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Autor Thema: Eine kleine Zeitungsannonce  (Gelesen 6229 mal)
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Dachs
Writer und Poster
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« am: April 09, 2010, 09:50:32 pm »

Eine kleine Zeitungsannonce



"Du, Anja - wäre das hier nichts für uns..." rief Thomas scherzend. Anja, die gerade dabei war in der Küche das Essen
zuzubereiten, steckte ihren Kopf in das Wohnzimmer. Dort saß Thomas und blätterte in der lokalen Tageszeitung. "Was
meinst Du, Schatz?" fragte sie, weil sie nicht wußte was er meinte. Thomas sah sie an, sein Mund verzog sich zu einem
Grinsen. Er wedelte mit der Zeitung. Das Papier raschelte. Anja sah ihn an, doch er grinste nur weiter und hielt ihr statt
dessen die Zeitung hin. Anja seufzte und trat zur Couch auf die er lag. Sie nahm die Zeitung und fand auch gleich, was er
gesehen hatte. Eine der kleinen Anzeigen im Bekanntschaftsteil:

Junge Frau sucht interessantes Paar mit
Niveau. Bitte nur fest liierte, keine finanz.
Int. Alles kann, nichts muß. Vertrauen ist
alles. Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften.

Anja sah ihn an und in sein immer noch beständiges Grinsen. Sie knuffte ihn in der Seite. Er lachte. "Ich dachte, du
hättest es vergessen..." sagte sie und zwinkerte. Er schüttelte den Kopf. "Wie könnte ich die gestrige Nacht
vergessen...?". Er legte die Hand um die Hüfte seiner Frau und zog sie zu sich. Anja setzte sich zu ihm auf die kleine
Couch, sah ihn an. "Ja, es war mal wieder toll, mein Tiger...". Sie beugte sich vor und strich sich die sanften Locken des
braunen Haares zur Seite. Ihr Mund leuchtete verführerisch im sanften Rot, das sie immer zur Arbeit auflegte. Thomas
konnte einfach nicht widerstehen, zog sie noch näher an sich. Bis er in ihre braunen Augen sehen konnte. "Meine kleine
Raubkatze..." sagte er und zog sie ganz an sich. Anja gab nach und er fand ihre weichen Lippen. Der Kuß war zärtlich und
heiß zugleich. Er spürte ihre Hand an der Wange. Bis sie sich aufrichtete. "Es ist schon fast acht. Ich muß noch in die
Küche...". Er lies ihre Hände nicht los. "Na komm schon sagte sie...". Dann ließ er sie gehen. Wieder griff er zur Zeitung
und las weiter.

Im Türrahmen zum Flur blieb Anja stehen und drehte sich um. Erstaunt sah er sie an. "Du weißt, ich habe gestern Nacht
nur Spaß gemacht, als sich sagte es auch einmal mit einer Frau zu versuchen...?". Er nickte. "Klar, ich habe ja auch nur
gescherzt...". Sie nickte. "Ich weiß..." war ihre Antwort. Ihr rechtes Auge zwinkerte. Er lächelte und sah ihr nach, als sie
ging. Die Jeans spannte sich über ihr bezauberndes Hinterteil. Wie er sie liebte. Immer noch, auch nach fast zehn Jahren
Ehe. Und wie er sie in der letzten Nacht geliebt hatte.

Er hatte tief und fest geschlafen, als ein sanftes Gefühl ihn weckte. Verschlafen öffnete er die Augen, doch da war nur die
Dunkelheit des Schlafzimmers. Die Dunkelheit und irgend etwas, das vorging. An ihm vorging. Sanfte Küsse bedeckten
seinen entblößten Oberkörper. Er sah an sich herunter, erkannte undeutlich den Schatten seiner Frau, spürte die Wärme
ihres Körpers. Sanft strichen ihre Brüste über seinen Bauch, berührten die Schenkel und wie zufällig sein Glied, das sich
jetzt versteifte. Anja bemerkte, daß er aufgewacht war. Sie war nackt. Erstaunt bemerkte er, wie sie sich langsam auf
ihn arbeitete. Dabei rieb viel ihrer Haut über sein Glied und brachte es zwischen ihren Körpern zum Erblühen. Ihr Atem
wehte warm und erregend in sein Gesicht. Thomas spürte ihre Körper auf sich, spürte das sanfte Reiben, die Haut, die
Wärme. Er versteifte sich. Ein Kuß berührte seine Wange. Heiß und feucht wanderte die Zunge zu seinem Mund, drückte
zwischen seine Lippen und dann drängte sie sich ihm entgegen. Der Kuß war heiß und mitreißend gewesen. Er umarmte
sie, drückte ihren Körper noch fester und enger an sich und beide gingen in dem gemeinsamen Kuß voller Leidenschaft
und Hingabe auf. Bis sie von ihm abließ. Dicht vor seinem Gesicht konnte er ihre Augen leuchten sehen. Das einzige Licht,
kam aus den breiten Fenstern und einem fahl scheinenden Mond. Er tauchte alles und vor allem sie in ein silbernes Licht.
Alles wirkte unwirklich und war doch so erregend echt. Noch ein kurzer Kuß. "Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz..."
flüsterte sie leise und küßte ihn erneut, ehe er etwas sagen konnte. Und wie sie ihn küßte: Heiß, innig und verlangend.
Dabei bewegte sie sich deutlich auf seinem Körper. Haut rieb an Haut und er konnte ihre feuchte Scham an seinem
rechten Schenkel spüren, als sie ihn sich so spüren ließ. Atemlos hatten sie sich angesehen. Und immer noch das sanfte
Reiben ihres Körpers. Er griff nach ihr. "Und, hast Du schon ein Geschenk für mich?" fragte er leise. Sie lachte nur und biß
sanft in seinen Hals. "Au, du kleine Raubkatze...". Leise lachend ließ sie es zu, daß er sie herumdrehte. Er glitt auf sie und
nun war er es, der auf sie nieder sah. Und Anja lag nur da, still unbeweglich und erbebte doch. "Komm schon..." flüsterte
sie. Ihre Stimme bebte wie ihr heißer Körper erbebte. Und wie er sie wollte. Es knisterte zwischen ihnen, die Luft stand
unter Spannung. Sein Glied lag auf ihrem Unterkörper. Es war erregend, sie so zu spüren, einfach so und noch nicht mehr.
Und er wußte, es würde noch mehr kommen - und das machte alles noch viel intensiver. In diesen Augenblicken liebte er
Anja mehr, als er ausdrücken konnte. Und sie schien es in solchen Augenblicken zu spüren. Er begehrte sie so stark, daß
sein ganzer Körper schmerzte. "Ich liebe Dich..." flüsterte er sanft in ihr Ohr. "Ich liebe dich... antwortete sie und führte
sein Glied an ihre heiße Öffnung. "Happy Birthday..." flüsterte sie eben so sanft zurück. Er küßte sie, als er sanft vorstieß
und die Spitze seines Gliedes in sie eindrang. Er spürte ihren heißen Atem, das Erbeben ihres Körpers als er sich tiefer
bewegte. Sie umschlang ihn, zog ihn an sich und drängte sich ihm entgegen. Langsam drang er ganz in sie. Sie umschlang
ihn mit einem ihrer schlanken Beine und er verlor sich in der Leidenschaft...

Dann hatten sie nebeneinander gelegen, außer Atem und die Körper von dem Liebesspiel noch immer erhitzt. Sie hatte
sich an ihn geschmiegt, seine Brust gestreichelt und ihn noch einmal geküßt. "Bist Du glücklich, Tiger...?" hatte sie gefragt
und er hatte sie fest an sich gedrückt. Dann hatten sie zusammen geflüstert, sich gespürt und beide waren glücklich. Anja
hatte ihm noch einmal zum 35ten Geburtstag gratuliert und wieder ihre Brüste an ihm gerieben. Und dann, irgendwann,
hatten sie über Wünsche und Vorstellungen gesprochen. Er hatte seine Geburtstagswünsche geäußert: Sie, ihre Liebe und
irgendwann Kinder. Sie hatte nur gelächelt und an seiner Brust genickt. "Wenn Du es wirklich willst?". Er hatte sie noch
einmal gestreichelt. "Nein, wenn wir es wollen...". Irgendwie hatte sie ihm dann ihre Wünsche geäußert. Irgendwann, als
seine Hände über ihren Körper glitten und ihre Brustwarzen sensibel reagierten und sich aufstellten. Als seine Zunge
darüber schnellte, hatte sie ihm stöhnend gestanden, wie heiß sie das machte. Und er hatte seine Hände auf ihre Brüste
gelegt, sie umfaßt, massiert und immer wieder mit der Zunge geliebt. Zuerst mit der Spitze die Warzen umspielen, dann
mit der rauhen Stelle darüberreiben. Und immer mehr war sie unter seinen Liebkosungen dahingeschmolzen. Sie hatte
ihn geküßt und gesagt, er sei zärtlich wie sie als Frau. Daraus hatte es sich irgendwie ergeben. Thomas konnte jetzt im
Moment nicht einmal mehr sagen wie. Aber irgendwann hatte er sie immer wieder mit seiner Zungenspitze liebkost und
gefragt, ob eine andere Frau das eben so könnte. Anja hatte ihren Kopf von einer zur anderen Seite geworfen und leise
Laute der Lust von sich gegeben. Als sie wieder nebeneinander lagen, hatte sie geflüstert, daß sie es gerne einmal
versuchen wollte. Oder zumindest davon träumte, denn so mußte es sein. Er lachte und sie war in sein Lachen
eingefallen. Eng umschlungen waren sie eingeschlafen.

Er legte gerade die Zeitung zurück auf den Tisch als sie wieder in das Wohnzimmer kam. Sie hatte die Hände in die Jeans
gesteckt und sah ihn mit einem seltsamen Ausdruck der Augen an. Erstaunt sah er sie an. Anja kam mit langen Schritten
zu ihm, blieb dicht vor ihm stehen. Thomas sah an ihrer Gestalt hoch. "Gib mir noch einmal die Zeitung..." sagte sie und
Thomas gab ihr das Blatt. Sie setzte sich ihm gegenüber, sah ihn an und lächelte. "Du wünscht es dir wirklich, oder?".
Erstaunt sah er sie an. "Was?" fragte er. Anja lächelte und schlug die Zeitung auf. Ihr Finger blieb an der kleinen Anzeige
heften. "Das..." sagte sie nur. Thomas sah sie aus großen Augen an. Er schluckte. "Du scherzt..." sagte er nur. Und seine
Anja sah ihn an. "Fasziniert der Gedanke dich denn nicht...?" Er sah in ihre braunen Augen. "Der GEDANKE schon..."
antwortete er. Seine Frau schmunzelte ihn an. "Na siehst Du...". Sie griff zum Telefon hinter ihm. "Was hast Du vor...?"
fragte er. Sie legte ihren Finger auf ihre Lippen. "Pssst". Dann wählte sie die Nummer der Anzeige. Thomas sah seine Frau
mit großen Augen an. "Das meinst Du nicht wirklich, oder...?". Sie hielt den Hörer an die Ohren und sah ihn stumm am.
Thomas lächelte schwach und wollte nach dem Hörer greifen. Sie entwand ihn ihm und drohte mit dem Finger. "Wenn Du
mir den Hörer wegnimmst, dann traue ich mich kein zweites Mal...". Und Thomas schwieg und staunte.

Ein paar Mal hatten sie sinniert, wie schön es sein könnte, jemand anderen beim Liebesspiel dabei zu haben. Aber es
waren nur spontane Ideen gewesen. Wenn auch äußerst reizvolle. Irgendwann hatte er einmal gefragt, ob Anja sich so ein
Spiel vorstellen könnte: Eines mit einer weiblichen Mitspielerin. Und er mußte gestehen, seit dem geisterte die Idee
durch seinen Kopf. Aber so etwas wie jetzt...

Anja versteifte sich, sah ihn an. "Ja, Hallo...?" fragte sie. Dann lauschte sie wieder und hielt ihm den Hörer hin. Er sah
Anja überrascht an. "Nimm schon..." sagte sie und lächelte ihn warm an. Thomas zögerte noch immer. "Nimm schon, es
ist in Ordnung..." flüsterte sie und hielt den Hörer ein Stück höher. Seine zitternde Hand umfaßte das Plastik. "Hallo... Ist
da wer...?" hörte Thomas eine weibliche Stimme mit angenehmen Klang. Noch ein weiteres Hallo. Anja stupste ihn an,
drängte sich zu ihm auf die Couch. "Komm schon... Fragen kostet nichts..." drängte sie. "Ja, Brauer hier. Thomas
Brauer...". Sekundenlang war Schweigen und er nahm schon an, sein weibliches Gegenüber hatte aufgehängt. Dann kam
ein angenehmes Lachen und ein freundliches "Hallo, was kann ich für dich tun...?" Thomas schluckte und sah seine Frau
an. Die lächelte. Also antwortete er. "Ich habe Deine Anzeige in der Zeitung gelesen und...". Er wußte nicht weiter. Dann
wieder ein angenehmes Lachen. "Alles Klar. War das Deine Frau vorhin?" wurde er gefragt und Thomas nickte. Ärgerlich,
denn seine Partnerin konnte das natürlich. nicht sehen antwortete er mit einem zögernden "Ja...". "Das ist gut. Sie weiß
Bescheid?" wurde er gefragt. Er stimmte zu. "Es war eher ihre Idee...". Er erntete dafür einen Knuff in die Seite. Anja
blitzte ihn gespielt zornig an. Und wieder das angenehme Lachen am Telefon. Thomas tauschte noch mit der
Unbekannten ein paar Dinge aus und wurde dann nach einen Treffpunkt gefragt. Er entschuldigte sich für ein paar
Sekunden und hielt den Hörer dann mit der Hand zu. "Sie will sich mit uns treffen...?" sagte er zu Anja. Die biß sich auf
die Unterlippe. Diesmal war sie es, die zögerte. "Ich weiß nicht...?" antwortete sie leise. "Auf ein Inserat es so weit
kommen lassen...". Er nickte. "ich wollte Dich nur ein bißchen ärgern, aber nicht mehr...". Ihr Lächeln wirkte unsicher.
"Also soll ich absagen?". Sie nickte. Thomas nahm die Hand von der Muschel und wollte gerade anfangen zu sprechen, als
Anjas Hand warm auf seinen Arm landete. Sie schüttelte den Kopf und er sah seine Frau überrascht an. "Warum eigentlich
nicht?" fragte sie. Er nickte...

Am Freitagabend saßen sie beide in dem kleinen Café, das sie so gut kannten. Denn hier hin kamen sie ab und an um
Kaffe zu trinken, Feiern mit Freunden zu feiern oder einfach um an einen Sonntagnachmittag auszuspannen. Doch nun
saßen sie beide wohl etwas zu nervös an dem kleinen Ecktisch in der Ecke und warteten auf Sabine. Keiner von beiden
wußte mehr als den Namen über die Frau aus der Annonce. Es war überhaupt ein kleines Wunder, daß sie gekommen
waren. Noch lange nach dem Telefonat und Tage später hatten sie sich verwundert angesehen. Es hatte sich einfach so
entwickelt und beide spielten mit. Lange hatten sie einfach von so etwas gesprochen, aber bisher nie daran gedacht. Und
nun saßen sie hier und sahen sich an. Aber die erste Nacht nach dem Telefonat war intensiv gewesen wie schon lange
nicht mehr. Der Gedanke faszinierte beide und das hatten sie sich auch gestanden. Und ansehen, wer kam konnten sie
immer noch. Genau so gut wie später "Nein" sagen. Denn unsicher waren sie beide.

Es war kurz nach halb neun Uhr und das Café fast voll. Doch der kleine Tisch von Anja und Thomas war immer noch leer.
Thomas trug eine elegante dunkle Hose und weißes Hemd, Anja eine weiße Jeans und helle Bluse. Rings um sie herum
füllten sich die Tische und zahlreiche Leute allen Alters kamen um zu essen, zu trinken oder Freunde zu treffen. Und
gegen Acht Uhr hätte die unbekannte "Sabine" kommen sollen. Anja stieß Thomas an. Der nickte und hob den Finger. Es
wurde Zeit zu zahlen und zu gehen. Er nahm die Lokalzeitung des Tages mit der Anzeige vom Tisch und rollte sie
zusammen. Sie war das Erkennungszeichen gewesen. Um Acht Uhr und nicht zwanzig vor Neun. Die Bedienung kam und
brachte den Beleg. Thomas gab gerade großzügiges Trinkgeld als Anja ihn anstieß. Er sah ihr Nicken, folgte der Bewegung,
lächelte der Bedienung noch einmal zu und sah, was seine Frau meinte: Inmitten des kleinen Cafés stand eine junge Frau
in Jeans, einem weißen Pullover und sah sich um. Sie sah auch in ihre Richtung, stutzte kurz und ging dann zur Bar. Ihr
hüftlanges Haar glänze im dämmrigen Licht der Beleuchtung. Er grinste Anja an und hob die Schulter. Anja knuffte ihn.
"Das hätte Dir so gefallen, was...?" meinte sie und lächelte ebenfalls. "Vielleicht ist diese Sabine ja klein, dick und häßlich
und traut sich nicht, dies zu zeigen...?". Er nickte. und stimmte zu. "Vielleicht ist es ja wirklich so...". Also standen beide
auf und drängten sich aus der kleinen Ecke. Sie gingen zur Bar und grüßten die Bedienung, die sie gut kannten. Thomas
ließ Anja vorgehen und zusammen kamen sie an der blonden Frau vorbei. Die saß an der Bar, die Beine
übereinandergeschlagen und das Haar auf einer Seite über den weißen Pullover geworfen. Thomas ging an ihr vorbei und
sie sah ihn kurz interessiert an, blickte dann aber wieder zur Seite. Neben der Bar nahm er die zusammengerollte Zeitung
und warf sie in den Papierkorb. Dann half er Anja in den Mantel und griff nach seinem Jackett. Irgend jemand tippte ihm
von hinten an die Schulter. Überrascht sah er sich um und in das Lächeln der blonden Frau von der Bar. Anja drängte sich
gegen Thomas, zeigte, daß sie dazugehörte. Doch das Lächeln der Frau blieb. Es war angenehm und wirkte echt.
"Entschuldigung..." sagte sie und strich sich das lange Haar zurück. "Thomas und Anja...?" fragte sie. Beide sahen sich
überrascht an, dann wieder auf ihr Gegenüber. Thomas nickte stellvertretend für beide. Die blonde lachte. "Sabine..."
sagte sie nur und hielt ihnen die Hand hin. Sie war schmal und hatte pink gefärbte, lange Fingernägel. Beide schlugen ein.
"Ich hatte ein paar Probleme. Ehrlich gesagt habe ich verschlafen...". Ihr Lachen war angenehm und das gleiche wie am
Telefon. "Ich hatte Angst, euch verpaßt zu haben..." meinte sie noch. Thomas stand unschlüssig herum, Anja ebenso.
Sabine sah die beiden an. "Wollen wir uns irgendwo setzen, oder bin ich zu spät?".

Augenblicke später saßen sie dieses Mal zu dritt am Tisch. Sie sahen sich an, keiner der beiden wußte, wie er beginnen
sollte. Thomas stellte nur fest, daß ihr Gegenüber äußerst attraktiv war. Die Bedienung kam, sie bestellten. Anja und
Thomas ein Bier, Sabine ein Gin-Tonic. Und wieder Schweigen. Bis Sabine die Hände zusammenschlug. "Es ist für Euch das
erste Mal, oder...?" Beide nickten zögernd. Sabine lächelte. Ihr Mund war rot geschminkt. Er war breit und wirkte
sinnlich. Und irgendwie kamen sie alle ins Gespräch. Zuerst verhalten, dann immer offener. Bis sie über die Anzeige und
Sabines Angebot sprachen. Thomas und Anja erfuhren, daß Sabine nur eine feste Beziehung suchte. Aber auch Spaß und
mehr. Doch nur mit einem Paar, dem sie vertrauen sollte. Sie war jetzt ein Jahr mit einem Ehepaar aus einer
Nachbarstadt zusammen. Doch die wären ihr zu extrem geworden, wenn auch nach einer langen Zeit des Verstehens. Und
nun suchte sie eine neue Bindung. Anja war es, die zögernd nach einem "Warum" fragte. Sabine lächelte nur. "Ich steh auf
Frauen. Das ist alles...". Anja wurde rot. Sabine lachte wieder ihr angenehmes Lachen. "Und Du?" fragte sie. Anja zeigte
auf sich. Sabine nickte. Anjas sah zu ihrem Mann. "Nein. Es war nur so eine Idee von uns. Ich meine, ich habe noch nie...,
ich meine es probiert oder so...". Sie wurde noch roter. Sabine nickte und stütze ihren Kopf auf. "Und willst Du es mal?
Probieren, meine ich...". Anja sah zu Boden, dann wieder ihren Mann an. "Ich weiß nicht...". Sabine lachte leise. "Ist dir
der Gedanke unangenehm...?". Thomas sah interessiert zu seiner Frau. Die wand sich und sah wieder zu ihm. "Oh, keine
Angst. Er wird natürlich auch dabeisein..." sagte Sabine und zeigte auf Thomas. Anja lachte. Sie unterhielten sich noch
eine ganze Weile. Dabei zeigte sich, daß Anja 21war und studierte. Und sie hatte eine Vorliebe für beiderlei
Geschlechter. Sehr zur Freude von Thomas, der sich bei dem Gedanken ertappte, wie sie sich anfühlen würde. Und
zusehends wurde die Stimmung knisternder. Sie lachten viel und ehe sich Thomas und Anja versahen, sprachen sie über
das eine oder andere im Bereich Sexualität. Erleichtert nahmen beide auf, daß Sabine so etwas auch nicht lange tat. Das
andere Paar war ihr erstes gewesen. Und es hatte ihr gefallen. Deswegen suchte sie diese Möglichkeit erneut. Auch waren
sie von den Grenzen angetan, die Sabine aufzeigte: Sie wollte zu keiner Konkurrenz werden sondern nur ergänzen. "Auf
beiden Seiten..." wie sie sagte. Dabei strich sie über die Hände des Paares. Thomas schluckte. Sabine war nicht nur
attraktiv, sie war regelrecht schön. Und hatte eine enorme Ausstrahlung. Sogar Anja schien sie zu mögen. Immer öfter
lachten die beiden zusammen über kleine Scherze und Kommentare. Dabei warf Sabine immer wieder ihr herrliches Haar
zurück. Immer dann straffte sich der dünne Rollkragenpullover und zeigte zwei ansehnliche Rundungen. Thomas
schluckte und konzentrierte sich auf seine Frau. Er fragte sich, wie weit sie noch gehen würden...

Irgendwann spät in der Nacht standen sie vor dem kleinen Café und verabschiedeten sich. Inzwischen verstanden sie sich
sehr gut, doch der Stein des Anstoßes war noch nicht gefallen. Die Situation war gespannt und erotisch geladen. Aber
weder Anja noch Thomas wußten, wie sie weitergehen konnten. Und ob sie es überhaupt wollten. Also ergriff Sabine die
Initiative. Sie verabschiedete sich von Thomas mit einem Kuß auf die Wange. Kurz spürte er dabei das Kitzeln ihrer
Haare und ihren weichen Körper. Sabine lächelte ihm so zu, das ihm die Beine schwach wurden. Dann wandte sie sich zu
Anja, gab ihr die Hand. Anja schlug ein und war überrascht als Sabine sie an sich zog. Sekundenlang sahen sich die beiden
Frauen an. Bis Sabine sich vorbeugte und Anja auf den Mund küßte. Die war viel zu überrascht, um zu reagieren. Und
Thomas stand nur daneben und staunte. Es war faszinierend und seltsam erregend zugleich, Anja mit einer andere Frau
zu sehen. Anja, dessen Lippen nur er bisher gekannt und erlebt hatte, küßte eine Frau, die sie gerade ein paar Stunden
kannten. Er schluckte, als er sah, wie Anja sich versteifte und sperrte. Doch Sabine ließ nicht locker. Sie hob die Hände,
legte sie auf Anjas Wangen und hielt sie in der Position. Und sie küßten sich weiter, bis Anja nachgab, den Kuß sogar
erwiderte. Erst da ließ Sabine von ihr ab. Anja schwankte, sah auf die andere Frau und hatte Mühe auf den Beinen zu
bleiben. Ungläubig sah sie auf das Lächeln der anderen und erinnerte sich an das seltsame Gefühl. Es war anders gewesen
als mit ihrem Mann. Weicher. Wärmer. Prickelnder. Vor allem, als sie nach Sekunden realisierte, was passierte. Aber da
löste Sabine den Kuß auch schon wieder. Und für Sekunden wollte Anja nachhaken. Thomas sah erstaunt auf beide
Frauen. Die schwiegen. Seine Frau war ein bißchen blaß um die Nase, Sabine lächelte.

Gäste kamen aus dem Café. Es würde gleich schließen und die beiden jungen Männer waren schon sehr angetrunken.
Entsprechend unsicher setzten sie ihren Weg fort. Anja und Thomas sahen ihnen nach, bis Sabine zu ihnen kam. DICHT zu
ihnen kam. "Und...?" fragte sie, sah Anja dabei an. Die wurde rot und sah zu Boden. Sabine lachte. "War es so schlimm?".
Erstaunlich schnell sah Anja wieder in die Höhe und schüttelte den Kopf. Sabine sah Thomas an. "Und nun du...". Sie zog
ihn an sich, verharrte kurz vor ihm, öffnete die roten Lippen. Ihre ebenmäßigen Zähne wurden sichtbar. Thomas zitterte.
Hier war eine andere Frau, dicht vor ihm. Verlangend und verzehrend. Sekundenlang verharrten sie so. Er sah zu Anja.
Die sah zu Sabine und nickte. Da küßten sie sich. Thomas war zögernd. Aber Sabine war heiß und fordernd. Und ihre
Lippen weich und sinnlich. Sie wußte, was sie wollte und zeigte es ihm deutlich. Und es fiel Thomas schwer, sich
zurückzuhalten. Er dachte an seine Frau, sah sie neben sich und kam sich seltsam vor. Sabine ließ von ihm ab. "Was bist
du steif..." sagte sie und leckte über die roten Lippen. Dabei durchfuhr es Thomas heiß. Es war eine Geste, die irgendwie
paßte und die ihn anheizte. "Da küßt deine Frau ja besser...". Mit diesen Worten zog sie ihn wieder an sich, umarmte ihn,
fesselte seinen Körper so an sich und öffnete leicht die Lippen. "Komm, zeig mir das du es viel besser kannst..." hauchte
sie und drückte ihren Körper gegen ihn. Thomas zögerte einen letzten Moment und gab sich dann ihren Kuß hin. Und der
war heiß und voller Leidenschaft. Er spürte ihre Zunge zwischen seinen Lippen und gab nach. Und ihre Zungen tanzten
einen heißen Tanz voller Lust und Leidenschaft. Bis Sabine zurücktrat. Thomas atmete schneller. Er sah zu seiner Frau
und sah ihr Lächeln. Es war alles in Ordnung. "Na also..." meinte Sabine und strahlte beide an. "Das war schon besser...".
Thomas räusperte sich. Sabine sah ihn an. "Und, habt ihr noch etwas aufregendes vor heute?". Sie sprach das so natürlich
aus, daß Anja tatsächlich wieder rot wurde. Etwas, daß Thomas bei seiner Frau sonst so gut wie gar nicht sah. "Ich meine,
wollen wir uns den Spaß teilen oder wollt ihr alleine sein...?". Bei diesen Worten drängte sie sich gegen Thomas und
zwinkerte gleichzeitig Anja zu. Thomas schluckte und sah zu seiner Frau: Die tastete mit einen zitternden Zeigefinger
über ihre Lippen, als könnte sie gar nicht glauben, was wirklich passiert war. Anja bemerkte den Blick der beiden und hob
die Schultern. "Ich weiß nicht genau...?" sagte sie leise und senkte den Kopf. Sabine trat zu ihr. "Du findest mich also
nicht nett...?". Anja hob wieder ihren Kopf und schüttelte ihn. "Nein, das ist es nicht...". Sabine trat ganz vor ihr.
"Unsicherheit?" fragte sie sanft und Anja nickte. Sabine griff nach Anjas Hand und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Thomas
verstand nicht, was es war und sah nur, wie seine Frau mit Sabine zu ihm kam. Vielleicht mit unsicheren Schritten, aber
sie kam. Ein schüchternes Lächeln stahl sich auf ihr hübsches Gesicht. Seltsam, aber genau in diesen Moment spürte
Thomas, wie sehr er seine Frau liebte. Vielleicht war das auch der Grund, daß er nach den Wagenschlüsseln griff...

Ein paar Minuten später stiegen alle drei aus dem Wagen wieder aus und fanden sich vor einem kleinen Reihenhaus
wieder. Sabine und Anja kicherten. Während der Fahr hatten sie beide gescherzt. Thomas empfand es, als kenne er
Sabine schon eine ganze Weile und nicht nur erst ein paar Stunden. Er schloß die gläserne Haustür auf und wollte das
Licht im Hausflur einschalten, als sich eine warme Hand auf die seine legte. Sabine war dicht vor ihm und schüttelte den
Kopf. Im Schein der nahen Laternen konnte er ihre Augen nur dunkel leuchten sehen. Er zögerte. "Ich liebe die Dunkelheit
in fremden Hausfluren...:" flüsterte sie und eine Gänsehaut lief Thomas über den Rücken. "Bitte laß es aus...". Er nickte
und schob sich in das Innere. Die beiden Frauen folgten. Er spürte einen Körper an sich und sah sich um. Anja, seine Frau.
Es war dunkel im Hausflur. So dunkel, daß er Mühe hatte, die Stufen zu erkennen. Geschweige denn etwas anderes.
Wieder ein Kichern der beiden. Thomas flüsterte, sie sollen Ruhig sein. Er verstand Anja nicht. Was war so komisch. Er
verfluchte die Dunkelheit und daß er nicht mehr erkannte. Irgend etwas ging da direkt hinter ihm vor sich, aber er konnte
nicht sehen, was es war. Nur ein leises Flüstern, das Rascheln der Kleidung. Und so stiegen sie vorsichtig mit den Füßen
tastend die Stufen hoch. Bis in die zweite Etage, in der die kleine Wohnung lag, die Thomas mit seiner Frau bewohnte. Es
war so dunkel, daß er Mühe hatte das Schlüsselloch zu finden. Wieder war es Sabines leise Stimme: "Wenn Du willst,
kannst Du das Licht jetzt einschalten...". Er nickte und betätigte den Schalter. Es wurde hell. Und er mußte schlucken...
Sabine trug eine Jeansjacke. Und nichts weiter. Auf ihren Armen lag der weiße Pullover. Seine Frau trug die Jeanshose.
Beide Frauen grinsten ihn an. "Überraschung...:" flüsterte Anja, drückte sich gegen ihn und ihn gegen die Tür, die sanft
nachgab. Sie küßte ihn, als sie alle drei ins Innere traten. Sabine schloß die Tür als Anja von ihm abließ. Sabine stand
hinter ihr und lächelte alle beide an. "Kann ich ablegen?" fragte sie. Thomas nickte nur stumm. Und Anja nahm ihre Jacke
als wäre das eine ganz natürliche Sache: Nichts weiter darunter zu tragen, als weiße, anziehende Haut und zwei große,
feste Brüste mit braunen, großen Warzen. Thomas schluckte. Sabine mußte es im Hausflur geschafft haben sich aus ihren
Sachen zu entkleiden. Sie trug nur einen kleinen, schwarzen Stringtanga. Thomas sah zu Anja und sah in ihr Lächeln. "Ist
sie nicht schön...?" fragte sie langsam und sah seltsam andächtig auf den so schlanken Körper der jungen Frau. Thomas
nickte verwirrt. Und Sabine hob ihre Arme, schüttelte das lange Haar aus und fuhr mit ihren Händen hindurch. Dabei
spannten sich ihre großen Brüste, hoben sich ihm entgegen. Eine wahrhaft erotische Bewegung von ihr, die ein sanftes
Kribbeln in Thomas auslöste. Ein seltsam verwirrendes Kribbeln, so direkt neben seiner Frau, die keinen Ton sagte
sondern nur lächelte. "Und, bekomme ich etwas zu trinken...?" fragte die junge Sabine. Thomas nickte und führte sie in
das kleine Wohnzimmer. Sie sah sich um, musterte den roten Teppich, die Holzmöbel und die schwarze Sitzgarnitur aus
Leder. Sie ging zu der breiten Couch und strich mit einem Finger über die schwarze, glänzende Oberfläche. Und Thomas
stand da, mit großen Augen und sah sie an. Anja hatte das Licht des Wohnzimmers etwas gedämpft und doch konnte er
jede der Linien des jungen Körpers erkennen, als Sabine sich von ihm drehte. Eine schmale Hüfte, große Brüste, ein erst
recht entzückender Rücken, ein runder Po und endlos lange Beine. Endlos schlanke, lange Beine. Besonders ihre schmale
Hüfte und der flache Bauch hatten es ihm angetan. Und dieser wunderbare Körper war nur bekleidet mit einem knappen
Tangahöschen, dessen Träger hoch am Bein angesetzt waren. Alles in allem eine Erscheinung, die ihn in seinen Bann
schlug. Er spürte eine Berührung am Arm und zuckte zusammen. Anja kam zu ihm. Beide sahen zu, wie Sabine sich
langsam in das Leder setzte. "Sie ist schön, nicht...?" flüsterte Anja ihm kaum hörbar zu. Thomas nickte nur und sah zu,
wie die junge Frau ihre langen Beine übereinanderschlug. Langsam und sinnlich betont. "Jetzt weißt Du, was wir vorhin
auf der Treppe getrieben haben..." meinte Anja und drückte sich an ihn. Thomas legte seinen Arm um sie. Und Sabine saß
da, lächelte die beiden an, breitete die Arme aus und lehnte sich gegen das Leder. "Hmmmm..." meinte sie nur und
räkelte sich. Dabei bewegten sich ihre Brüste und Thomas konnte seinen Blick einfach nicht von dem jungen Körper
lassen. Wilde Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Wilde und zügellose Gedanken die sich nur um eine einzige Sache
drehten. "Das Leder fühlt sich einfach großartig an der Haut an..." sagte sie und ihre Hände glitten über das Schwarz.
Dann sah sie die beiden an. "Warum setzt ihr euch nicht zu mir...?" fragte sie und hielt ihnen die Hand hin. Beide
zögerten. Anja sah ihren Mann an. Er las die stumme Frage in ihren Augen und hob die Schultern. "Jetzt oder nie..."
hauchte Anja. Aber es war mehr eine Frage als eine Feststellung.

Sabine stand auf. Mit zwei schnellen Schritten war sie bei den beiden. Sie griff nach den Händen von Anja und zog sie mit
zur Couch. Anja folgte. Sie wußte nicht, was sie sonst tun sollte. Und irgendwie war sie ebenfalls in das Ganze
eingetaucht. Was ein Scherz und Spaß hatte sein sollen, weitete sich auch für sie immer und immer weiter aus, nahm
Besitz von ihren Sinnen und ließ sie träumen... Und sie ließ es zu, daß Sabine sie mit auf die Couch zog. Sie zögerte
vielleicht ein wenig oder versteifte sich, als sie die andere Frau so unbekleidet vor sich sah. Sabine lächelte ihr zu.
"Angst?" fragte sie. Anja nickte. "Es ist so neu. Ich meine, ich habe noch nie...". Sabine strich ihr das braune Haar aus der
Stirn. "Aber du würdest gerne, oder?" fragte sie. Anja sah in ihre Augen. Sie waren grün. Grüne Augen. Sie gefielen ihr,
wie ihr die ganze andere Frau gefiel. Seit der Bar hatte sie gespürt und gefühlt, daß sie Gefallen an dem jungen Mädchen
gefunden hatte. Vielleicht ein unsichtbares Band zwischen ihnen. Und es war wie eine gewisse Art der Vertrautheit.
Vielleicht auch wegen der Unnatürlichkeit der Situation. Und immer noch wartete Sabine auf eine Antwort. Anja holte
tief Luft und sah zu ihrem Mann. Der stand etwas verloren da und schaute erstaunt zurück. Eine sanfte, weiche Hand
legte sich auf ihre Wange und drehte den Kopf zurück. Wieder sah Anja Sabines Gesicht dicht vor sich. "Und?". Anja
nickte. "Sei bitte lieb..." hauchte sie mit zitternder Stimme. Und Sabine war lieb zu ihr... Sie strich Anja sanft die
braunen Haare aus dem Gesicht und zog sie ganz zu sich auf das Leder. Anja sperrte sich instinktiv ein wenig. Sabine
umfuhr mit einen Finger ihren Mund. "Komm..." flüsterte sie. "Laß es einfach mit dir geschehen...". Anja sah in ihre
grünen Augen und fand einen kleinen Schimmer von blau darin. Als Sabine sie wieder auf sich zog, ließ sie es geschehen...
Es war seltsam, den Körper einer Frau zu spüren. Vor allem auf diese Weise: Sabine zog sie auf sich, legte sich ganz auf
die Couch und ließ den Körper der anderen auf sich. "Erinnerst Du dich noch an unseren Kuß?" fragte Sabine. Anja nickte.
Wie konnte sie das vergessen haben. Und wieder küßte die junge Frau sie. Und Anja küßte zurück, gab sich dem Gefühl
hin. Fast erschreckt erkannte sie ein Verlangen in sich, daß schon lange nicht mehr so intensiv gewesen war. Das hier war
neu und es war so intensiv, daß der Kuß durch ihren ganzen Körper zog - wie ein elektrischer Stromstoß. Sanft tastete
sich Sabines Zunge vor, drang in den Mundraum der anderen Frau ein und Anja antwortete keine Spur weniger wild.
Sabines Hände glitten über ihren Rücken, über den Stoff der dünnen Bluse und über die weiße Jeans, bis beide Frauen
ihren innigen Kuß lösten und sich ansahen. Anja atmete tatsächlich schneller. "Wie war es...?" fragte sie. Anja nickte.
"Wunderschön..." flüsterte sie leise.

Und Thomas traute seinen Augen nicht, als er den beiden Frauen bei dem kleinen Spiel zusah. Es waren nicht nur zwei
Frauen, was ihn erregte. Es war seine Frau! Seine Anja, die er seit zwölf Jahren kannte und eben so lange liebte. Und nun
küßte sie jemand anderen. Und das heiß und innig. Es gefiel ihm. Es war kein Mann, es war eine andere Frau - das machte
alles, was er sah und erlebte, nur um so intensiver. Er war nicht einmal mehr überrascht, wie schnell Anja in das Spiel
mit einstieg. Er wußte, daß sie seines Blickes sicher war. Und vielleicht gab das den Ausschlag.

Anja stand auf. Unsicher auf den Beinen und mit roten Kopf. Sabine setzte sich auf. Sie lächelte das Paar an. "Warum
ziehst du dich nicht auch aus..." schlug sie vor. Anja zögerte, nickte dann und öffnete die ersten Knöpfe ihrer weißen
Bluse. Sabine war nicht untätig, stand auf und kam auf Thomas zu. Sie lächelte ihn an und war sich ihrer Ausstrahlung
und Wirkung bewußt. Dicht kam sie an ihn. Aber nur so weit, daß ihre Körper sich nicht berührten. "Gefalle ich dir auch?"
fragte sie mit einer unschuldig gespielten Miene. Thomas nickte nur. Sagen konnte er nicht mehr viel. Sabines breiter
Mund verzog sich zu einem Lächeln. Es machte sie noch begehrenswerter. Ihre Hand landete auf seinem Hemd, spielte
mit dem obersten Knopf. "Ich frage mich, warum du es mir dann nicht zeigst?". Thomas schluckte. Die junge Frau vor ihm
spielte auch mit ihm. Und sie wußte, was sie wollte. Und irgendwie wußte er, sie würde es bekommen. Aber das war ein
erregendes Gefühl, in das er sich gerne verlor... Vorsichtig streckte er seine Hand aus. Sie sah ihm direkt in die Augen
und lächelte. Aber sie machte keine Anstalten zurückzuweichen. Vorsichtig berührten seine Fingerspitzen ihren Bauch.
Keine Regung von ihr. Nur das Lächeln, das warm und angenehm war. Seine Finger wanderten langsam tastend und
fühlend höher. Und immer noch nur ihr Lächeln, das sanfte Heben und Senken ihrer Brüste beim Atmen und die warme
Haut, die er weich und angenehm unter den Fingern spürte. "Na los..." sagte sie, nahm ihre Hand und legte sie auf seine.
Dabei preßte sie seine gesamte Handfläche auf ihren Körper. Er spürte ihre Rippen unter der Haut, dicht unter der
rechten Brust. Sabine sah ihn an, gab ihm einen gehauchten Kuß und führte seine Hand höher zu ihrer Brust. Thomas
erschauerte regelrecht, als er das junge, feste Fleisch warm unter seiner Handfläche spürte. Warm und weich. Dann die
Brustwarze und die gesamte, weiblich runde Wölbung. In seiner Hose wurde es mehr als eng, denn Gedanken, das erlebte
und alles zusammen erregte ihn wie schon lange nichts mehr so erregend gewesen war... Sabine drückte sich gegen ihn,
bis er ihren wunderbaren Körper auch durch den Stoff spüren konnte. Seine Hand wanderte auf ihren Rücken und strich
erforschend darüber. Die zweite folgte. Sabines Gesicht war dicht vor ihm. Das Lächeln war warm, ihre grünen Augen so
unendlich tief verzehrend. Langsam öffnete sie leicht die Lippen und Thomas konnte nicht mehr anders. Er beugte sich
vor und küßte sie. Und wie er sie küßte: Heiß, hart und leidenschaftlich zugleich. Ihre Lippen waren weich, angenehm
und warm. Wie ihr Mund, wie ihre Zunge, die zwischen seine Zähne schnellte. Fest griffen seine Hände zu und umfaßten
ihre Pobacken. Das Fleisch war weich, fest und stramm. Und so unendlich anziehend wie ihre ganzer Körper, wie ihr Kuß
und vieles mehr, an das er in diesen Augenblicken nur denken konnte. Ihr Kuß wanderte zu seiner Wange. Ihre Zunge glitt
über sein Gesicht, zur Nase, zur anderen Wange. Sabine lächelte ihn an und trat dann zurück. Sie drehte sich zur Seite
und nahm Anja an der Hand. Die stand nur noch im BH und knappen Unterhöschen vor ihr. Sabine zog sie an sich,
umarmte sie und küßte seine Frau. Thomas stand daneben, sein ganzer Körper bebte noch und sehnte sich nach dem
Gefühl von eben zurück. Er musterte seine Frau: Sicher war sie schön, sicher liebte er sie. Ihr Körper war etwas kräftiger,
längst nicht so schlank wie Sabines. Auch ihre Brüste waren weniger kräftig. Aber er liebte sie! Auch jetzt, in diesem
Augenblick... Atemlos sah er zu, wie Sabines Hände über den Rücken seiner Frau strichen, den schmalen Grad des weißen
BH nachzeichneten. Die schlanken Finger mit den roten Nägeln glitten über den Verschluß, dann fiel das bißchen Stoff.
Anja stand nur da, sah der anderen in das Gesicht und ließ den BH zu Boden fallen. Und Sabine sah sie nur an. Beide
Frauen umarmten sich erneut. Ihre Brüste berührten sich. Anja zog scharf die Luft ein bei dem Gefühl, als das passierte.
Eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper und verstärkte das Gefühl bis fast zur Unendlichkeit. Sie erschauerte, als
Sabine das spürte oder ahnte und ihren Oberkörper sanft bewegte. Die Spitzen beider Brüste rieben aneinander. Anja biß
auf ihre Unterlippe, um nicht aufzuschreien. Irgend etwas kaltes jagte durch ihren Körper und wurde dann angenehm
heiß. Mit großen Augen sah sie die andere Frau an. Noch nie hatte etwas ihre Brüste derart intensiv gereizt, nicht einmal
mit Thomas...Zumindest kam es ihr jetzt in diesen Moment so vor.

Sabine lächelte und trat zurück. "Führst du mich in euer Schlafzimmer...?" fragte sie und sah Anja an. Die sah zu Thomas
und spürte fast körperlich auch dessen Erregung. Wenn ihr die Frau schon gefiel, mußte es ihm als Mann fast den Verstand
rauben. Also nickte sie und drehte sich zu der kleinen Tür zum Flur und dann in das Schlafzimmer. Dicht hinter ihr folgte
Sabine. Und wieder sah Thomas die langen Beine und ihre schmale Taille vor sich. Ihm schwindelte fast, so stark drehten
sich seine Gedanken. Aber jetzt gab es kein zurück mehr. Er war auch nicht sicher ob er überhaupt jemals zurück
wollte... Anja führte Sabine in das kleine Schlafzimmer. Unsicher stand sie vor dem Bett. Ihre Brüste waren weiß, voll
und angenehm. Wenn auch nicht so straff wie die von Sabine. Doch es waren ihre und er liebte jeden Millimeter von
ihnen. Sabine drehte sich einmal im Kreis, nahm alles in sich auf und blieb so stehen, das ihr Blick frontal auf Thomas
gerichtet war. Der schluckte und spürte nur noch das kalte Rieseln im Rücken und ihre grünen Augen auf sich... Sabine
lächelte seine Frau an. Anjas stand unsicher herum, die Hände schamvoll vor den Brüsten verschränkt. Sabine ging zu ihr
und zog die Hände herunter. Anja blickte sie an. Sabine lächelte ihr zu und legte ihre Hände auf die Schultern der
anderen. Thomas erkannte die Gänsehaut auf dem Körper seiner Frau. Und Sabine stand da, sagte keinen Ton, lächelte
nur ihr verzauberndes Lächeln und bewegte die Hände. Sanft strichen sie über Anjas Haut und Schultern. Zuerst nur die
Fingernägel, dann die Fingerspitzen und schließlich die Handflächen. Anja erstarrte, als die Hände der anderen tiefer
wanderten und um ihren Hals strichen: Liebevoll, forschend und an jeder Stelle. Anja biß sich auf die Lippe und wirkte
verunsichert - aber sie trat nicht zurück oder wehrte die Berührungen ab. Auch dann nicht, als Sabines rote Fingernägel
ihre Brüste umrundeten - aber immer sorgsam bedacht das empfindliche Fleisch nicht zu berühren. Anja sah Sabine an,
als die einen ihrer Finger in den Mund steckte und dann zwischen ihre Brüste legte. Anja atmete schneller. Sie war völlig
hingerissen, von dem was vorging und die junge Frau mit ihr machte. Es war so fremd, so neu, daß die Lust langsam stieg
und fast anfing zu schmerzen. Nie hatte Anja so etwas vorgehabt und nun passierte es und es war nicht einmal schlimm,
das eine Frau sie berührte. Erschreckt erkannte sie, daß sie bei den Gedanken leise anfing zu stöhnen und die Gänsehaut
sich über ihren ganzen Körper erstreckte. Mit großen Augen sah sie Sabine an und spürte den Finger langsam zwischen
ihren Brüsten auf Wanderung gehen. Er ließ eine feuchte Spur zurück. Bis Sabine sich vorbeugte und sanft über Anjas
Oberkörper blies. Anja stellte sich auf die Zehenspitzen, als der warme Atem über ihren Oberkörper strich und die
feuchte Spur des Fingers aufregend kühl zu spüren war. Wieder sah sie Sabine ungläubig an. Wie schaffte diese junge Frau
es, ihr solche Wunder zu zeigen? "Gefällt es dir...?" fragte Sabine leise. Anja nickte stumm, die Oberlippe zwischen die
Zähne geklemmt. Ob es ihr gefiel? Es war so erregend, das erste Wellen von unbändiger und verzehrender Lust in ihr
aufstiegen. Sabine lächelte noch stärker auf ihre Worte und legte beide Hände an Anjas Hüften. Die zuckte zusammen.
Die Berührung war an einer völlig normalen Stelle erfolgt, aber sie empfand diese in dem Moment nur als brennende
Erotik. Und sie erzitterte, als die Hände über ihren Bauch strichen. So sanft, so zärtlich, daß Anja sich mehr wünschte.
Als Sabines schmale Finger zum ersten Mal ihre Brüste berührten, riß Anja die Augen auf und ballte die Hände zu Fäusten.
Sanft, ganz sanft strich Sabine über ihre Brustwarzen und brachte das Feuer in ihr noch mehr und viel heißer zum Lodern.
Sie seufzte leise und erzitterte vor Lust als Anjas Hände sich auf ihre Brüste legten und dort warm und erregend
verharrten. Sabine beugte sich vor, öffnete den Mund und Anja war es, die sie verlangend küßte. Längst hatte sie dieses
weiche, frauliche an der anderen liebgewonnen und sehnte sich danach. Und das zeigte sie auch mit ihrem Kuß, der
voller Leidenschaft und Lust war. Sabines Lippen wanderten tiefer, zu Anjas Hals. Die warf den Kopf in den Nacken und
atmete tief und hörbar aus, als Sabine sanft in den Hals biß. Ihre Zunge tanzte über Anjas weiche Haut des Halses und
ihre Hände drückten sanft zu und bewegten sich, lösten neue Wellen von Wonne und Lust in Anja aus. Die schloß die
Augen und erzitterte bei Sabines Berührungen, die so intensiv nur von einer Frau kommen konnte, die einfach wußte, wie
man sich berührte. Sabine hob Anjas Brüste ein wenig an und strich dabei mit den Fingern über die Brustwarzen. Anja
hatte große Brustwarzen und große Warzenhöfe. Thomas kannte diese empfindlichen Stellen ganz genau. Und er genoß
das erregende Schauspiel der zwei herrlichen Körper. Er sah auch zu, wie die Brustwarzen seiner Frau sich sanft
aufstellten, als sie von den Fingern reibend und kneifend stimuliert wurden. Und er sah Anjas Erbeben, sah ihre geballten
Hände und spürte nur die eigene Lust zwischen den Beinen. Anja zitterte am ganzen Körper und Sabine ließ sich Zeit. Sie
liebkoste und streichelte so zärtlich und sanft, daß Anja immer mehr alles an der Realität verlor und sich nach viel mehr
sehnte. Sabines Hände griffen fester zu und endlich verlor Anja sich in ihrer Lust und stöhnte sie leise aber intensiv
hinaus. Sie krümmte sich als Sabines Zunge schnell und kurz über die rechte Brustwarze huschte. Anja sah die junge Frau
an und wieder in ein breites Lächeln. Und sie sah zu, wie Sabine langsam ihren Mund öffnete und sich gespielt mit der
Zunge über die roten Lippen fuhr. Anjas Hände tasteten nach der anderen, berührten die Schultern. Sie spürte unter den
Händen die warme, weiche Haut der anderen Frau und in sich selbst ein erregendes kribbeln. Sie berührte eine andere
Frau. Es war heiß, es war Wahnsinn... Sabine beugte sich so langsam vor, daß Anjas Herz noch stärker zu pumpen anfing.
Und dann legte sie die Lippen über Anjas rechte Brustwarze. Aber nur die Lippen. Anja spürte keine Zunge, keine
besondere Feuchtigkeit. Nur die Lippen, ein warmer, weicher Kranz an einer ihrer empfindlichsten Stellen. Leise Laute
der Lust wehten von ihren Lippen und ihre Hände krallten sich fester in die anderen Schultern. Dann weich und heiß
Sabines Zungenspitze an ihrer Brustwarze. Anja schrie auf. Laut und hell. Es war ein Laut, als würde sie sterben: Lang und
intensiv. Heiß ballte sich alles in ihr zusammen und explodierte, als Sabines Zähne sanft zubissen und die harte
Brustwarze zwischen sich einklemmte. Anja wankte, alles drehte sich für sie und sie hatte Mühe auf den Beinen zu
bleiben. Sabine hielt sie. Als sie wieder die Augen öffnete, bekam sie trotz allem einen roten Kopf. Sie war gekommen,
heiß und intensiv. Ohne viele andere Berührungen. Aber die Liebkosungen waren zu zärtlich gewesen, viel zu heiß und
liebevoll als das Anja hätte widerstehen können. Sie lächelte Sabine zu und zog sie zu einem Kuß an sich. Wie sie diese
weichen Lippen liebte... Sabines Körper war warm auf ihrer Haut. Warm und heiß. Und er war ganz anders als der ihres
Mannes: weicher, voller Rundungen und so auf eine andere Art und Weise verlockend, daß ihre Finger sanft über Sabines
Rücken strichen. Die erhob sich langsam. Wieder sah Anja in ihre grünen Augen und in das Lächeln. "Ich bin noch nicht
fertig mit dir...!" flüsterte Sabine und das alleine reichte, um einen neuerlichen Schauer durch Anjas Körper zu jagen.

Sabine richtete sich auf und sah zu Thomas herüber. Der hatte dem ganzen Schauspiel beigewohnt und war sichtlich
angetan. Seine Jeans beulte sich erstaunlich aus und in ihm kochte das Blut. Die beiden Frauen so zu sehen hatte ihn
mehr als nur erregt. Er brannte darauf, ebenfalls Sabines Körper zu liebkosen. Er sah zu seiner Frau: Die lag auf dem
Bett, strich sich sanft über den Oberkörper und sah ihn mit einem verträumten Blick an. Sie hauchte ihm einen Kuß zu
und nickte. Da war Sabine bei ihm, umrundete ihn langsam und strich dabei mit ihrem Finger um seinen Nacken. Dann
stand sie vor ihm und legte ihrer Hände in seinen Nacken. Und wieder sagte sie nichts, lächelte Thomas nur an und
öffnete leicht die Lippen: Das reichte. Thomas konnte nicht mehr anders: Seine Hände umfaßten ihre Hüfte und zogen sie
ganz an sich. Sabine lachte leise und gab sich seinem Verlangen hin, indem sie die Arme um seinen Nacken schlang. Fest
und voll drückten ihre Brüste gegen sein Hemd. Nur durch den Stoff getrennt spürte er ihren Körper und das machte ihn
fast verrückt. Zitternd griff er zum nächsten Hemdenknopf und öffnete ihn. Sabine lächelte und küßte ihn als er einen
weiteren öffnete. Fest zog sie ihn an sich und dieses Mal war er es, der seine Zunge in ihrem Mund spielen ließ. Ihre
Hände glitten über seinen Rücken und dann zur Front. Heißer Atem wehte ihm ins Gesicht, als sie sich vor ihn stellte.
"Soll ich dir ein wenig zur Hand gehen..." sagte sie mit einer tiefen Stimme und Thomas spürte, wie sich nicht nur seine
Nackenhaare noch mehr aufstellten. Er nickte und sah atemlos zu, wie sie an ihm herunterglitt. Sie ging vor ihm in die
Hocke und schaute mit zurückgelegten Kopf an ihm hoch. Thomas Gedanken wallten. Er wagte gar nicht zu träumen...
Das brauchte er auch gar nicht mehr. Sabine legte ihre Hände auf seine Oberschenkel und strich über den Stoff der Hose.
Thomas ging automatisch auf seine Zehenspitzen und zuckte zusammen, als ihre Hand zwischen seine Beine glitt und fest
zupackte. "Ein richtiger Prachtkerl, oder...?" fragte Sabine. Thomas sah nur an sich herunter und in ihre grünen Augen.
Das war mehr als purer Strom. Und der steigerte sich noch mehr, als ihre Hände zu dem Knopf der Hose glitten und daran
herumfuhren. Inzwischen hatte er das Hemd vollends geöffnet, traute sich aber nicht es abzulegen. Jede Bewegung
könnte ihn nur von ihr entfernen. Sabines Finger öffneten geschickt den Knopf und Reißverschluß der Hose. Thomas sah
zu seiner Frau auf dem Bett. Nur gut zwei Meter lag sie entfernt und sagte keinen Ton. Statt dessen fuhren ihre Hände
immer wieder über ihren heißen Körper und eine Hand in den Schritt. Sie atmete schnell und bemerkte seinen Blick. Anja
lächelte und spreizte die Beine. Deutlich konnte Thomas die Hand unter dem weißen Slip erkennen. "Laß es geschehen..."
sagte sie kaum hörbar. "Ich möchte es sehen...". Dann bäumte Anja sich leicht auf. Die Hand in dem Slip bewegte sich
sanft und kreisend. Thomas schluckte und spürte das Feuer in sich als Sabine die Hose über seine Hüften zwang. Thomas
trug nur einen kurzen, schwarzen Sportslip aus Seide. Er glänzte und war so dünn, daß er sich gewaltig ausbeulte. Und
dicht davor war das Gesicht der anderen, jungen Frau. Die Hose fiel zu Boden. Thomas hielt den Atem an und sah an sich
herunter. Er konnte zusehen, wie Sabines Hände über die Innenseiten seiner Schenkel strichen und kleine Bahnen aus
Explosionen in seinem Körper zurückließen. "Etwas dagegen, wenn ich mir Deinen Mann mal für einen Moment ausborge?"
fragte Sabine und sah zum Bett zurück. Anja schüttelte den Kopf. "Aber laß mir etwas übrig..." antwortete sie nur.
Thomas glaubte nicht was passierte. So erregt hatte er Anja seit langen Zeiten nicht mehr erlebt. Er sich auch nicht. Aber
dann schwanden im die Gedanken, denn Sabines Hand berührte die Außenseite seines Slips. Thomas riß den Mund auf und
sog die Luft in seine Lungen. Sanft nur strichen beide Hände über den Stoff und seine Ausbeulung. Ein Finger zeichnete
die Linie seines Gliedes nach. Aber das reichte schon aus: Thomas hatte das Gefühl, er wäre hart wie Stahl und er
wünschte sich nichts sehnlichster, als daß die letzte Barriere zwischen ihm und diesem Wunder vor ihm zu erleben. Auf
jede nur denkbare Art. Als hätte Sabine seine Gedanken erraten, glitten ihre Hände unter den Rand des Slips. Sie sah zu
ihm hoch, als sie den schwarzen Stoff an seinen Beinen herunterzog. Dabei öffnete sie die roten, sinnlichen Lippen und
fuhr mit der Spitze ihrer Zunge darüber. Nichts konnte ein verlockenderes Versprechen sein als diese Geste... "Na, freut
sich dein Kamerad auf etwas bestimmtes?" fragte sie und er spürte ihren Atem an der Spitze seines Gliedes. Thomas
konnte nichts mehr sagen. Seine Kehle war rauh und die Zunge viel zu schwer. Und über allem lag das Pumpen seines
Herzens, das ihm so laut vorkam, daß er meinte beide der Frauen müßten es hören. Ihre Hand strich über seinen
Unterkörper, fuhr durch das dunkle Schamhaar und glitt endlich auf sein heißes Glied. Sanft strich sie über die weiche
Haut. "Hmmmm...." hauchte sie und ihre andere Hand umfaßte seinen Hoden. "Ich hatte ganz vergessen, wie weich die
Haut da ist..." sagte sie und griff fester zu. Sie bewegte ihre Hand sanft und die Haut glitt von der Spitze seines Gliedes.
Seine Eichel wurde sichtbar und reckte sich ihr entgegen. Und Sabine enttäuschte ihn nicht: Sie beugte sich schnell vor
und ihre Zunge huschte einmal über die empfindlichste Stelle seines Körpers. Thomas erbebte. Lust brach aus ihm hervor
und er mußte die Fäuste ballen, um ruhig stehenzubleiben. Sabine sah ihn wieder aus ihrer knienden Stellung an. Ihre
Hand bewegte sich immer noch und mit unschuldigem Blick fragte sie, ob sie etwas bestimmtes für ihn tun könnte.
Thomas sah sie nur an. "Wenn du irgend etwas im Kopf hast, sag es mir..." meinte sie nur und blickte ihn an, als könne sie
kein Wasser trüben. "Dieses Luder..." dachte er und meinte es durchweg positiv. Sie wußte, daß sie in ihn der Hand hatte.
Im wahrsten Sinne des Wortes. Sabine bemerkte sein Zögern und schüttelte den Kopf. "Ja, wenn dir nichts einfällt, werde
ich dir mal zeigen, an was ich gerade so denke...". Ihre Hand glitt über sein Glied und dann beugte sie sich vor, öffnete
den Mund und wieder huschte ihre Zunge über seine Eichel. Thomas bäumte sich einmal mehr auf und drängte sich ihr
entgegen. Er hoffte, sie verstand seine Bitte. Und das tat Sabine nur zu gut... Schmunzelnd spitze sie die Lippen und
küßte die Spitze seine Gliedes. Ein paar Augenblicke spürte er ihre warmen Lippen an seiner Eichel und er riß die Augen
weit auf. Das war Wahnsinn. So etwas liebte er von allen Spielarten am meisten. Anja tat ihm ab und an den Gefallen,
seinen Körper so zu verwöhnen. Doch sie liebte es nicht besonders. Anders Sabine. Er spürte ihre Routine und ihr
Verlangen. Und das war etwas so Erregendes, daß er das Pulsieren seines Gliedes spürte und sich zurückhalten mußte,
nicht jetzt schon zu explodieren. Sabine hob sein Glied an und dann tanzte ihre Zunge über seine weiche Haut bis zu
seinem Hoden. Doch auch dann war nicht Schluß: Sabines Mund hauchte heiße Luft um seine männlichen Stellen. Sanft
nahm sie einen seiner Bälle in den Mund und zog etwas daran. Thomas sah an sich herunter. Das war unglaublich intensiv.
Und immer war eine ihrer Hände um seinen Schaft geklammert und bewegte sich sanft. Sabine wußte genau, was sie tat
und wie sie es tun mußte um ihn um den Verstand zu bringen. Sekunden später saß sie wieder vor ihm und hatte diesen
unschuldigen Blick in den Augen. "Gefällt es dir?" fragte sie. Thomas konnte endlich mit einem gezogenen "jaaa..."
antworten. Sabine nickte. "Dann hast du also nichts dagegen, wenn ich weitermache?". Er kam zu keiner Antwort mehr,
denn ihr Mund legte sich über die Spitze seines Gliedes und die Explosionen in seinen Körper zogen sich durch jede Faser,
durch jede Ader. Er keuchte vor Lust als er ihren heißen Mund kaum spürte: Ihre Zunge, warm, weich und rauh, die
Wangen, die drückten als sie die Luft in sich zog, die Mundhöhle. Thomas zitterte. Er spürte, wie eine ihrer Hände nach
der seinen griffen und sie auf ihren Hinterkopf legte. Sein Blick glitt an sich herunter. Der Anblick war mehr als erregend:
Ihr Mund, weit geöffnet, die Lippen um sein Glied geschlossen und ihre blauen Augen, die ihn ansahen. Langsam führte sie
seine zweite Hand zu ihrem Hinterkopf. Er spürte die glatten, weichen Haare unter seinen Händen und erkannte ihr
sanftes Nicken. Sie ließ ihn alles weitere bestimmen. Er sah in ihre Augen und sah das Erbeben der Nasenflügel als sie Luft
holte. Ihre Zunge drückte von unten sanft gegen sein Glied aber mehr tat sie nicht. Er schluckte und konnte nicht mehr
als genießen. Nur die Spitze seines Gliedes war in ihrem Mund verschwunden. Aber das war intensiver als er es je gespürt
hatte. Zumindest kam es ihm jetzt und hier so vor. Stumm saß sie da und blickte an ihm hoch. Und dieser Anblick war so
intensiv, das er sich in sein Gedächtnis brannte. Diese junge Frau war mehr als Dynamit...Ihre Hände glitten um seine
Hüften, unter den Rand des offenen Hemdes und legten sich auf seine Pobacken. Sanft drückte sie ihn an sich und damit
auch in sich. Thomas gab nach. Sein Glied trieb tiefer in ihren heißen Mundraum hinein. Das Gefühl war unbeschreiblich.
Er spürte ihre Bemühungen, das Reiben ihre Zunge und das Saugen. Und alles zusammen trieb ihn immer mehr der
Erlösung entgegen. Sanft zog er sich zurück. Sabine ließ es geschehen. Dann stieß er sanft wieder vor. Ihre Hände auf
seinen Pobacken drückten intensiver und er gab nach. Noch tiefer glitt er in sie. Er spürte den Rachen, den weichen
Gaumen und dann wurde der Druck noch intensiver, als Sabine auch anfing sich zu bewegen. Ein paar Haare fielen ihr
wild ins Gesicht. Thomas gab sich seiner Leidenschaft hin: Sein Unterkörper drängte sich vor, zog sich zurück. Immer
wieder und immer wieder. Und Sabine ließ ihn das Tempo und die Tiefe bestimmte. Ein paar Mal spürte er ihren
Mundraum sich zusammenziehen, wenn er zu wild und zu tief war. Dann zog er sich immer schnell zurück. Doch kein Mal
ließ Sabine von ihm ab. Bis er sich aufbäumte, sein Rücken sich durchbog und er sich tief in ihr drängte. Sabine spürte,
was passierte und zog ihn ganz tief in sich. Thomas stöhnte, alles zog sich in ihm zusammen und dann explodierte er. Er
kam ganz tief in ihrem Mund. Heißer Samen strömte in ihren Hals. Sabine schluckte, mußte ihn dann entlassen, aber hielt
den Mund geöffnet. Zweimal pulsierte er noch und weiße Flüssigkeit schoß in ihren Mund. Dann mußte Thomas sich an
ihren Schultern abstützen, sonst wäre er zusammengebrochen. Er atmete schwer und sah auf Sabine herunter. Die hielt
den Mund geöffnet. Ihre Zunge fuhr über die glänzenden Lippen und weiße Fäden waren zu erkennen. Sie lächelte und
stand auf. Thomas griff nach ihr doch sie entwand sich geschickt. "Ich hab noch etwas für deine Frau..." sagte sie nur und
glitt zu Anja auf das Bett.

Die hatte alles mit angesehen und war immer noch viel zu erregt, um etwas anders zu empfinden als Lust und Aufregung.
Und was sie gesehen hatte, war nicht einmal fremdartig und abstoßend gewesen. Eine andere Frau so bei ihrem Mann zu
sehen hätte sie schockieren müssen. Statt dessen hatte es sie angeheizt, hatte ihr gefallen. Auch als sie die Lust auf
beiden Gesichtern erkannte hatte. Und nun glitt Sabine wieder neben sie auf das Bett. Sie drückte sich an sie und Anja
spürte einmal mehr die Brüste der anderen. Auf einmal wollte sie diese Rundungen berühren, danach greifen und sie
liebkosen wie Sabines es mit ihren gemacht hatte. Sabines Gesicht kam dicht vor das ihre. Sie ließ es zu, daß Sabine sie
auf den Rücken drehte und sich auf sie schob. Es war herrlich, den weiblichen Körper wieder so zu spüren. Es war als
erlebe sie sich selber. "Möchtest Du mich küssen?" fragte Sabine und immer noch hingen Reste seines Spermas an ihrem
Mund. Anja zögerte einen Moment und öffnete dann ihren Mund. Sabine beugte sich vor und dann küßten sie sich. Anja
konnte Reste ihres Mannes schmecken und empfand den Kuß deshalb als um so erregender. Und wieder war es, als zogen
sich die Berührungen der anderen durch ihren ganzen Körper. Ihre Zungen spielten miteinander und Anja schmeckte noch
mehr von ihrem Mann. Vielleicht war es auch das, was Sabine wollte. Auf jeden Fall war es so neu und anregend, das
Anja keine der Berührungen missen wollte. Sabine drehte sich zur Seite und sah Thomas an. Ihr Arm streckte sich aus.
"Warum kommst Du nicht zu uns?" fragte sie leise. Thomas ließ das Hemd zu Boden gleiten, stieg aus der Hose, zog die
Strümpfe aus und kam zu den beiden Frauen. Sein Herz pumpte. Wenn er je von so etwas geträumt hatte - dies hier war
viel intensiver. Es war echt und es passierte...

Er glitt zu den beiden Frauen in das Bett, wo er mit seiner Frau so viel erlebt hatte und wo bestimmt in den nächsten
Stunden noch unglaubliches passieren würde. Da war er sich sicher, denn Sabines Körper war so anziehend, das er sich
alles wünschte... Anja und Sabine küßten sich heiß und innig, als er dazu kam. Sanft legte er sich daneben und strich über
den Rücken der jungen Frau. Die bemerkte seine Berührungen und rollte sich von Anja. Die blieb schwer atmend zurück.
Sabine glitt an Anja herunter. Dabei achtete sie aber sorgsam darauf, daß ihre Brüste die weiche Haut Anjas berührten.
Zumindest die Brustspitzen. Anja stöhnte leise als Sabine die Ränder ihres Slips umfaßte und ihn an den langen Beinen
herunterzog. Sie hielt den weißen Stoff in die Höhe und sah auf Anjas braune Schamhaare herunter. Im weiten Bogen
landete der Stoff auf dem Boden und Sabine setzte sich zwischen die Beine der Frau. Anja stützte sich auf die Ellenbogen
ab, erhob den Oberkörper etwas. Sie ließ es zu, das Sabine ihre Beine spreizte und dazwischen Platz nahm. Thomas
beugte sich vor und küßte seine Frau schnell. "Soll ich dir einmal zeigen, was eine Frau einer anderen für Wunder
bereiten kann?" fragte Sabine und warf ihre langes Haar zurück. Anja wagte kaum zu antworten. Sie zitterte. Thomas
lächelte alle beide an. "Gleiches Recht für alle..." sagte er leise. Sabine nickte. "Das meine ich auch...". Mit diesen
Worten beugte sie sich vor und ihre Hand strich über den Pelz von Anja. Sanft glitten ihre Hände über die weichen
Innenseiten der Oberschenkel, öffneten Anja noch weiter für das unglaubliche, das vielleicht kommen würde. Anja ließ
sich zurück in das Kissen senken, als Thomas sie küßte. Sie hauchte ihre Lust stumm in seinen Kuß, als Anjas Finger über
ihren Kitzler glitt. Anjas Arme zogen ihren Mann halb auf sich, aber keiner der beiden löste seinen Kuß. Auch dann nicht,
als Sabines schmaler Finger tastend über Anjas heiße Öffnung glitt und dort kleine Explosionen auslöste. Anja erbebte und
stöhnte, als Thomas den Kuß abbrach. Er legte seine Hände auf ihre Brüste und griff ein wenig fester zu. Anja riß die
Augen auf, sah ihn an und biß sich so hart auf die Lippen, daß Blut floß. Er beugte sich vor und nahm die kleinen, roten
Perlen mit der Zunge auf. Anja küßte ihn und ihr ganzer Körper vibrierte als Sabine sich vorbeugte und ihre Zunge heiß
über Anjas Kitzler streifte. Anja stöhnte und warf die Hände über den Kopf. Noch nie war sie von einer anderen Frau
berührt wurden. Noch nie! Aber es war so wunderschön, daß es sie nicht störte. Egal, wer sie da jetzt liebte. Es war
schöner, als lange zuvor. Vielleicht, weil es wirklich eine Frau war die wußte, wie eine Frau fühlte. Anja drehte den Kopf
zu Thomas und hatte Mühe, ihn zu erkennen. Bunte Schleier zogen vor ihren Augen vorbei. Sie hatte solange die Luft
angehalten bis sich alles drehte. Aber die Berührungen der jungen Frau zwischen ihren Beinen waren viel zu intensiv, als
daß sie hatte anders handeln können. Anja sah an die Decke, erkannte das Weiß und schloß dann die Augen. Die Lust war
einfach zu stark und sie wollte die Gefühle so intensiv wie möglich erleben. Heiße Wellen von Erregung spülten sie
letzten Gedanken ihres Kopfes wie eine Sturmflut hinweg und rissen
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