arbeit gewöhnt zu haben, als Wattjes meinte, dass man am nächsten Tag mit dem Mistfahren anfangen würde.

Die Bauern machten diese Arbeit immer zu zweit, in diesem Jahr sollte erst der Misthaufen von Nachbar de Fries weggefahren werden. Wattjes spannte die Pferde vor den Wagen, ließ Monika aufsteigen und fuhr zu seinem Nachbarn.

Nun wurde zuerst der Wagen von Wattjes mit Mist beladen, Monika hinten am Wagen mit einer Kette festgemacht, Wattjes nahm die Zügel und lief neben dem Wagen her, bis sie auf einem Acker von de Fries angekommen waren. Der Bauer ließ die Pferde halten, ging zum Ackerrand,  holte eine schwere Eisenkugel mit einer langen Kette daran, löste Monikas Kette vom Ackerwagen und befestigte sie an der Kette mit der Eisenkugel.

Jetzt ließ er die Pferde langsam weiterlaufen, Monika und er zogen mit Hacken den Mist vom Wagen herunter, immer gleiche Mengen in gleichen Abständen, wobei Monika mit ihrer Kette aufpassen musste, mehrere Male unterbrach sie das Abladen und schleppte die Eisenkugel ein Stück weiter.

Als der Wagen entladen war, zeigte Wattjes ihr wie der Mist mit der Forke zu verteilen ist. Sobald er merkte, dass das Mädchen verstanden hatte, führte er die Pferde zurück zu dem Hof von de Fries, während Monika alleine auf dem Acker zurückblieb.

Sie hatte noch nicht mal die Hälfte des stinkenden Düngers verteilt, als auch schon Wilko de Fries seinen Ackerwagen mit der nächsten Fuhre brachte, auch er hatte ein Mädchen hinten am Wagen angekettet, es war die Neue, die sie am Sonntag bereits gesehen hatte.

Auch Wilko ließ die Pferde halten, holte eine Eisenkugel mit Kette und befestige sein Mädchen daran, zeigte ihr was sie zu machen hätte und ließ die Pferde langsam laufen. Doch sein Mädchen dachte nicht im Traum daran, den stinkenden Mist vom Wagen abzuladen, sondern stand da mit verschränkten Armen vor der Brust und sah ihm bei der Arbeit zu.

Monika konnte gut sehen, dass Wilko mehr als sauer war, also steckte sie ihre Forke in die Erde, nahm die Eisenkugel hoch und ging zu Wilko, um ihm zu helfen. Der lächelte sie an und meinte: „Mädchen, Du bist wirklich in Ordnung, schade dass Du bei Wattjes bist, Dich hätte ich gern bei mir im Haus.“ Sie wurde ganz verlegen, sagte aber nichts und arbeitete dafür nur noch härter. „Dieser Wilko ist ein ganz feiner Kerl,“ dachte sie bei sich, „irgendwie finde ich ihn ganz symphatisch.“

Sobald der Wagen abgeladen war, drücke Wilko seinem Mädchen eine Forke in die Hand und wies sie an, sich von Monika zeigen zu lassen, was gemacht werden solle. Dann führte auch er das Gespann wieder auf seinen Hof zurück.

„Wie heißt Du?“ wollte Wilkos Mädchen wissen. „Monika, und Du?“ „Ich heiße Anja, sag mal, wie lange bist Du denn schon hier bei den Verrückten?“  „Ungefähr anderthalb Wochen, aber jetzt nimm die Forke, erst mal dürfen wir nur über Sachen reden, die mit der Arbeit zu tun haben, und dann müssen wir sehen, dass wir den Mist verteilt haben, bevor mein Bauer wiederkommt, sonst könnte das derbe Ärger geben.“

„Dich haben die aber schon gut in den Griff bekommen,“ meinte Anja, „mit mir können die das nicht machen, und arbeiten werde ich hier mit Sicherheit nicht.“ „Mach lieber, was Dir gesagt wird, solange Du Dich ordentlich verhältst hast Du auch nichts zu befürchten, doch wenn Du Widerstand leistest, wirst Du dementsprechend behandelt.“

„Was wollen diese Primitivlinge denn schon mit mir machen, schließlich gibt es auch noch Menschenrechte, ich brauch mir so etwas nicht gefallen zu lassen, mein Vater ist schließlich kein unbedeutender Mann in der Öffentlichkeit.“ „Genau der wird Dich auch hierher gebracht haben, nehme ich an, wie alt bist Du denn?“

„Ich bin neunzehn, aber was hat das damit zu tun?“ „Hast Du in den letzten Tagen vielleicht irgendetwas unterschrieben, irgendein Formular?“ „Nein,“ meinte Anja, sich dabei auf die Forke stützend, „ich glaube nicht, doch Moment, meine Mutter hat mir einen Wisch hingehalten, den ich eben schnell unterschreiben sollte, was ich auch gemacht habe ohne näher hinzusehen, weil ich es eilig hatte.“

„Damit hast Du Dich selbst ausgeliefert, genau so ist es mir auch ergangen, und Du hast nicht die geringste Möglichkeit etwas daran zu ändern, hat Dir das Anwalt Meyerdirks nicht gesagt?“ fragte Monika und fing an noch schneller zu arbeiten, weil sie ihren Bauern schon  mit der nächsten Fuhre kommen sah.

Sogar Anja fing jetzt an zu arbeiten, sie wollte nicht von Monika getrennt werden, jede Information, die sie von ihr erhielt, könnte vielleicht zu verwerten sein. Auch beim Abladen der Fuhre Mist half sie mit, und solange Wattjes in der Nähe war, arbeitete sie stramm durch.

Kaum war der Bauer mit seinem Ackerwagen wieder vom Acker herunter, als Anja die Forke auf die Erde warf und Monika fragte: „Hast Du auch diesen seltsamen Anwalt Meyerdirks  kennen gelernt?“ „Natürlich,“ gab sie zurück, „aber solange Du nicht mitarbeitest, spreche ich kein Wort mehr mit Dir, ich habe nicht die geringst Lust, wegen Dir Ärger zu bekommen.“

„Was für einen Ärger kannst Du Dir hier denn schon einhandeln, bei mir steht höchstens der Bauer vor mir und sagt: „Mädchen, Mädchen, Du machst Dich selbst unglücklich“. Nun sag doch mal selbst, die haben doch wirklich einen an der Marmel hier.“

„Du hast doch mit Sicherheit schon mit Frau Düring Bekanntschaft gemacht, richtig?“  „Hör bloß auf,“ knurrte Anja, „das verrückte Weib hat mir einen Keuschheitsgürtel verpasst.“ „Das ist nur eine ihrer Aufgaben,“ sagte Monika, „ihre andere Arbeit besteht da drin, jeden Sonntag die Mädchen, die sich nicht ordentlich benommen haben, mit einem dicken Lederriemen zu verprügeln.“

„Das ist nicht Dein Ernst,“ sagte Anja. „Worauf Du Dich verlassen kannst, ich spreche aus Erfahrung, und jetzt halt endlich die Klappe und fang an zu arbeiten.“ „Puh,“ sagte die bloß und setzte sich auf eine Stelle des Ackers, auf dem noch kein Mist lag.

Monika blieb nichts anderes übrig als Anjas Arbeit mitzumachen, sie schuftete wie eine Wilde, kaum hatte sie den Mist verteilt, als auch schon Eiso Wattjes mit der nächsten Fuhre kam. Anja war clever genug um aufzustehen, sich die Forke zu nehmen und den Eindruck von Arbeitsamkeit zu verbreiten, doch Wattjes wachem Auge war nicht entgangen, dass Monika die Arbeit allein gemacht hatte.

Die half ihm nun auch wieder den Wagen abzuladen, während Anja sinnlos mit der Forke herumfuchtelte. „Nachher schicke ich dir Fenna, die wird Dir wohl eine größere Hilfe sein als dieses Mädchen von de Fries.“ meinte er.

Kaum war abgeladen, als er auch schon wieder zurückfuhr um die nächste Fuhre zu holen. Monika forderte Anja noch einmal auf, endlich die Forke zu nehmen und mitzuarbeiten, doch die störte sich nicht darum. Nun kam Wilko de Fries wieder mit seinem Wagen an, doch anstatt abzuladen ging er auf Anja zu. „Dir scheint es auf dem Acker nicht zu gefallen.“ meinte er, „wahrscheinlich würde Dir ein kleiner Spaziergang besser gefallen, stimmt es?“

„Das könnte sein,“ meinte Anja ziemlich keck, „noch schlimmer als hier auf dem stinkenden Acker herumstehen kann es ja nicht werden.“ Wilko grinste sie an und sagte: „Wenn das so ist, dann darf ich die Dame bitten, mich zu begleiten.“


Teil 22

Wilko löste die Kette mit der Eisenkugel, führte Anja hinter den noch beladenen Ackerwagen, befestigte dort die Kette ihres Halseisen an den Ackerwagen. Die Kette war so kurz angeschlossen worden, dass sie Anja höchstens einen halben Meter Spielraum gab. Die hatte noch nicht begriffen, was dieses erneute Anketten bedeuten sollte, doch als Wilko die Pferde weiter vorwärts trieb, dämmerte es bei ihr: Der verfluchte Kerl wollte sie hinter diesem Scheißhaufentransporter hinterherlaufen lassen.

Als der Wagen an der richtigen Stelle stand, begannen Monika und Wilko mit dem Abladen, wobei es auch mal passierte, das Spritzer in Anjas Gesicht flogen. Wieder wurde der Ackerwagen ein paar Meter weitergefahren und ein Teil der Ladung heruntergezogen, so ging es mehrere Male, bis der Wagen leer war.

Bevor Wilko wieder zurückfuhr, sagte er zu Monika: „Du brauchst Dich nicht zu beeilen, Fenna kommt gleich zu Hilfe, dann hast Du es etwas leichter. Ich muss jetzt wieder los, die junge Dame hinter dem Ackerwagen wartet auf ihren Spaziergang, also bis später.“ Er schnalzte mit der Zunge und ließ die Pferde loslaufen. Anja, die nicht aufgepasst hatte, wurde unsanft nach vorne gerissen, was bestimmt ziemlich schmerzhaft war. Wütend wie ein Raubkatze brüllte sie: „Du Hirni, du verdammter, sobald ich von dieser Kette loskomme reiß ich Dir den Arsch auf, ich mach Dich fertig, Du Arsch mit Ohren.“ Wilko drehte sich um, lächelte ein wenig und meinte: „Ich werde Dich heute Abend noch an diese Worte erinnern.“

Da es ihr ziemlich dumm erschien, allein und untätig auf dem Acker herumzustehen, nahm Monika sich die Forke und machte mit ihrer Arbeit weiter, inzwischen hatte sie auf den richtigen Dreh heraus, und die Arbeit ging ihr flott von der Hand.

Mit einem Mal sah sie Fenna auf den Acker kommen, einen Weidekorb in der Hand haltend. „Hallo Mädchen, Schluss mit Arbeit, jetzt ist Pause.“ rief sie schon von weitem, stellte den Korb an den Wall, half Monika dabei, die schwere Kugel mit der Kette an den Wall zu bringen.
           
Monika setze sich hin, stöhnte vor Erleichterung, sie konnte jeden ihrer Knochen einzeln spüren. Fenna packte den Korb aus: Eine Tonflasche mit noch heißem Tee, Brote dick mit Butter bestrichen, belegt mit Schinken, Leberwurst, Mettwurst und Käse. Beim Anblick dieser Sachen fing Monikas Magen an zu knurren, Fenna lachte und meinte: „Warum fängst Du nicht an zu essen, wenn Du so einen Hunger hast, das ist schließlich alles für Dich.“ Das brauchte sie kein zweites Mal sagen, mit Heißhunger biss Monika in die Brote. Tatsächlich verdrückte sie alles, bis auf den letzten Krümel Brot und Tropen Tee, selten hatte ihr etwas so gut geschmeckt, aber sie hatte bisher auch noch nie so schwer körperlich gearbeitet.

Normalerweise hätte Eiso Wattjes schon lange mit der nächsten Fuhre hier sein müssen, doch auch der machte eine Pause, wie Fenna ihr erklärte. So lagen die beiden Mädchen am Wall und genossen den Moment der Ruhe.

Die Pause war viel zu schnell vorüber, denn nun kam Wattjes wieder angefahren. Diesmal ging das Abladen schnell als vorher, denn Fenna legte für ihre 14 Jahre ein ganz schönes Tempo vor. Auch das Verteilen des Dungs über den Acker war jetzt flott erledigt, und so konnten sie sich noch einige Minuten hinsetzen, bevor Wilko de Fries wieder angefahren kam.

Sie konnten ihn zwar noch nicht sehen, aber zu hören war sein Gespann ganz deutlich, denn Anjas Stimme war nicht zu überhören. Sie fluchte und zeterte was das Zeug hielt, doch Wilko schien das nicht zu stören. Als er bei den Mädchen auf dem Acker anhielt, fingen die sofort an zu lachen: Beim Aufladen hatte man scheinbar keine Rücksicht auf die angekettete Anja genommen, sie war übersät von Spritzern.

Bis zum Nachmittag wurde Wagen für Wagen gebracht, und während Fenna und Monika ihre Arbeit verrichteten, hatte Anja die ganze Zeit über dem Ackerwagen zu folgen. Mit jeder Fuhre, die sie unfreiwillig begleiten musste, wurde sie ruhiger, zum Schluss sagte sie überhaupt nichts mehr.

Endlich brachte Wattjes den letzten Wagen für diesen Tag, sobald der Dung verarbeitet war, wurde Monika von der Eisenkugel befreit und  Fenna nahm den Ring ihrer Halskette in die Hand, im gemütlichen Tempo spazierten die Mädchen nach Hause.

Nachdem sie sich unter der Pumpe gewaschen hatten, gab es Vesper, bei dem Monika schon wieder einen Riesenappetit an den Tag legte. Danach wurde es auch Zeit, die Sachen fürs Melken zusammenzustellen: Eimer mit Wasser, Melkeimer, Bürsten, Stofftücher zum Filtern und natürlich die Melkeimer wurden auf den Wagen geladen, ein Pferd vorgespannt, und schon ging es zum letzten Arbeitsgang des Tages.

Dann endlich gab es Abendbrot, Monika ließ sich erleichtert auf die Bank fallen, wobei sie aber schmerzhaft an ihren Keuschheitsgürtel erinnert wurde. Seltsamerweise hatte sie jetzt kaum noch Hunger, sie fühlte sich etwas seltsam. Wattjes fragte sie, ob der Tag vielleicht doch etwas zuviel für sie gewesen wäre, doch Monika sagte: „Bauer Wattjes (zum ersten Mal hatte sie unbewusst die Anrede „Herr“ weggelassen), das hat mir überhaupt nichts ausgemacht, von mir aus hätten wir noch 20 Fuhren verarbeiten können.“ Keine 15 Sekunden später fielen ihr die Augen zu, sie lehnte den Kopf an Fennas Schulter und fing an, leise  zu schnarchen.

Wie ein kleines Kind wurde sie von Swantje und ihren Töchtern in die Buzze gebracht, die sie auszogen, ihr das Nachthemd überstreiften, die Fußfessel abnahmen und sie an der Laufkette festmachten. So bekam sie leider auch nicht mit, wie Swantje sich auf den Buzzenrand setzte, ihr die Wange streichelte, einen Kuss auf die Stirn gab und flüsterte: „Kleine Monika, Du wirst bestimmt noch ein ganz liebes Mädchen, davon bin ich fest überzeugt.“


Teil 23

Als am nächsten Morgen der Hahn krähte und Monika aus der Buzze kletterte, um ihre morgendlichen Pflichten zu erledigen, glaubte sie den Tag nicht überleben zu können, kein Muskel und kein Knochen in ihrem Körper, der ihr nicht schmerzte, doch als sie erst etwas in Bewegung gekommen war, wurde es besser.

Nach dem Tee erst wieder zum Melken, als sie danach zusammen  beim Frühstück saßen wollte Wattjes wissen, wie Monika geschlafen hätte. „Danke, sehr gut, Herr Wattjes.“ Monika stutzte, alle am Tisch grinsten sie an, was war denn los? Sie ging den gestrigen Tag und Abend noch mal im Geist durch, ja, zum Kuckuck, wie war sie den ins Bett gekommen?

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich ins Bett gegangen bin.“ meinte Monika. „Kein Wunder,“ sagte Frau Wattjes, „du bist uns ja am Tisch eingeschlafen.“  „Und wie bin ich dann ins Bett gekommen?“ „Du warst so fest am schlafen, dass du überhaupt nicht gemerkt hast, wie Fenna und ich Dich ins Bett gebracht haben, meine Güte, musst Du müde gewesen sein.“

Die Kinder gingen zur Schule, Frau Wattjes räumte die Küche auf, Monika wurde die Fußfessel angelegt und die Laufkette abgenommen, dann ging es wieder hinaus zum Mistfahren. Als Wattjes mit seinem Wagen beim Nachbarn de Fries angekommen war, hatte der seinen Ackerwagen schon beladen, Anja war wieder, genau wie am Vortag, mit kurzer Kette an dem Gefährt angebunden worden.

Wilko de Fries fuhr los, eine inzwischen schweigsame Anja trottete missmutig hinterher. Nun machte Wattjes sich an das Beladen des Ackerwagens und kurze Zeit später liefen auch zogen auch seine Pferde den Wagen Richtung Acker. Nach einer Weile kam ihnen de Fries entgegen, fröhlich vor sich hinpfeifend und grinsend, von Anja war nichts zu sehn. Die Wagen fuhren aneinander vorbei und de Fries blinzelte entgegen allen Vorschriften Monika, die wieder hinten an dem Wagen angekettet war, freundlich zu, die sofort einen roten Kopf bekam. Dumme Kuh, schimpfte sie mit sich selbst, wieso wirst du verlegen, wenn einer dir nur mal zublinzelt, wollte sie sich doch selbst nicht eingestehen, dass ihr der Nachbar Wilko de Fries mehr als nur gut gefiel.

Schon aus weiter Entfernung sahen Wattjes und Monika, dass Anja richtig am Arbeiten war. „Hat es dieser Wilko doch geschafft.“ brummelte Wattjes anerkennend vor sich hin. Nachdem Monika an der Eisenkugel angekettet war, half sie dem Bauern beim Abladen des Wagens und machte sich sofort an das Verteilen des Dungs.

Wattjes war gerade vom Acker weg, als Anja zu ihr sagte: „Lass uns abhauen, und zwar jetzt sofort.“ „Du bist ja verrückt,“ gab Monika zurück und verteile den Mist mit inzwischen geübten Schwung, „mit der Eisenkugel an der Kette hätten Sie Dich doch sofort wieder geschnappt, und ich möchte nicht wissen, welche Strafen dann auf Dich zukommen würden.“

„Die Eisenkugeln können wir tragen, das ist kein Problem, außerdem sind wir heute so gut wie alleine hier, unsere Flucht würden die erst später merken, dann können wir schon eine ganze Ecke weit weg sein. Also was ist, kommst Du mit?“

„Nein,“ sagte Monika, „und Du kannst auch jeden Gedanken an eine Flucht vergessen, was glaubst Du denn passiert mit mir, wenn ich nicht versuche Dich zurückzuhalten, dann werden alle glauben, dass ich mit Dir unter einer Decke stecke, auf den Ärger kann ich gut verzichten.“

„Dann würdest Du also Krach schlagen, wenn ich versuchen sollte abzuhauen?“ wollte Anja wissen. „Worauf Du Dich verlassen kannst.“ sagte Monika und arbeitete weiter. Anja sagte nichts mehr, nahm ihre Forke und verteilte den Mist auf dem Acker, so gut sie konnte.

Kurze Zeit später war de Fries mit der nächsten Fuhre zurück, gehorsam half Anja ihm beim Abladen. „Na, Mädchen,“ meinte er, „jetzt scheinst Du ja vernünftig zu werden, wenn Du so weitermachst bin ich zufrieden mit Dir.“ „Ich werde mir Mühe geben, Herr de Fries.“ gab sie zur Antwort und nahm die Forke wieder in die Hand, worauf de Fries befriedigt nickte und sein Gespann zum Hof zurückführte.

Kaum war de Fries außer Sichtweite als Anja die Forke noch fester in die Hand nahm, sich hinter Monika stellte und ihr die flache Forke mit voller Wucht auf den Kopf schlug. Monika spürte nur den Schlag, sonst merkte sie nichts mehr und lag ohnmächtig in dem Mist, den sie kurz vorher noch selbst verteilt hatte, während Anja sich die Eisenkugel über die Schulter legte und die lange Kette hinter sich herziehend vom Acker lief.


Teil 24

Schon von weitem konnte Wattjes sehen, dass auf dem Acker etwas nicht stimmte: Von den beiden Mädchen war nichts zu sehen. Diesem neuen Mädchen von de Fries hatte er nicht über den Weg getraut, aber von dem Mädchen, dass bei ihnen im Haus lebte, hatte er eine bessere Meinung gehabt, nach dem ersten Gefühl der Enttäuschung stieg Wut in ihm auf, er würde dafür sorgen, dass sie eine schwere Strafe bekommen würde.

Da er genau wusste, dass die Mädchen nicht so einfach entkommen konnten, führte er sein Gespann auf den Acker, um den Wagen zu entladen, dort fand er dann die immer noch bewusstlose Monika, die ausgestreckt auf dem Acker lag. Die Zügel fallen lassend lief er zu ihr, und sah das Blut auf ihrem Hinterkopf, dass ihre Haube schon rot verfärbt hatte.

Er spannte eines der Pferde aus, legte Monika über den Pferderücken, stieg selbst auf, nahm Monika jetzt wie ein Kind in die Arme und ritt nach Hause. Dort angekommen wurde Monika vorsichtig vom Pferd heruntergehoben und ins Haus gebracht. Nun wurde sie von Swantje und Hanna ausgezogen und in ihre Buzze gelegt, die Fußfesseln abgenommen, ein feuchter Lappen auf ihre Stirn gelegt und Nachbarin Meike ten Broek verständigt, die sich mit Verletzungen wie keine andere im Dorf auskannte.

So langsam kam Monika wieder zu sich, sie schaute sich irritiert um, konnte nicht verstehen, dass sie schon wieder ohne ihr Wissen in der Buzze gelandet war. „Was ist denn passiert?“ fragte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht, denn ihr Kopf tat ihr unheimlich weh. „Ruhig liegen bleiben und nicht reden.“ sagte Swantje zu ihr und legte ihr einen feuchten Lappen auf die Stirn, was Monika erleichtert aufstöhnen ließ.

Schon kamen auch die Nachbarinnen Hanna de Fries und Meike ten Broek in die Küche, Meike hatte wieder ihren Arzneimittelkorb dabei, aus dem sie sofort ein Pulver holte, dass sie in einen Becher mit Wasser gab und umrührte. Monika wurde aufgefordert, das Gebräu in einem Zug zu trinken, was sie auch gehorsam tat. Die Medizin von Meike hatte es in sich, schon nach einer kleinen Weile flackerte Monika mit den Augenliedern und sie sank in einen tiefen Schlaf, nun erst wurden die Wunde gereinigt und verbunden, Monika merkte nichts von alledem.

In der Zwischenzeit waren Eiso und Wilko auf ihre Pferde gestiegen, um das flüchtige Mädchen zu suchen, wobei sie von einigen Nachbarn unterstützt wurden. Die Männer ritten zu dem Acker, auf dem Monika gearbeitet hatte und verteilten sich dort, um eine fächerförmige Suche zu starten.

Sie ließen es ruhig angehen, das Land der alten Dörfer hatte ringsherum einen breiten und tiefen Kanal, niemals würde das flüchtige Mädchen dieses Hindernis überwinden können, nicht mit dem Halseisen, der Fußfessel und der Eisenkugel mit der langen schweren Kette an ihrem Körper.

So dauerte es auch nicht lange bis sie das Mädchen entdeckt hatten, vollkommen ausgelaugt lag sie am Kanalrand, unfähig, auch nur noch einen Meter weiterzulaufen. Wilko stieg vom Pferd, band ihr die Hände auf dem Rücken zusammen, legte ihr die Kette der Eisenkugel um den Körper und beförderte sie unsanft bäuchlings auf den Pferderücken. Nachdem er selbst wieder aufgesessen hatte ging der Ritt zurück nach Andersum, wo er sich bei seinen Nachbarn für die Unterstützung bedankte.

Anja wurde in den Stall verfrachtet, ihre Halskette gerade so lang gelassen, dass sie sich auf die nackten Steine legen konnte. Ohne mit ihr zu sprechen oder ihr die Hände loszubinden, verließ Wilko den Stall, und machte sich auf den Weg zu seinem Nachbarn Wattjes, um dort nach der verletzten Monika zu schauen, auch wenn sie auch nur eines der Mädchen war, scheinbar hatte sie einen guten Charakter, und schlecht aussehen tat sie auch nicht.

Als er zu Wattjes kam gab es noch nichts Neues, Monika schlief tief und fest. Meike ten Broek meinte, dass sie keine schwere Verletzung hätte, ein, zwei Tage der Ruhe und sie würde wieder hergestellt sein.

Bei den üblichen drei Tassen Tee überlegte man gemeinsam, was mit dem Mädchen von de Fries anzufangen wäre. Auf jeden Fall, darüber war sofort Einigkeit, müsse sie schwer bestraft werden, und am besten wäre es der Obrigkeit sofort Bescheid zu geben, bevor die es von anderen hören würden.

Da bis zum Mittag noch zwei Stunden Zeit waren schwang sich Wilko de Fries auf sein Pferd und ritt zum Bürgermeister nach Hohedörp, den er zusammen mit dem Pastor auf dem Dorfplatz antraf. Wilko erzählte nun den Beiden die ganze Geschichte von dem Mädchen, und als er an die Stelle kam, wo sein Mädchen mit der Forke niedergeschlagen worden war, konnte der Pastor nicht mehr an sich halten und sagte zornig mit erhobenen Zeigefinger: „An diesem unglückseligem Mädchen werden wir ein Exempel statuieren, so etwas darf bei uns nicht passieren.“

Wilko erzählte seine Geschichte zu Ende, und bekam den Auftrag das Mädchen am nächsten Vormittag um 10.00 Uhr zum Schmied zu bringen, sie würden in der Zwischenzeit mit dem Schmied sprechen und alles Nötige veranlassen.

Wilko ritt zurück, und Bürgermeister und Pastor diskutierten darüber, welche Strafen für das Mädchen angebrachte wären, konnten sich aber nicht einig werden. Also einigten die Beiden sich darauf, die Unterhaltung am Nachmittag weiterzuführen, erst mal ein deftiges Mittagessen, dann ein kleines Mittagschläfchen, anschließend Tee trinken, dann hätte man auch den notwendigen innerlichen Abstand gefunden und würde sich nicht von Gefühlen leiten lassen, wobei die Beiden aber nichts anderes im Sinn hatten, als ihren Frauen die Geschichte zu erzählen und diese um Rat zu fragen.


Teil 25

Auch Wilko de Fries freute sich aus das Mittagessen, dass er zusammen mit seiner Schwester Hanna und seinen Eltern einnahm. Da im Land der alten Dörfer der Spruch galt: Bit Eten word nich snakt (Beim Essen wird nicht gesprochen),  wurde erst  beim anschließenden Teetrinken darüber geredet, was mit dem Mädchen passieren sollte.

Hanna, die schon immer eine mitfühlende Seele war, wollte dem Mädchen gern die Hände wieder losbinden, doch Wilko meinte, dass er das nachher selbst übernehmen würde, denn diesem Wildpferd könne man nicht über den Weg trauen, auch zu Essen oder Trinken würde er ihr lieber selbst bringen. Dann sollte er berichten, was Pastor und Bürgermeister von dem Fall halten würden, doch außer, dass er das Mädchen am nächsten Vormittag zum Schmied bringen solle, konnte er nichts berichten.

Jetzt drängte Hanna ihren Bruder, dem Mädchen doch endlich die Hände zu befreien, ihr würden womöglich noch die Arme absterben, was Wilko dazu veranlasste in den Stall zu gehen und nach dem Mädchen zu sehen. Anja saß auf den Steinen, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und sah den Jungbauern hasserfüllt an. „Steh auf,“ befahl er, „ich werde Dir die Hände losbinden, auch wenn Du es nicht verdient hast.“ Er zog sie an der Kette des Halseisens hoch, löste den Knoten des Tauendes und warnte sie: „Solltest Du auch nur versuchen irgendwelchen Mist zu bauen, wird es Dir bitter Leid tun.“

Anja war clever genug um die Ausweglosigkeit ihrer Situation zu begreifen, sie ließ sich die Arme losbinden und setzte sich wieder auf den Boden, wobei sie Wilko aber nicht aus den Augen ließ. „Bis heute Abend bleibst Du erst mal hier, dann werden sich ein paar Frauen um Dich kümmern. Du kannst Dich aber schon auf morgen freuen, wir werden einen kleinen Ausflug unternehmen, und zwar zum Schmied, der bestimmt etwas Schönes für Dich finden wird.“

Wilko ging zurück an seine Arbeit, wegen dem Mädchen war heute schon genug Zeit verloren gegangen, und es war nicht sicher, wie lange das Wetter noch hielt. Als der nach draußen kam sah er außer Wattjes noch zwei seiner Nachbarn, die ihren Mist bereits verfahren hatten und ihm zu Hilfe kamen, so schaffte er es jedenfalls noch an diesem Tag den Rest des Misthaufens auf den Acker zu bringen. Nun konnte er jedenfalls am morgigen Tag in Ruhe mit dem Mädchen nach Hohedörp fahren, und mit Nachbar Wattjes machte er ab, ab Montag bei ihm zu helfen.

Nachdem auf dem Hof die Arbeit erledigt und das Abendbrot gegessen war, brachte Hanna einen Eimer mit kaltem Wasser, eine harte Bürste und ein Stück Seife in den Stall, in dem Anja angekettet war, gleich darauf kamen die Nachbarinnen Swantje und Meike dazu.

Misstrauisch sah Anja die drei Frauen an, egal was die vorhatten, sie würde sich zur Wehr setzen. „Zieh Dich aus.“ sagte Swantje zu ihr. „Einen Scheißdreck werde ich tun.“ giftete Anja die Frauen an. „Du sollst Dich doch nur waschen,“ versuchte Hanne sie zu beruhigen, „an Dir hängt ja noch der halbe Misthaufen dran.“

Doch Anja dachte nicht im Traum daran der Anordnung zu folgen, im Gegenteil, mit aller Kraft trat sie trotz ihrer Fußfessel  gegen den Wassereimer, so dass der durch den Stall flog. Hanna hob den Eimer auf und ging in die Waschküche, um ihn dort an der Pumpe wieder aufzufüllen, während Meike sich im Stall zwei kurze Stricke suchte.

Nochmals wurde Anja aufgefordert sich auszuziehen, doch als sie sich diesmal weigerte ging Meike auf sie zu und sagte: „Mädchen, mach Dir das Leben doch nicht selbst so schwer.“ und verpasste ihr links und rechts eine kräftige Ohrfeige. Anja, die noch nie geschlagen worden war, stand wie betäubt da, und die Frauen zogen ihr innerhalb von wenigen Sekunden die Kleider aus.

Als Meike ihr die Arme auf den Rücken drehte und Swantje ihr die Hände zusammenband, kehrten ihre Lebensgeister wieder: „Ihr blöden Kühe, lasst mich in Ruhe.“ schrie sie die Frauen an und begann nach ihnen zu treten, was ihr allerdings nur ein paar weitere Ohrfeigen einbrachte. Immerhin bewirkten die letzten Ohrfeigen, dass sie sich ohne weiteren Widerstand von den Frauen waschen ließ, obwohl die harte Bürste rote Striemen auf ihrer Haut hinterließ.

Mit einem groben Tuch wurde sie abgetrocknet, ihre Arme wieder befreit und Hanne hielt ihr eine Art Sackkleid hin, in das sie von oben einsteigen musste. Das Kleid, das unwahrscheinlich viel Ähnlichkeit mit einem alten Kartoffelsack hatte, wurde im Nacken mit mehreren Knoten kräftig zusammengebunden. „Soll sie denn keine Unterwäsche bekommen?“ fragte Hanna, die solch eine harte Behandlung überhaupt nicht leiden mochte.
„Nein, wozu denn, das vereinfacht die Sache morgen beim Schmied nur.“ meinte Meike.
Damit ließen sie Anja alleine im Stall zurück, die sich langsam Sorgen darüber machte, was der Schmied mit ihr anstellen würde.

Die Frauen saßen zusammen mit Familie de Fries in der Küche beim üblichen Tee, als Hanna ihren Bruder fragte: „Wilko, hast du etwas dagegen, wenn ich dem Mädchen etwas zum Essen  bringe?“ „Von mir aus mach das, aber sei bloß vorsichtig, die ist zu allem fähig.“ warnte er sie.

Hanna machte ein paar Scheiben Brot und einen Becher mit Tee fertig, stellte die Sachen auf einen Holzteller, nahm sich eine der Laternen und ging in den Stall. Anja saß zusammengekauert an der Wand, zitternd vor Kälte, was auch kein Wunder war, denn ein Stall ohne Tiere kann an einem Aprilabend sehr kalt sein, vor allen Dingen, wenn man auf den kalten Steinen sitzen muss.

So sah Hanna das auch und holte ein großen Haufen Heu, auf den Anja sich setzen oder legen konnte, auch eine Decke ließ sich im Stall finden, dann stellte sie ihr vorsichtig die Brote und den Tee in Reichweite. Anja sah sie nur an, sagte nichts. Hanna ließ sie gewähren und ging zurück in die gemütliche, warme Küche.

Erst am nächsten Morgen ging Hanna wieder in den Stall um nach Anja zu sehen. Die hatte sich das Heu ausgebreitet und sich darauf schlafen gelegt, die Decke fest um sich gezogen. Hanna nahm das leere Geschirr wieder mit zur Küche und meinte zu ihrer Familie: „Ich glaube, das Mädchen hat sich beruhigt, gegessen und getrunken hat sie, und sie schläft tief und fest, den größten Ärger mit ihr haben wir hinter uns.“ „Dein Wort in Gottes Ohr,“ sagte ihr Vater, „hoffentlich behältst Du recht.“

Nach dem Melken brachte Hanna Frühstück in den Stall. Anja war inzwischen wach und hatte sich aufgesetzt, die Decke um die Schultern gezogen. „Möchtest Du etwas frühstücken?“ fragte sie Anja, die nur mit dem Kopf nickte, aber nichts sagte. Also stellte sie ihr das Frühstück hin und ging zurück an ihre Arbeit. Als sie später noch einmal in den Stall ging um das Geschirr abzuholen, fragte Anja: „Was hat man mit mir vor, was für eine Strafe erwartet mich?“

„Das weiß ich auch nicht genau,“ meinte Hanna nicht ganz wahrheitsgemäß, „das musst Du auf Dich zukommen lassen, davor ausreißen kannst Du nicht.“ Zu weiteren Erklärungen kam sie auch nicht mehr, weil Wilko jetzt mit einem Strick in der Hand in den Stall kam. „Nimm die Hände auf den Rücken und dreh Dich um!“ befahl er ihr. Erst zögerte sie, doch als Hanna ihr beruhigend zunickte gehorchte sie. Wilko fesselte ihre Arme auf den Rücken, löste die Halskette von der Wand und führte sie nach draußen, setzte sie auf den Wagen und kettete sie dort an. Dann stieg er selbst auf, nahm die Zügel in die Hand und ließ den Wagen anfahren.

Es war ein kalter, leicht regnerischer Morgen, Anja fror wie ein Schneider und die stramm gefesselten Hände taten ihr weh, doch lieber hätte sie sich die Zunge abgebissen als zu klagen.
In Hohedörp angekommen fuhr Wilko bis zur Schmiede, hielt an und holte sie von dem Wagen herunter. Er zog sie an der Halskette zur Schmiede hin und sagte zu ihr: „So, Mädchen, jetzt bekommst Du den ersten Teil Deiner Strafe, an den Du Tag und Nacht denken wirst.“ „Bitte nicht,“ rief sie voller Angst, als sie die düsteren Gesichter der Schmiedeleute sah, „ich will da nicht hineingehen!“, doch unbarmherzig zog Wilko sie weiter.
Moderator informieren   Gespeichert
Seiten: [1]   Nach oben
  Drucken  
 
Gehe zu:  

Powered by SMF 1.1.7 | SMF © 2006, Simple Machines LLC