TabuStoryPage
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 
   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
 

Cuckold Universum

Cuckold Finder

 

Größstes Cuck/Wifesharer Forum

Such Kommunity

 
Seiten: [1]   Nach unten
  Drucken  
Autor Thema: Karin - die Gummifee  (Gelesen 27227 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
chris2808
Writer und Poster
Großer Storyposter
*
Beiträge: 28


Profil anzeigen
« am: September 29, 2010, 07:33:24 pm »

Karin - die Gummifee  aus dem Netz
Das ist doch neu !’ dachte ich, als ich durch die Fußgängerzone von Hamburg schlenderte. Es war ein ungewöhnlich heißer Herbsttag und ich verbrachte meinen ersten Urlaubstag mit einem Einkaufsbummel in der Innenstadt. In einer Seitenstraße entdeckte ich ein neues Geschäft, ein Fachgeschäft für Regenbekleidung . Das war etwas, was ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. In einem Fachgeschäft würden die Chancen, ein neues Regencape zu erstehen, sicher nicht schlecht sein. Neugierig betrachtete ich die Auslagen im Schaufenster. Dort wurden Mäntel, Jacken und Ponchos in den verschiedensten Varianten ausgestellt, jedoch keine Capes. Regencapes waren nun einmal seit einiger Zeit völlig aus der Mode. Trotzdem betrat in den Laden und schaute mich um. Eine erstaunliche Auswahl an Regenbekleidung hing an den vielen Kleiderständern. Alle Variationen an Farben, Formen und Materialien schienen vorhanden zu sein. In einer Ecke fand ich einen Ständer mit Regenponchos. Eifrig begann ich, die knisternden Nylonsachen zu durchsuchen.
„Kann ich ihnen behilflich sein ?“ fragte mich eine freundliche Stimme.
Ich drehte mich um. Ein Verkäuferin stand hinter mir und lächelte mich freundlich an.
„Ja, vielleicht...“ für einen Moment war ich überrascht, so schnell von einer Verkäuferin angesprochen zu werden, dann fing ich mich aber.
„Ich suche ein Regencape. Es soll für meine Schwester sein, als Geschenk zum Geburtstag.“ antwortete ich. Da ich gar keine Schwester hatte, war dies natürlich eine Lüge.
„Aha, dann wollen wir mal schauen. Wissen sie denn die Größe ?“ wurde ich gefragt.
„Nein, eigentlich nicht so genau.“ stotterte ich verlegen.
„Nun, ist ihre Schwester klein und zierlich ? Oder etwas größer ?"
„Tja, ich denke mal, das sie ungefähr so meine Größe hat.“
„Wunderbar. Wenn wir etwas finden, dann könnten sie es vielleicht anprobieren, nicht wahr?“
„Ja, das ginge schon...“
Die Verkäuferin suchte geschäftig in den Regensachen. Laut raschelnd schob sie Mäntel und Jacken zur Seite.
„Ein Cape, das ist schon ein etwas ausgefallener Wunsch. Vielleicht kann es ja auch so ein Regenponcho sein ? Dieser hier ist ziemlich lang und weit. Darin ist man doch auch gut geschützt, nicht wahr ? “ fragte sie und zog einen dunkelblauen Nylonponcho aus dem Kleiderständer.
Neugierig faßte ich den blauen Nylonstoff an. Das Material fühlte sich gut an, trotzdem schüttelte ich den Kopf.
„Nein, ich glaube nicht, das es meiner Schwester gefallen würde. Die Länge ist ja ganz gut, aber diese angedeuteten Ärmel, das mag sie nicht so gerne. Meine Schwester hat eigentlich immer recht genaue Vorstellungen.“
„Das kann ich verstehen. Schließlich muß sie hinterher damit herumlaufen, und wenn man es dann nicht leiden mag, dann zieht man es doch nicht an.“
Sie hängte den Poncho wieder zurück und suchte weiter.
„So, hier haben wir ein Cape, das ist allerdings mehr zum Radfahren gedacht...“
Wieder zog sie ein Kleidungsstück hervor. Es war tatsächlich ein Cape, leider recht kurz.
„Ich sehe schon an ihrem Gesicht, das ist auch nicht das Richtige. Ich weiß schon, was ihre Schwester meint. So ein klassisches Regencape, ungefähr bis zur Wade reichend. Schön weit und vorne zum zuknöpfen . “
Ich nickte und antwortete :
"Genau, möglichst mit Kapuze. Ach ja, und vorne sollten Durchgriffe für die Hände angebracht sein.“
„Ja richtig. Früher gab es die ja überall, aber im Moment...“ die Verkäuferin dachte einen Moment nach, dann hellte sich ihr Gesicht auf.
„Jetzt weiß ich wieder.“ strahlte sie. „Vor ein paar Wochen hab ich so was hier im Geschäft gesehen, und zwar im Nebenraum. Dort sollten wir mal nachsehen. Kommen sie doch mal mit, es ist gleich hier nebenan.“
Sie hängte das Fahrradcape zurück und deutete mir, ihr zu folgen. Neugierig ging ich ihr nach. Die Verkäuferin schien zu wissen, wonach ich suchte, das stand fest. Ob ich hier tatsächlich ein neues Cape finden würde ? Ich hatte in meiner Wohnung schon eine ganze Sammlung, aber trotzdem war ich immer auf der Suche nach einem weiteren Stück. Inzwischen waren wir in einem der Nebenräume angelangt. Suchend lief die Verkäuferin durch die Gänge, versuchte sich in der Vielzahl von Jacken und Mänteln zu orientieren. Leider fanden wir nicht, wonach wir suchten.
Sie schüttelte den Kopf.
„Eigentlich schade, ich war mir so sicher...“ seufzte sie.
„Dann frag ich mal meine Chefin.“
Die Verkäuferin schaute sich kurz um.
„Karin, hast du mal einen Moment Zeit ?“ rief sie einer jungen Frau zu. Diese war gerade damit beschäftigt, einen Karton auszupacken.„
Ja, sicher.“ antwortete sie, legte die Schere beiseite und kam dann auf uns zu.
„Karin, dieser junge Mann sucht für seine Schwester ein Regencape. Ich meine, ich hätte hier vor kurzem so etwas gesehen.“
„Ja natürlich, das war ein ganzer Schwung. Die haben sich fast von ganz alleine verkauft. Aber ein paar Regencapes sind noch da. Sie hängen hier hinten.“
Sie drehte sich um und führte uns um einige Ecken herum zu einem etwas versteckten Kleiderständer. Zuerst sah ich nur einige Regenmäntel aus PVC, aber als die Verkäuferin den Ständer drehte, entdeckte ich mehrere Capes in verschiedenen Farben. Kaum zu glauben !
„Aha, hab ich also doch Recht gehabt ! Na, dann viel Spaß beim Aussuchen. Karin, du machst sicher hier weiter, ist ja schließlich dein Fachgebiet, nicht wahr ?“
Die Verkäuferin nickte mir noch einmal freundlich zu und ließ mich mit der jungen Frau stehen
.„So, dann wollen wir mal sehen. Und das Cape soll für ihre Schwester sein ?“
„Ja, genau.“
Unsicher bemerkte ich, wie mich die Verkäuferin prüfend ansah.
„Entschuldigen sie bitte, aber sie kommen mir so bekannt vor. Kann es sein, das wir uns kennen ?“ fragte sie mich.
Überrascht schaute ich ihr ins Gesicht. Ja, sie hatte Recht, aber im Moment konnte ich dieses junge, hübsche Gesicht nicht einordnen.
„Jetzt weiß ich" rief sie. „Du bist Paul. Mensch, wir sind doch zusammen zur Schule gegangen. Erinnerst du dich nicht an mich ? Ich bin Karin, Karin Engels !“
Jetzt ging mir ein Licht auf.
„Stimmt ja, wir sind fast jeden Tag gemeinsam mit dem Rad zur Schule gefahren. Aber du bist ja kaum wiederzuerkennen, so sehr hast du dich verändert. Ganz anders als früher, irgendwie viel attraktiver, eine richtige junge Dame ist aus dir geworden.“
Staunend betrachtete ich meine ehemalige Schulfreundin genauer. Sie war in etwa so groß wie ich und hatte ganz kurzgeschnittene blonde Haare. Das enge schwarze Minikleid mit kleinem Stehkragen betonte ihre wohlgeformte sportliche Figur mehr, als das es etwas verdeckte.
„Tja, man entwickelt sich eben.“ entgegnete sie, sichtlich geschmeichelt.
„Aber von dir hat man ja auch lange Zeit nichts gehört. Früher haben wir uns jeden Tag gesehen und dann hört man für einige Jahre gar nichts mehr voneinander.“
Ich zuckte die Schultern und antwortete
:„Ich hab einige Jahre in München studiert. Das dauert seine Zeit.“
„Und jetzt hast du hier in Hamburg einen Job gefunden ?“ fragte Karin mich.
„Ja, ich bin erst seit ein paar Wochen zurück. Hier hat sich auch einiges getan. Irgendwie hab ich das Gefühl, keinen Menschen mehr zu kennen.“
„Na, wenigstens haben wir uns noch wiedererkannt.“ strahlte Karin mich an.
„Stimmt. Irgendwie schön, wenn man sich nach so langer Zeit mal wiedersieht.“ antwortete ich.
„Und du, arbeitest du schon lange in diesem Geschäft ?“
„Nein, erst seit zwei Jahren. Aber seit 9 Monaten arbeite ich auf eigene Rechnung. Das ist jetzt nämlich mein Laden.“ antwortete sie lächelnd.
Eine gewisse Portion Stolz in ihrer Stimme war nicht zu überhören.
„Donnerwetter, ich sag ja, das du dich verändert hast. Aus dir ist also eine richtige Geschäftsfrau geworden.“
„Na, ich habe da wohl eher eine Freizeitbeschäftigung zum Beruf gemacht, würde ich sagen.“
„Eine Freizeitbeschäftigung ? Das verstehe ich nicht...“ sagte ich.
„Äh... Das mußt du jetzt auch nicht. Ist mir nur so rausgerutscht.“ stotterte Karin, aber ihr Gesicht spiegelte jetzt pure Verlegenheit wieder.
Ich beobachtete sie fragend. Hatte ich etwas Falsches gesagt oder war Karin etwas herausgerutscht, was sie eigentlich gar nicht von sich geben wollte ?Aber Karin hatte sie sich recht schnell wieder in der Gewalt und fragte:
„Ja, und jetzt bist du hier um ein Regencape zu kaufen ? Als Geschenk für deine Schwester, sagte meine Kollegin, nicht wahr ?“ fragte sie.
„Ja, eigentlich ...“ Jetzt war es an mir, verlegen zu sein. Ich wußte nicht so Recht, wie ich mich verhalten sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Karin nicht anlügen zu dürfen. Andererseits konnte ich ihr mein Geheimnis doch nicht verraten, oder ?
„Gut, dann wollen wir mal sehen. Was für eine Farbe soll es denn sein ?“ fragte Karin.
Ich überlegte kurz, aber Karin kam mir wiederum zuvor.
„Vielleicht in rotem Lackstoff ? Ein knallrotes Regencape, das hat doch was !“
Sie zog ein langes Cape in leuchtendem Rot hervor und hielt es vor mir hin.
"Sieht doch toll aus, oder ?“
Staunend betrachtete ich das Regencape. Es bestand ganz aus einem glänzenden Lackstoff, war ziemlich weit geschnitten und hatte eine Kapuze.
Ich nickte Karin zu. „Sieht wirklich ganz gut aus.“ sagte ich etwas zögernd.
„Ganz gut. Das ist wohl etwas untertrieben ! Das ist ein echtes Spitzenmodell aus England! Komm, ich zeig dir mal, wie es angezogen aussieht.“
Mit flinken Fingern öffnete Karin die lange Reihe von Druckknöpfen und nahm das Regencape vom Bügel. Mit einem eleganten Schwung warf sie es sich um die Schultern. Sie steckte ihre Hände durch die Armschlitze und begann, das Cape ganz langsam zu schließen. Mit angehaltenem Atem beobachtete ich, wie sie alle Druckknöpfe, einen nach dem anderen, nacheinander bis zum Kragen zuklickte. Schließlich hatte sie das knallrote Regencape bis zum Hals geschlossen und zog ihre Hände durch die Armschlitze in das Innere des Capes zurück. In weichen Falten umspielte der glänzende Stoff ihren Körper bis zu den Waden. Karin sah einfach phantastisch aus.
„Na, gefällt es dir ?“ fragte sie, während sie langsam im Raum auf und ab lief.
„Ja...“ sagte ich leise.
Meine Stimme war ganz rauh vor lauter Aufregung. Es war lange her, das ich eine Person gesehen hatte, die sich so selbstverständlich in einem Cape bewegte.
„Deine Kommentare sind ja nicht gerade ausführlich !“ lachte Karin.
Noch immer lief sie im Raum umher, drehte sich spielerisch um ihre eigene Achse. Um sie herum schwang das leuchtend rote Regencape wie eine Glocke, hüllte große Teile ihres Körpers ein.
„Ja.. ich meine...“ noch immer hatte ich mich nicht gefangen. Zu sehr nahm mich dieses Bild gefangen, wie Karin rauschend durch den Raum schwebte. Diese blieb jetzt dicht vor mir stehen und schob die Hände durch die Armschlitze. Dann zog sie sich die Kapuze über den Kopf.
„Zu einem richtigen Regencape gehört natürlich auch eine Kapuze. Würdest du sie mir bitte zubinden ?“ fragte sie mich.
„Klar, mach ich.“ langsam fand ich meine Stimme wieder. Ich ergriff die Durchzugsbänder und zog sie an. Als ich eine Schleife machen wollte, wurde ich von Karin unterbrochen.
„Nur nicht so zaghaft ! Soll ich etwa so ungeschützt in den Regen gehen ? So werden meine Haare ja naß ! Zieh die Kapuze ruhig stramm zu !“ forderte sie mich auf. Ihre Augen strahlten mich an. Offensichtlich hatte sie großen Spaß an der Sache. Aber, ging es mir denn anders ?„Wie du willst !“ das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Mit einem kräftigen Ruck straffte ich die Bänder und die Kapuze zog sich eng um Karins Gesicht zusammen. Prüfend bewegte Karin ihren Kopf hin und her.
„So ist es gut. Die kann nicht mehr rutschen.“ sagte Karin.
„Und jetzt noch bitte den Riegel am Kragen zuschnallen.“
Lächelnd legte ich Karin den breiten Kragenriegel um den Hals und zog die Schnalle zu.
„Hier auch schön stramm anziehen, nicht wahr ?“ fragte ich sie.
Ohne ihre Antwort abzuwarten, zog ich den Riegel bis zum letzten Loch zu.
„Vielen Dank.“ antwortete Karin. „Jetzt bin ich korrekt verpackt.“
„Du siehst toll aus in dem Cape. Einfach toll.“ staunte ich.
„So fühle ich mich auch. Schade, das es nicht regnet, ich würde sofort nach draußen gehen, um das Regencape auszuprobieren.“ antwortete Karin lächelnd.
„Das kann ich gut verstehen...“ murmelte ich leise vor mich hin.
Karin hatte sich inzwischen dem Kleiderständer zugewandt und eine weiteres Cape hervorgezogen.
„Ich hätte hier noch ein weiteres Modell, das ich dir empfehlen kann. Es ist aber vom Material und von der Form her ganz anders.“
Sie knöpfte das Cape auf und zog es vom Bügel. Neugierig fühlte ich über den glatten Stoff des Regencapes.
„Ist das Gummi ?“ fragte ich. „Es fühlt sich an wie ein Kleppermantel.“
„Ja, gummierte Baumwolle, genau wie ein Klepper. Du scheinst dich ja auszukennen.“ bemerkte sie.
Ich nickte kurz, sagte aber nichts, betrachtete das vor mir hängende Cape weiter. Es war aus dunkelblauem Gummistoff gearbeitet, recht lang und schmal geschnitten. Auf der Frontseite wurde es mit einem durchgehenden Reißverschluß geschlossen. Auch an den Armschlitzen waren Reißverschlüsse angebracht, so daß auch diese verschließbar waren.
„Probier es doch mal an. Ich möchte wissen, wie du darin aussiehst.“
Ehe ich wußte, wie mir geschah, hatte Karin mir das Regencape über die Schultern gelegt. Mir lief ein Schauer über den Rücken, als die nackte, erhitzte Haut meiner Oberarme mit dem kühlen Gummistoff in Berührung kam.
„Du hast doch nichts dagegen, oder ?“ fragte Karin, während sie das Cape sorgfältig zurechtrückte.
Ich schüttelte überrascht den Kopf.
„Nein, eigentlich nicht.“
„Ich finde, anprobieren kannst du es ja ruhig, auch wenn es deine Schwester später tragen soll. Hast du denn schon mal ein Cape angehabt ?“
„Ja, schon.“ antworte ich.
Karin verunsicherte mich mit ihren direkten Fragen. Sie schien genau zu wissen, welche Fragen mich in Verlegenheit brachten.
„Als Kind oder auch als Erwachsener ?“ fragte Karin weiter neugierig.
„Doch, auch als Erwachsener.“ antwortete ich.
„Und, wie fühlst du dich darin ?“
„Ganz gut.“
„Ganz gut oder richtig gut ? Mensch Paul, dir muß man aber auch alles aus der Nase ziehen !“
„Ja, du hast ja Recht. Also, ich fühle mich richtig gut in einem Regencape.“ ich atmete tief durch. Jetzt war es schon fast raus !
„Hab ich mir doch gedacht.“
Karin beugte sich etwas herunter und nahm den Saum des Capes hoch. Sie fädelte einen Reißverschluß ein und zog ihn mir bis zum Hals hoch.
„So, bitte schön. Jetzt noch die Kapuze..“
Karin legte mir den kühlen Stoff über den Kopf, zog das Durchzugsband an und band unter meinem Kinn eine feste Schleife. Stramm spannte sich der feste Gummistoff um meinen Kopf, ließ nur einen kleinen Ausschnitt für mein Gesicht frei.
„Ist es zu fest ?“ fragte Karin mich, während sie mir einen Kragenriegel um den Hals schnallte. Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, laß nur. Eine Kapuze kann man ja eigentlich nicht fest genug zuschnüren.“
„Das finde ich auch. So, dann sieh doch mal in den Spiegel.“
Gespannt betrachte ich mich in dem großen Wandspiegel. Der dunkle, leicht glänzende Gummistoff reichte mir bis zu den Waden, hüllte mich also fast vollständig ein. Mein Kopf war fast komplett in der fest zugebundenen Kapuze verschwunden. Insgesamt war das Regencape ziemlich schmal geschnitten, so daß ich darin recht wenig Bewegungsspielraum hatte. Sobald ich meine Arme unter der festen Hülle bewegte, spannte sich der Stoff. Auch war die Länge der Armschlitze so kurz, daß ich mit meinen Händen gerade noch durchgreifen konnte.
„Na, gefällt es dir ? Fühlst du dich wohl darin ?“ fragte Karin. Man konnte förmlich spüren, wie neugierig sie war.
„Ja, ich finde es allerdings nicht sonderlich bequem, dieses Regencape. Es ist etwas eng und der Stoff ist ziemlich steif.“ gab ich als Antwort.
„Stimmt genau. Aber das hat ja auch seine Vorteile. Dieses Cape flattert auch bei stärksten Sturm nicht hin und her, es wird auch nicht vom Wind angehoben. Damit bekommst du im Regen sicher keine nassen Beine. “
„Tja, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Das ist in der Tat von Vorteil.“
„Außerdem fühlt man so doch viel mehr, das man ein Cape anhat. Trägst du ein weitgeschnittenes Modell aus dünnem Nylonstoff, dann spürt man doch kaum noch, was man überhaupt anhat. Das ist bei diesem Modell doch ganz anders. Du spürst bei jeder Bewegung, das du in einem festen Regencape steckst, es ist ein sehr intensives Erlebnis. Du kannst es mir glauben, denn ich trage dieses Modell sehr häufig in meiner Freizeit. Aber, was erzähl ich dir das alles, wahrscheinlich denkst du jetzt, daß ich ein wenig durchgedreht bin.“
„Nein, keine Sorge. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, was du meinst.“
Ich nickte ihr freundlich zu und betrachte mich weiter im Spiegel. Natürlich hatte Karin recht. Dieses Regencape hatte etwas sehr intensives. Durch den schmalen Schnitt engte es den Träger ein, beschränkte ihn in seinem Bewegungsspielraum. Dadurch bekam es ein leichte zwanghafte Note, die schon fast etwas von Bondage-Bekleidung hatte.
„Das ist natürlich ein Regencape, das auch Männer tragen können. Es gibt schon noch einige Männer, die lieber ein Cape als einen Regenmantel tragen. Aber leider nicht sehr viele.“ sagte Karin, mit einem leichten Bedauern in der Stimme.
Sie schaute mich wieder mit ihren intensiven Augen an.
„Aber du bist so einer, nicht wahr ? Du magst die Regencapes wirklich, nicht wahr ?“
Ich nickte stumm, hatte aber das Gefühl, bis unter die Haarspitzen zu erröten.
„Dann ist das Regencape also für dich selbst, nicht wahr ? Denn du hast doch, soviel ich weiß, gar keine Schwester.
“Ich nickte wieder verlegen. Karin hatte mich jetzt endgültig durchschaut, das war klar.
„Ich denke, dann wird das auch nicht dein erstes Regencape sein ?“
Ich nickte wieder.
„Du hast Recht. Es sind ungefähr 10 Capes, die zu Hause bei mir im Schrank hängen. Wahrscheinlich nennst du mich einen Spinner, aber die Dinger faszinieren mich nun einmal.“
Karin lächelte mich an und schüttelte dann den Kopf.
„Keine Angst, das denke ich ganz bestimmt nicht. Mir geht es genau wie dir. Ich bin auch total verrückt nach Capes.“
„Sag bloß, du trägst auch Regencapes ?“ fragte ich.
„Ja, und zwar in allen Variationen, natürlich. Wann immer ich die Gelegenheit dazu habe, habe ich eines an. Ich glaube, ich habe mittlerweile gar keine Jacke oder Mantel mehr. Wozu auch, wenn man sich statt dessen in ein Cape hüllen kann.“ antwortete sie leise.
„Das es so etwas gibt. Und ich dachte schon, solche Frauen existieren nicht.“ staunte ich.
„Aber es gibt sie doch, wie du siehst.“ lachte Karin zurück. „Ich glaube, das wir uns einmal näher unterhalten sollten. Wie wäre es, wenn wir uns nachher noch bei einer Tasse Kaffee treffen ?“
Ich nickte hocherfreut.
„Klar, nichts lieber als das ! Ich habe den ganzen Nachmittag frei und nichts besonderes vor.“ antwortete ich schnell.
„Na prima. Also, ich kann mich ungefähr in einer Stunde hier aus dem Laden verabschieden. Bei dem heißen Wetter ist wohl kein großer Kundenansturm mehr zu erwarten.“
„Und wo treffen wir uns ?“ fragte ich.
„Kennst du das Café neben dem Karstadt-Kaufhaus ? Dort wäre ein guter Treffpunkt.“
„In Ordnung. In einer Stunde also. Ich freue mich schon.“ antwortete ich.
„Klar, ich auch. Möchtest du dieses Cape übrigens mitnehmen ?“
Erst jetzt wurde mir bewußt, das Karin und ich uns immer noch voll eingepackt in Cape und Kapuze gegenüberstanden.
„Ja, sicher. Und das rote Cape kauf ich natürlich auch.“
„Okay, das ist zwar ein Regencape für Damen, aber du willst deine Sammlung anscheinend noch erheblich erweitern, wie ich sehe. Ich mache dir natürlich einen Freundschaftspreis, ist doch klar.“
Karin und ich zogen uns die Regencapes aus, legten sie ordentlich zusammen und gingen dann zur Kasse. Dort bezahlte ich tatsächlich einen besonders günstigen Preis. Dann verließ ich, meine Neuerwerbungen in einer Tasche verpackt, Karins Laden.

In der Innenstadt schlenderte ich noch eine Zeitlang durch die Fußgängerzone, suchte dann aber sogleich das vereinbarte Café auf. Es war einfach zu heiß zum Spazierengehen. Das Café war gut besucht und so setzte ich mich auf den Hocker an einem Bistrotisch. Nachdem ich mir eine eisgekühlte Cola bestellt hatte, dachte ich an Karin. Was wußte ich noch von ihr ? Immerhin war es mehr als 10 Jahre her, als wir uns zum letzten Mal gesehen hatten. Damals war sie mit ihren Eltern in eine andere Stadt gezogen. Offensichtlich wohnte sie aber wieder in Hamburg. Langsam tauchten die Bilder der Vergangenheit wieder auf. Jetzt sah ich sie praktisch vor mir. Karin war mir schon während unserer Schulzeit aufgefallen, trug sie beim Radfahren doch häufig ein langes, gelbes Regencape. Sobald sich der Himmel bedeckte, dann hatte Karin ihr Cape übergezogen, auch wenn es vielleicht noch gar nicht regnete. Schon damals hatte sie sich die Kapuze immer sehr, sehr eng zugeschnürt. Das einige ihrer Schulfreundinnen über sie lachten, hatte sie nie gestört. Offensichtlich hatte sie ihren Fetisch schon sehr früh erkannt, während ich damals noch nicht so weit war.
„Hallo, da bin ich.“ riß mich eine bekannte Stimme aus meinen Gedanken. Ich schreckte hoch und sah Karin, die direkt vor mir stand.
„Donnerwetter !“ staunte ich. Unwillkürlich beschleunigte sich mein Herzschlag, als ich sah, was meine Freundin anhatte.
Karin trug ein kurzes hellblaues Cape, das ihr bis zu den Oberschenkeln reichte. Offensichtlich war es aus einem leichten Popelinestoff gearbeitet. Als sie ihre Hände durch die Armschlitze schob, sah ich das sie hautenge Handschuhe aus schwarzem Leder trug. Ich schluckte noch einmal. Karin sah einfach phantastisch aus. Was für ein Glück für mich, sie nach all den Jahren wiederzutreffen.
„Wieso Donnerwetter ?“ fragte sie, während sie sich auf den Barhocker neben mir setzte. Wie selbstverständlich behielt sie ihr Cape an, achtete nur darauf, das sie sich nicht auf den Saum setzte.
„Na, ich staune nur über dich. Ich meine, wie du aussiehst, einfach Klasse. Und das du sogar bei dieser Hitze ein Cape trägst. Ist es nicht zu warm darin ?“
„Warm ja, aber nicht zu warm. Es ist ja schließlich nur ein leichtes Sommercape.“ antwortete Karin lächelnd.
„Tja, ihr Frauen habt es gut. Ich als Mann kann nur bei Regenwetter im Cape herumlaufen, und selbst dann wird man noch neugierig begutachtet. Als Frau hat man doch wesentlich mehr Möglichkeiten, die Kleidung zu tragen, die einem gefällt. Ihr könnt Hosen tragen, ihr könnt Röcke tragen, Kleider, einfach alles, wie es euch in den Sinn kommt.“
„Das klingt ja, als ob du ein wenig neidisch bist ?“
„Ja, das könnte man so sagen.“
„Es stimmt schon, das wir eine größere Auswahl an Kleidung haben. Eine Frau kann ihre Kleidung sehr viel stärker dem persönlichen Geschmack anpassen. Man kann sich sehr weiblich anziehen, es gibt neutrale Kleidung, ja selbst Kleidung mit einem männlichen Touch ist möglich. Du hast schon Recht, unsere Möglichkeiten sind, was die Kleidung angeht, wesentlicher vielfältiger als bei euch Männern.“
„Und welchen Kleidungsstil bevorzugst du ?“
„Eindeutig den weiblichen Stil. Ich bin eine Frau, warum sollte ich mich mit meiner Kleidung nicht dazu bekennen ?“
Ich lächelte Karin an. Diese bezaubernde Frau wurde mir immer sympathischer.
„Ich sehe schon, du hast dich wirklich mächtig verändert. Aus dem burschikosen Mädchen der Schulzeit hat sich eine richtige junge Dame entwickelt. Vorhin hätte ich dich beinahe nicht erkannt. Vielleicht auch, weil du die Haare jetzt so kurz trägst.“
Karin strich sich über ihre Frisur. Sie trug die blonden Haare wirklich extrem kurz.
„Ja, inzwischen sind sie ja schon ein gutes Stück nachgewachsen... Vor einigen Monaten hättest du mich wahrscheinlich überhaupt nicht erkannt.“ antwortete sie grinsend.
„Wieso nachgewachsen ? Kürzer geht es doch kaum noch.“ Lächelnd betrachtete ich den blonden Flaum auf Karins Kopf.
„Doch, das geht schon. Ich hab mir nämlich die Haare vollständig abschneiden lassen.“
„Du meinst, du hast eine Glatze gehabt ?“ fragte ich staunend. „Da gehört aber Mut dazu. Und wie war es, ich meine, wie hast du dich damit gefühlt ?“
„Sehr gut. Ich fand es unheimlich erotisch. Alle Berührungen auf dem Kopf waren so intensiv, ganz anders als früher. Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein irres Gefühl es ist, wenn man sich die Kapuze eines Regencapes stramm um den kahlen Kopf schnürt. Dieser kühle Stoff auf der nackten Haut, das hat wirklich eine ungeheuer starke Erotik, jedenfalls für mich.“
Karin Augen glühten förmlich, während sie erzählte.
Ich nickte zustimmend.
„Klingt ja sehr anregend. Und warum hast du dir die Haare wieder wachsen lassen ?“
„Na, die Kunden im Geschäft fanden es offenbar etwas seltsam, von einer glatzköpfigen Frau bedient zu werden. Außerdem gehörte mir damals der Laden noch nicht, und meine damalige Chefin hat mir zu verstehen gegeben, das sie es lieber sähe, wenn ich eine normale Frisur tragen würde.“
„Aber du hättest doch eine Perücke tragen können.“
„Ja, heute würde ich das auch wohl machen. Aber damals wollte ich meinen kahlgeschorenen Kopf auch jedem zeigen und ihn nicht schamhaft unter einer Perücke verstecken. “
„Weißt du schon, ob du dir die Haare wieder abschneiden lassen willst ?“
„Nein, da hab ich mich noch nicht festgelegt. Vielleicht gerate ich ja mal in die Situation, das ich zuerst einmal jemanden fragen muß. So genau weiß man das nie.“
„Daraus könnte man ja heraushören, das du keinen Freund hast...“ sagte ich kopfschüttelnd.
„Zur Zeit stimmt das, ja.“ antwortete Karin. „Das muß ja nicht immer so bleiben, aber ich habe da eben bestimmte Vorstellungen. Das habe ich aus meinen bisherigen Beziehungen gelernt: Ich bin nicht bereit, weiterhin Abstriche zu machen.“
„Würdest das genauer beschreiben ? Was für Vorstellungen hast du ?“
Karin zögerte einen Augenblick und schaute mir kurz ins Gesicht. Dann lächelte sie.
„Okay, ich will es dir erzählen, aber nur, weil ich glaube und hoffe, das du wahrscheinlich ganz ähnliche Neigungen hast. “
„Neigungen, ja, die habe ich natürlich.“ antwortete ich.
„Und ich bin davon überzeugt, das man seine Neigungen ausleben muß. Man darf sie nicht verstecken oder unterdrücken, sondern man sollte sie genießen. Kannst du mir folgen ?“
„Ja, natürlich.“ stimmte ich schnell zu. „Aber jetzt erzähl schon.“
„So etwas kann ich nicht so leicht erzählen. Kein Mensch ahnt bisher etwas davon, und du möchtest, das ich dir nach 10 Minuten bei einer Tasse Kaffee mein Innerstes nach außen kehre.“
„Entschuldige, ich wollte wirklich nicht aufdringlich sein.“
„Warst du ja auch nicht. Ich weiß nur nicht, wie ich es sagen soll.“ Karin dachte kurz nach, dann hellte sich ihr Gesicht auf. „ Jetzt weiß ich es ! Ich habe einen Lieblingskünstler, der sich "Tom" nennt. Kannst du mit diesem Namen etwas anfangen ?“
Mein Hals war plötzlich ganz trocken. Schnell nahm ich einen Schluck aus meinem Glas.
„Das kann ich. Ich glaube, ich habe alle Bücher von ihm. Er zeichnet Frauen in Gummi- und Lederkleidung sowie Bondage-Scenen. Diese Bücher sind für mich das Größte.“
„Du kennst ihn !“ rief Karin erleichtert. „ Na, dann weißt du ja auch, was in mir vorgeht.“
Ich grinste breit. „Ja, offensichtlich das Gleiche wie mir. Wir haben wohl tatsächlich die gleichen Neigungen. Und eine neue Beziehung könntest du nur mit jemanden eingehen, der diese Neigungen mit dir teilen könnte , nicht war ?“
Karin nickte selig. „Stimmt genau.“
Sie beugte sich leicht vor, legte ihre schwarze Hand unter mein Kinn und zog mich dann sanft zu ihr herüber. Als sie mich küßte, schlugen meine Gefühle Purzelbäume. Es war, als ob ihre weichen Lippen mit Strom geladen waren. Niemals zuvor hatte ich einen so intensiven Kuss bekommen.
Sekundenlang schauten Karin und ich uns an. Auch ohne Worte waren wir uns einig, wir waren ab jetzt ein Paar.
Während der nächsten 2 Stunden vergaßen Karin und ich unsere Umwelt vollständig. Längst hatte sich das Café geleert, als wir uns noch immer angeregt unterhielten.
Dann bemerkte ich, wie an dem Nebentisch eine Frau Platz nahm. Diese schüttelte ihren Regenschirm ab und stellte ihn in die Ecke. Karin und ich schauten sofort aus dem Fenster heraus. Es regnete in Strömen !
„Denkst du auch, was ich denke ?“ fragte Karin mich mit einem verschmitztem Lächeln.
Ich nickte und grinste zurück.
„Klar. Genau das richtige Wetter, um spazieren zu gehen.“
Schnell bezahlte ich unsere Getränke und wir verließen das Café. Im Eingang griff ich in meine Eingangstasche und zog eines der beiden Capes heraus, die ich erst vor wenigen Stunden im Geschäft meiner Freundin erstanden hatte.
„Ich möchte dir das rote Cape überziehen, wenn du erlaubst.“
„Ich bitte darum.“ strahlte Karin mich an. „Du kannst es mir ruhig über das Sommercape ziehen.“
Ich legte ich das leuchtend rote Cape über die Schultern und knöpfte es genußvoll bis unter ihr Kinn zu. Dann zog ich ihr die Kapuze über den Kopf und schnürte sie so fest zu, bis nur noch ein winziger Ausschnitt für ihr Gesicht freiließ. Der stramm zugeschnallte Kragenriegel um ihren Hals rundete das perfekte Bild dann ab. Jetzt steckte Karin in zwei Capes.
„Gut so ?“ fragte ich sie.
„Ja, sehr gut sogar. Und jetzt bist da dran.“
Sie nahm mir die Tüte aus der Hand und zog das schwere Gummicape heraus. Sorgfältig wurde es mir um die Schultern gelegt und mit dem langen Frontreißverschluß bis oben zugezogen. Auch meine Kapuze wurde streng zugebunden.
„Perfekt ! Jetzt kann es losgehen.“ rief Karin und zog mich in den prasselnden Regen.
Wir liefen einfach ohne Ziel durch die Straßen, genossen den perfekten Schutz, den unsere Regencapes uns boten. Unter den wasserdichten Umhängen blieben wir wunderbar trocken, lediglich auf unseren Gesichtern glänzten die Regentropfen. Wir beobachteten das Spiel der herablaufenden Regentropfen auf unseren Capes, lachten über Leute, die unter einfachen Schirmen vor den herabstürzenden Wassermassen Schutz suchten.
Dann, nach einiger Zeit blieb Karin plötzlich stehen.
„Willst du mit heraufkommen ? Ich wohne hier.“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
„Gerne.“
Karin schoß die Haustür auf und wir stiegen die Treppe eines riesigen Altbaus hinauf. Im 1. Stock angekommen, zog Karin einen weiteren Schlüssel hervor und öffnete die Tür ihrer Wohnung. Neugierig trat ich in den langen Flur und schaute mich um. Mein Blick blieb sofort an der Garderobe haften. Dort hingen, ordentlich aufgereiht, ungefähr 5 - 6 Capes, alle in unterschiedlichen Farben und Längen. Staunend betrachtet ich die verschiedenen Formen, studierte die Details.
„Ich ziehe mich schnell um, bin gleich wieder da. Du kannst dich schon mal umschauen, wenn du möchtest.“ Karin verschwand in einem der Zimmer und ich spazierte langsam durch die Wohnung. Es war eine recht große Altbauwohnung mit vielen Räumen. Alle Zimmer waren mit wenigen, dafür aber sehr hochwertigen Möbeln ausgestattet.
Es dauerte nicht lange, da hörte ich Karin hinter mir.
„So, da bin ich wieder.“ sagte sie.
Ich drehte mich um und kam aus dem Staunen nicht heraus. Karin trug ein schneeweißes Cape aus dickem Gummi, das in weiten Falten bis auf ihre Fußspitze herabfiel. Das Cape war rundherum geschlossen, hatte keinen sichtbaren Verschluß. Um Karin Kopf spannte sich eine ebenfalls weiße, hautenge Kopfhaube, die nur einen winzigen Ausschnitt für das Gesicht freiließ. Unter der weißen Haube trug sie eine schwarze Gummimaske, die nur Öffnungen für Mund, Nase und Augen hatte.
„Na, gefalle ich dir ?“ fragte Karin mich.
„Natürlich, du siehst einfach umwerfend aus !“
„Das ist meine normale Kleidung, wenn ich es mir zuhause gemütlich mache.“
„Toll, und was trägst du unter dem Cape ?“ fragte ich neugierig.
„Das bleibt vorerst noch mein Geheimnis. Du wirst es sicherlich später erfahren. Aber jetzt sollten wir erst einmal etwas essen. Bist du einverstanden, wenn ich uns einen Salat mache ? Dazu trinken wir ein schönes Glas Wein und machen es uns richtig gemütlich.“
Ich nickte und folgte Karin in die Küche. Während sie einen üppigen Salat zubereitete, begann ich, den Tisch zu decken. Als ich fertig war, setzte ich mich auf einen Stuhl und beobachtete Karin, die mit lautem Rascheln durch die Küche wirbelte. Es schien sie nicht zu stören, das sie durch die kleinen Armschlitze des Capes in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Minuten später war der Salat fertig und Karin stellte eine große Schüssel auf den Tisch.
„So. Laß es dir schmecken !“
Erst jetzt merkte ich, das ich großen Hunger hatte. Ich war seit dem Frühstück unterwegs gewesen und hatte seitdem nichts mehr gegessen. Dazu kam noch der ausgiebige Spaziergang durch den Regen.
Mit großem Appetit stürzte ich mich auf den Salat, den Karin wirklich lecker zubereitet hatte. Meiner Freundin schien es ähnlich zu ergehen, den auch sie aß mit großem Appetit. Auch den Wein, den wir dazu tranken, schmeckte köstlich. Jeder von uns trank zwei große Gläser und dann hatten wir die Flasche auch schon geleert. Der Wein versetzte uns noch einmal einen Stimmungsschub. Wir alberten herum und lachten über die verrücktesten Kleinigkeiten.
„Ich glaube, ich hole uns noch einen kleinen Schluck, was?“ fragte Karin mich. “Oder hast du heute abend noch etwas anderes vor ?“
„Nein, eigentlich nicht. Und selbst wenn, ich würde es bestimmt absagen.“
„Super. Also, ich bin gleich wieder zurück.“
Mit ihrem rauschenden Cape entschwand sie aus der Küche.
Zufrieden seufzend ließ ich mich im Stuhl zurücksinken. Ich schloß die Augen und zwickte mich am Oberarm. Es tat weh, also träumte ich nicht. Was für einem wundervollen Mädchen war ich heute begegnet ? Das war meine Traumfrau, ganz klar. Und das heute mein Glückstag war, das war wohl eindeutig.
Karin erschien mit lautem Rascheln wieder in der Küche. Sie war in ihrem Gummicape einfach nicht zu überhören.
„So, schon zurück. Schläfst du etwa ?“ fragte sie scherzhaft.
„Nein, keine Bange. Ich habe mich nur gerade gefragt, ob das hier wirklich alles geschieht ? Vielleicht ist ja alles nur ein schöner Traum ?“
„Und ich habe auf dem Weg zur Vorratskammer ganz ähnliche Gedanken gehabt. Aber zum Glück scheint es ja wirklich zu passieren.“
Karin stellte die Weinflasche auf dem Tisch ab, setzte sich auf meinen Schoß und gab mir dann einen atemberaubend langen Kuß. Es war ein herrliches Gefühl, wie sie diese Gummifrau an meinen Körper schmiegte. Karin strahlte eine Erotik aus, wie ich es noch nicht erlebt hatte.
Nachdem wir uns minutenlang geküßt hatten, machte Karin die Gläser voll und reichte mir ein es herüber. Doch dann passierte es. Sie blieb mit ihrem Cape für einen Moment an der Stuhllehne hängen und das gefüllte Glas glitt ihr aus der Hand. Der gesamte Inhalt ergoß sich im nächsten Moment über meine Kleidung.
„Oh je. Das ist mir aber wirklich unangenehm.“ Karin sprang von meinem Schoß herunter. „Hast du viel abbekommen ?“
Ich schaute an mir herunter.
„Ja, es scheint sich gelohnt zu haben !“ lachte ich. Sowohl Hemd als auch Hose waren völlig durchnäßt, aber das konnte mir die Laune nicht verderben. „Das trocknet schon wieder.“
„Nein, nein, das fühlt sich doch sich unangenehm an. Du solltest die Sachen ausziehen.“ meinte Karin. „Ich schlage vor, das du ein paar Sachen von mir anziehst. Wir sind fast gleich groß, du bist sehr schlank, also dürften die meine Sachen doch auch passen, oder?“
„Stimmt, das müßte gehen.“ antwortete ich, während ich mein Hemd schon einmal auszog.
„Gut, dann komm mal mit ins Ankleidezimmer.“
Karin nahm mich an die Hand und führte mich in den besagten Raum. Dann ging sie zu einem großen Kleiderschrank, der so breit war, das er die ganze Wand einnahm. Sie öffnete eine der Türen und winkte mich heran.
„Laß uns doch mal zusammen schauen, was wir dir anziehen könnten.“
Ich trat näher an den Schrank heran.
„Das dürfte bei der Auswahl doch nicht so schwer sein. Der Schrank ist ja prall gefüllt.“
„Das stimmt schon. Aber die meisten dieser Kleidungsstücke sind wohl für einen Mann nicht unbedingt üblich. Ich weiß nicht, ob du damit einverstanden bist, eines meiner Kleider überzuziehen.“
Jetzt sah ich, was Karin meinte. Der Schrank hing voller Kleider, Röcke und Blusen, aber es war keine einzige Hose zu sehen.
„Trägst du denn gar keine Hosen ?“ fragte ich.
„Nein, tue ich nicht. Ich fühle mich in Röcken einfach besser. Aber jetzt wäre es doch ganz gut, wenn ich noch eine hätte, nicht wahr ?“
„Ja, aber das ist jetzt ja nicht mehr zu ändern..“
„Ich habe eine Idee.“ sagte Karin plötzlich nach kurzem Überlegen.
„Und ?“
„Sag mir erst, ob du mir vertraust. Wenn du es tust, dann suche ich dir etwas zum Anziehen aus und kleide dich ganz neu ein. Wenn ich fertig bin, wirst du dich selbst nicht mehr wiedererkennen, das kann ich dir schon jetzt versprechen.“
Ich zögerte nur für einen kurzen Moment, dann nickte ich:
„Nun, ich glaube schon, das ich dir vertraue.“
„Also gut, dann laß dich von mir überraschen.“
Karin öffnete eine weitere Schranktür und nahm ein großes schwarzes Brett heraus. Damit ging sie zur gegenüberliegenden Wand und ließ es mit der langen Seite in einer dafür vorgesehenen Halterung einrasten.
„So, dann komm mal bitte herüber, ich muß die Höhe noch einstellen.“
Ich ging durch den Raum und betrachtete die Konstruktion genauer. Viel Zeit ließ Karin mir allerdings nicht, denn das Brett wurde jetzt der Länge nach aufgeklappt. Erst jetzt sah ich den runden Ausschnitt, den man in der Mitte des Brettes angebracht hatte.
„Das ist ja ...“ stieß ich überrascht hervor.
„Genau. Das ist eine Art Pranger. Und er wird sehr wirkungsvoll verhindern, das du siehst, was ich dir alles anziehe. Ich möchte gerne, das du dich erst in voller Montur erblickst.“
„Mensch, du gehst aber ganz schön ran. Aber mir soll es recht sein.“
„Okay, dann bekommst du für den Anfang diese Haube über den Kopf.“ Sie zeigte mir eine schwarze Gummimaske. „Ich nehme an, das du so ein Teil schon mal getragen hast, oder.“
Während ich nickte, zog Karin mir die enge Maske über den Kopf. Sorgfältig überprüfte sie, ob die Öffnungen für Augen, Nase und Mund an den richtigen Stellen saßen, Erst als sie zufrieden war, zog sie einen kurzen Reißverschluß an meinem Hinterkopf zu und das Gummimaterial spannte sich ganz eng um meinen Kopf.
„Kannst du gut Luft bekommen ?“ fragte sie.
„Ja, ist kein Problem.“ Neugierig fuhr ich mir mit der Hand über den Kopf. Das Gummi lag so eng an, das die Maske meinen Kopf ohne eine einzige Falte umschloß.
„Super, dann mal rein mit dir in den Pranger.“ Karin hauchte mir noch einen Kuß auf die Lippen und legte mir dann eine Hand in den Nacken. Dann schob sie mich in die Öffnung des Prangers. Direkt vor meinem Mund ragte ein großer, roter Gummiball hervor. Dieser war an einem stabilen Metallbügel befestigt, der auf der Oberseite des Prangers eingelassen war.
„Schön aufmachen, den Mund !“ lachte Karin, während sie meinen Mund auf den Ball drückte.
Noch bevor ich protestieren konnte, hatte den den festen Knebel bereits im Mund. Geschickt legte Karin die daran befestigten Lederriemen um meinen Kopf herum, um sie dort in Nackenhöhe zuzuschnallen.
„Mmmmphh..“ stieß ich überrascht hervor. Nur mühsam brachte ich überhaupt ein leises Stöhnen hinter dem dickem Ball hervor, der tief in meinen Mund steckte und ihn fast vollständig ausfüllte. Da der Knebel fest mit dem Pranger verbunden war, konnte ich auch meinen Kopf nicht mehr drehen, war also gezwungen, stumm auf die Wand zu starren.
„Alles klar ?“ hörte ich Karin fragen.
Mühsam versuchte ich mit dem Kopf zu nicken.
Als nächstes spürte ich, wie Karin mir die nassen Sachen auszog. Innerhalb weniger Minuten hatte sie mich vollständig entkleidet. Ich spürte, wie sie mir zwischen die Beine griff und meinen heißen Pint zärtlich massierte. Ich entspannte mich und schloß die Augen. Ein leises Söhnen drang hinter dem Knebel hervor, ich hatte keine Chance, es zu unterdrücken. Trotz meiner vollständigen Nacktheit verspürte ich keinerlei Scham gegenüber Karin. Innerhalb weniger Stunden hatte sich bereits ein so starkes Vertrauensverhältnis aufgebaut, das mir die jetzigen Ereignisse völlig natürlich erschienen.
„Ich würde ja gerne weitermachen, aber wir sollten damit noch einen kleinen Moment warten. Dann wird es später um so schöner.“ hörte ich Karin sagen, als sie von mir abließ. Ihre zarten Hände verschwanden von meinem Körper und ich hörte, wie Karin sich in Richtung Kleiderschrank entfernte.
Raschelnde Geräusche aus dem Kleiderschrank ließen mich erahnen, das meine Freundin jetzt einige Kleidungsstücke für mich heraussuchte. Wenige Minuten später stand sie wieder hinter mir, um mich von oben bis unten mit einem weichen Puder einzureiben.
„So, jetzt bitte einen Fuß anheben. Ja, so ist es gut..“ rief Karin hinter mir.
Dann streifte sie mir ein kühles, ziemlich enges Kleidungsstück zuerst über den einen, dann auch über den anderen Fuß. Als das glatte Material dann an meinen Beinen hochgezogen wurde, war mir klar, das ich sich wohl um eine Gummistrumpfhose handeln mußte. Herrlich eng schmiegte sich das kühle Gummi um meine Beine, umspannte mit sanfter Gewalt meine Schenkel samt Unterleib. Aber ich merkte bald, daß ich mich getäuscht hatte, denn das Gummi wurde mir auch am Oberkörper hochgezogen. Schnell waren meine Arme in engen Ärmeln verschwunden, an deren Ende sich Handschuhe befanden. Kurz darauf wurde ein langer Rückenreißverschluß bis zum Nacken zugezogen und dann ich war fast vollständig von einen Gummi-Ganzanzug umfaßt. Aber Karin schien noch nicht fertig zu sein.
Ein kurzes festes Kleidungsstück legte Karin mir jetzt um die Taille. Es wurde mit flinken Fingern vorne verschlossen und dann im Rücken mit Hilfe einer Schnürung fest zugebunden. Es war nicht schwer zu erraten, daß Karin hatte mich in ein Korsett gesteckt hatte ! Ich spürte, wie sie mir ihr Knie ins Kreuz drückte, um möglichst viel Kraft in die Schnürung legen zu können. Immer enger spannte sie das Korsett um meine Taille, raubte mir damit fast die Luft zum Atmen. Endlich schien sie zufrieden zu sein, band die Schnürung zu einem Knoten.
„Das müssen wir noch ein wenig trainieren, glaube ich. Mit etwas Übung könnte ich deinen Taillenumfang sicherlich noch um einige Zentimeter verringern.“
Ich stöhnte nur leise als Antwort. Zu sehr war ich damit beschäftigt, mich an den Druck zu gewöhnen, den das Korsett auf meinen Körper ausübte.
Karin hatte natürlich keine Antwort erwartet, sie machte sich daran, mir das nächste Kleidungsstück überzuziehen. Sie streifte mir etwas weites über die Arme. Ich versuchte mit meinen Händen zu ertasten, was sie mir jetzt angezogen hatte. Aber mit den engen Gummihandschuhen an meinen Händen war mein Tastsinn so weit eingeschränkt, das ich bald aufgab.
„Sei doch nicht so ungeduldig. In wenigen Minuten kannst du sehen, wie ich dich zurechtgemacht habe.“ lachte Karin, die meine Fingerspiele offensichtlich beobachtet hatte.
Ich spürte, wie sie das Oberteil, das sie mir übergezogen hatte, jetzt mit einer langen Knopfreihe bis unter mein Kinn verschloß.
„Sieht schon ganz gut aus. Aber noch bin ich nicht fertig. Heb noch mal bitte die Füße an !“ forderte sie mich auf.
Wieder streifte sie mir etwas über die Beine. Doch diesmal war es ein sehr weites Kleidungsstück, das sie bis zu meiner Taille hochzog. Dort wurde offensichtlich ein kurzer Reißverschluß hochgezogen und zusätzlich zwei Druckknöpfe verschlossen.
„Und ein paar Schuhe solltest du auch tragen. Hoffentlich passen sie dir.“ sagte Karin. Sie steckte meine Füße in ein Paar Stiefel mit hohen Absätzen. Surrend zog sie die Reißverschlüsse nach oben und eng legten sich die Stiefelschäfte um meine Waden.
„Wir haben sogar die gleiche Schuhgröße. Das ist wirklich praktisch.“ staunte Karin. „Und nun brauchst du noch das hier...“
Sie zog mir etwas über den Kopf, rückte es minutenlang zurecht, bevor sie endlich von mir abließ.
„Fertig !“ Strahlte sie schließlich. „Du siehst noch schärfer aus, als ich es mir vorgestellt habe. Gib mir noch zwei Minuten, dann befreie ich dich.“
Weitere Minuten, in denen ich im Hintergrund nur leises Geraschel hörte, vergingen. Dann, endlich, löste Karin die Riemen, die den Knebel so unnachgiebig in meinen Mund gezwungen hatten. Sie schloß den Pranger auf und zog mich rückwärts heraus.
„So, und nun dreh dich um“
Ich drehte mich vorsichtig um und wäre fast vor Erstaunen hintenüber gefallen, wären da nicht die hochhackigen Stiefel gewesen, in denen meine Füße steckten. Karin hatte sich auch umgezogen ! Sie trug einen knöchellangen weiten Rock aus schwarzem Gummi, dazu eine feuerrote, rüschenverzierte Gummi-Stehkragenbluse. Das enge Oberteil bildete einen tollen Kontrast zu ihren weiten angekrausten Ärmeln. Auf dem Kopf trug sie über ihrer schwarzen Maske eine platinblonde Perücke mit Pagenschnitt.
„Du siehst ja phantastisch aus.“ staunte ich, nachdem ich meine Sprache wiedergefunden hatte.
„Na, dann schau doch mal in den Spiegel.“ Karin zeigte auf den großen Wandspiegel neben mir. Mein eigenes Aussehen hatte ich für einen Moment völlig vergessen. Ich sah in den Spiegel und rang noch einmal für einige Augenblicke um Luft. Ich sah genauso so aus wie Karin ! Auch ich trug diesen glänzenden schwingenden Rock, aus dem unten ein Paar weinrote Lederstiefel hervorblitzten. Mein Oberkörper steckte in der strengen Stehkragenbluse, deren hoher Kragen mir bis unter das gummierte Kinn reichte. Dazu meine schwarz maskierter Kopf mit der blonden Perücke ! Was für ein Bild !
„Gefällt es dir, dein Spiegelbild ?“ Karin stellte sich an meine Seite und schmiegte sich an mich.
„Ich bin total perplex. Ich hätte nie gedacht, das ich einmal so aussehe könnte.“
„Das war doch gar nicht so schwer. Das Korsett, um deine Taille etwas zu verringern und ein paar Polster, um den fehlenden Busen zu überspielen. Die eigentlichen Voraussetzungen hast du doch selbst mitgebracht. Du hast eine solch schlanke Figur, um die dich viele Frauen beneiden würden.“
„Ja, wenn du meinst...“ murmelte ich, noch immer mein Spiegelbild bestaunend.
„Hast du denn nie mit dem Gedanken gespielt, dich einmal als Frau zu kleiden ?“ fragte Karin mich.
„Doch, schon. Der Gedanke hat mich eigentlich schon immer gereizt, nur verwirklicht habe ich es nie. Warum, das weiß ich eigentlich selber nicht so genau...“
„Na, das können wir ja alles nachholen. Ich finde, das dir die Kleider ganz ausgezeichnet stehen. Der Gedanke, das darunter ein Mann steckt, macht mich ganz rasend, weißt du das eigentlich ?“
Ich zog Karin ganz nah an mich heran und wir gaben uns einen langen, heißen Kuß. Die Gummischichten, in die unsere Körper einpackt waren, quietschten leise, während wir uns aneinander schmiegten.
Nach einigen Minuten löste ich mich und schaute ihr ins das gummierte Gesicht.
„Wo ist das Bett ?“ fragte ich sie.
„Im nächsten Zimmer, gleich rechts.“
Ich nahm Karin bei der Hand und zog sie in die gewiesene Richtung. Wie zwei Gummipuppen rauschten wir in unseren weiten Röcken durch den Flur und stießen die Tür zu Karins Schlafzimmer auf.
Dort stand ein großes Bett mitten im Raum, das ganz mit einem schwarz glänzendem Stoff bezogen war.
„Schläfst du etwa auch in Gummi ?“ fragte ich staunend.
„Selbstverständlich tue ich das.“ antwortete meine Freundin. „Wahrscheinlich könnte ich ohne das Gefühl gar nicht mehr einschlafen.“
„Und was sind das für Geräte ? Das sieht aus wie eine Zeitschaltuhr oder so ähnlich.“
Neugierig betrachtete ich die Apparaturen, die jeweils am Kopf- und Fußende des Bettes angebracht waren. Es gab mehrere Schalter, zwei Elektromotoren und diverse Seilzüge.
„Du hast ganz richtig geraten. Es ist eine Zeitschaltuhr. Sie hat die Aufgabe, die Winde ein- und auszuschalten.“
„Die Winde ? Wozu braucht man im Schlafzimmer eine Winde ?“ fragte ich. Im Moment verstand ich gar nichts, war aber überzeugt, das Karin eine faustdicke Überraschung für mich parat hatte.
„ Schau doch einfach mal unter die Decke. Vielleicht verstehst du es dann.“
Neugierig schlug ich die schwarze, matt glänzende Bettdecke zurück. Als ich sah, was sich darunter verborgen hatte, staunte ich ein weiteres mal.
„Das ist mein Nachtgefängnis. Ein knallenger Schlafsack mit angearbeitetem Gummihelm, alles fest auf dem Laken befestigt. Da ich den Reißverschluß nicht alleine zuziehen kann, muß dies von einer elektrischen Winde erledigt werden. Und die wird von der Schaltuhr gesteuert. Eine einfache Konstruktion, die ihren Zweck zuverlässig seit einigen Monaten erfüllt. Irgend etwas mußte ich mir ja einfallen lassen, solange ich keine Hilfe habe.“
„Dann schläfst du jede Nacht in diesem Gummisack ? Kannst du dich darin bewegen ?“
„Nein, keinen Zentimeter. Aber genau das will ich ja gerade.“
„Aber was ist, wenn irgend etwas passiert ? Wenn z.B. der Strom ausfällt oder der Reißverschluß klemmt ? Du kannst dich doch nie alleine aus diesem Gummigefängnis befreien.“
„Für solche Fälle habe ich natürlich vorgesorgt. Eine gute Freundin ruft jeden Morgen bei mir an und fragt, ob alles in Ordnung ist. Wenn ich nicht ans Telefon gehen würde, dann kommt sie sofort her, um nach dem Rechten zu schauen. Zum Glück ist es noch nie passiert.“
Interessiert nahm ich das dicke Gummimaterial des Gummisacks in die Hand.
„Was für ein heißes Teil ! Meinst du, ich passe auch in diesen Schlauch hinein ? Ich würde zu gerne wissen, wie man sich darin fühlt.“
„Nun, von der Größe dürfte es eigentlich gehen. Aber es gibt da ein anderes Hindernis, was bei dir nicht passen dürfte.“
Karin kniete sich auf das Bett und zog den Reißverschluß vom Kopf her bis unten auf. Sie zeigte auf einen kräftigen Dildo, der in Schritthöhe fest mit dem Gummisack verbunden war.
Ich lächelte unter meiner Gummimaske.
„Aha, jetzt verstehe ich. Nun, das kann ich tatsächlich nicht bei mir unterbringen. Dazu fehlen mir dann doch ein paar körperliche Voraussetzungen. Aber ich möchte zu gerne sehen, wie du darin aussiehst.“
„Kein Problem. Soll ich mal hineinschlüpfen ?“
Karin wartete meine Antwort gar nicht ab. Sie stellte kurz einige Werte an der Schaltuhr ein und befestigte dann ein dünnes Drahtseil, das über mehrere Rollen lief, an dem Reißverschluß. Dann zog sich dann langsam aus. Nach und nach fielen die diversen Gummischichten, bis sie schließlich splitternackt vor mir stand. Sie hatte eine sportliche, durchtrainierte Figur, die auch einem Fotomodell gut gestanden hätte.
Sie hauchte mir noch einen Kuß auf die Lippen und stieg auf das Bett. Dann machte sie sich kurz an dem Helm zu schaffen. Dieser war ganz aus steifen Kunststoff gearbeitet und sollte Karins Kopf ganz umschließen. Mit einem leisen Klicken löste Karin die Verriegelung und klappte die obere Hälfte mit dem Gesichtsteil nach oben auf. Auf der Innenseite war ein sehr großer rote Gummiball befestigt, dessen Zweck schnell erkennbar war.
„Bist du sicher, das du diesen Knebel in deinen Mund bekommst ?“ fragte ich zweifelnd. „Er sieht ziemlich groß aus.“
„Ja, das bin ich. Alles eine Frage der Gewöhnung.“ antwortete Karin, die langsam ihre Füße in die enge Gummihaut zwängte. Als sie schließlich ihre Beine vollständig in dem Gummisack untergebracht hatte, führte sie den eingearbeiteten Dildo langsam in ihre bereits feuchte Spalte ein. Atemlos beobachtete ich, wie sich ihre Augen vor Entzücken verdrehten. Dann ließ sie sich auch den Rücken sinken und legte ihren Kopf in die untere Hälfte der Plastikmaske. Sie zwinkerte mir noch einmal zu und klappte die obere Hälfte auf ihr Gesicht zurück. Dabei öffnete sie ihren Mund so weit sie konnte, um den großen Knebel aufnehmen zu können. Als sie die dicke Gummikugel schließlich in sich aufgenommen hatte, drückte sie mit beiden Händen die starre Maske zu. Mit einem deutlich Klicken rasteten die Verschlüsse ein und hielten jetzt den Kopf meiner Freundin fest gefangen. Karins Arme tasteten jetzt die Innenseiten des Gummisacks ab. Schließlich hatte sie gefunden, wonach sie gesucht hatte. Sie schob ihre Hände in schmale Schläuche, die seitlich auf den Innenseiten des Gummisacks eingearbeitet waren. Gerade als sie fertig war, hörte ich, wie die elektrische Winde ihre Arbeit aufnahm. Das Drahtseil straffte sich und langsam wurde der lange Reißverschluß von unten nach oben zugezogen. Nach fast einer Minute war Karins Körper samt Kopf vollständig in dem Gummisack einpackt. Als ich mit meiner Hand über ihren gummibespannten Körper glitt, wurde mir bewußt, wie stramm sie durch die feste Gummischicht gefesselt wurde. Jetzt glaubte ich ihr, das sie sich in diesem Gummigefängnis keinen einzigen Zentimeter bewegen konnte. Trotzdem blieb mir das leichte Zittern nicht verborgen, daß Karins Körper unter meinen streichelnden Händen erschauern ließ. Ich lächelte in mich hinein. Sie wollte mehr, das war mir sofort klar. Schnell löste ich das Drahtseil vom Reißverschluß und schaltete die Schaltuhr aus. Dann stieg ich auf das Bett und kniete mich über ihren starren Körper. Langsam glitt ich mit meinen Händen über die stramme Gummischicht, massierte meine wehrlose Freundin von oben bis unten. Bis auf ihren Atem, der jetzt schneller durch die einzigen Öffnungen ihres Gefängnisses zischte, gab Karin keinen Laut von sich. Wie sollte sie auch, mit diesem strengen Knebel ? Noch immer massierte ich die bewegungslose Gestalt, arbeitete mich langsam bis zu ihrem Oberkörper hervor. Deutlich konnte ich ihre harten Brustwarzen erkennen. als ich diese zwischen zwei Fingern vorsichtig zwirbelte, wurde aus dem leichten Zittern schon ein deutlichen Erschauern ihre Körpers. Minutenlang beobachtete ich Karins Atem, der jetzt stoßweise aus der Maske herauszischte. Mit der anderen Hand glitt ich jetzt in Richtung Unterleib, wo ich auch sogleich den Dildo ertaste, der in Karin Spalte füllte. Vorsichtig drückte ich das Gummiteil noch ein Stück weiter in ihre Muschi hinein. Langsam glitt der feste Gummischwanz wieder ein wenig aus ihr heraus, um sofort wieder von mir heruntergedrückt zu werden. Minutenlang treib ich dieses Spiel mit meiner Freundin, die sich immer heftiger in ihrer Gummibespannung wand. Noch immer drang kein einziger Laut aus ihrem geknebelten Mund, aber ihre erhöhte Atemfrequenz sprach deutliche Bände. Das laute Zischen ihres Atems war das einzige Geräusch im Zimmer. Schließlich war es soweit. Ein Orgasmus durchzuckte Karin, ließ sie in ihrem Gummigefängnis aufbäumen. Minutenlang durchbebten Wellen der Lust ihren Körper, ließen sie erschauern und erzittern. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich schließlich und der Atem ging wieder mit normaler Frequenz. Ich zog den Reißverschluß auf, um Karin zu befreien. Als ich den Gummisack öffnete, glitt mir ihr völlig verschwitzter Körper förmlich entgegen. Die Verschlüsse des Plastikhelms sprangen auf und ich klappte das Oberteil der Maske weg. Karins Augen waren noch geschlossen, als ich ihr einen Kuß auf die feuchten Lippen gab, aber ihr Gesicht spiegelte trotzdem höchste Verzückung wieder. Einige Augenblicke später schaute sie mich mit glänzenden Augen an.
„Danke.“ Mehr Worte waren nicht nötig, ich verstand auch so, was sie meinte.
„Ruh dich ruhig einen Moment aus.“
Karin schüttelte ihren Kopf. „Nicht nötig. Ich gehe nur schnell unter die Dusche und dann trinken wir noch ein Glas Wein. “
Mit diesen Worten huschte sie aus dem Zimmer.
Ich lies mich zurück auf des Bett sinken und entspannte mich. Die Bilder von Karin, wie sie in dem festen Gummisack steckten, hatte ich sofort wieder vor Augen. Was für ein Anblick !
„Hilfst du mir mal beim Anziehen ?“
Karin betrat das Zimmer und kam langsam auf mich zu.. Um ihren Körper spannte sich vom Kinn bis zu den Füßen ein himmelblaues Latexkleid, das so eng war, das man beim Hinschauen schon um Luft rang.
„Wie kannst du nur in dem Ding laufen ?“ staunte ich.
„Kann ich ja gar nicht. Ich kann nur noch tippeln. Aber das ist doch gerade das Aufregende. Hier an den Seiten kann man jeweils einen Reißverschluß öffnen, dann wird der Rock wesentlich weiter. Aber im Moment habe ich es ganz gerne, wenn sich das Gummi so um meine Beine spannt.“
„Stimmt. Und es sieht auch super aus. Aber wozu ist dieser Kreis gedacht. ?“ fragte ich und zeigte auf Karins Beine. Dort war auf der Vorderseite ihres Gummirocks, kurz unterhalb ihrer Kniegelenke, eine kleine kreisrunde Öffnung zu sehen, die durch einen Reißverschluß verschlossen wurde.
„Den runden Einsatz kann man herausnehmen und dann etwas anderes hineinstecken. Ich zeig’s dir später mal.“
Ich zuckte mit den Schultern.
„Wie du willst. Aber wobei sollte ich dir helfen ? Du bist doch schon vollständig angezogen.“
„Du sollst mir das hier anziehen. Das geht leider nicht alleine.“
Sie zog ihren Arm hinter dem Rücken hervor und zeigte mir, was sie in der Hand hielt. Es war ein Monohandschuh, ganz aus schwerem Gummi gearbeitet.
„Den soll ich dir... Du kannst wohl nicht genug bekommen ?“
Karin grinste nur.
„Aber gut, wie du möchtest. Dreh dich um.“
Karin drehte ihren Rücken zu mir und legte ihre Arme auf dem Rücken zusammen. Ich streifte ihr die nach unten spitz zulaufende Gummitüte über die Arme und begann, die Schnürung einzufädeln. Langsam arbeitete ich mich nach oben vor . Dann führte ich die angearbeiteten Riemen unter ihren Armen hindurch nach vorne, kreuzte sie über ihrer Brust, um sie dann über die Schultern hinweg wieder am oberen Ende des Monohandschuhs festzuschnallen.
„So, das dürfte jetzt nicht mehr herunterrutschen. Und jetzt zur Schnürung...“
Ich zog die Schnur kräftig an, bis Karin Arme schließlich in dem immer enger werdenden Gummihandschuh ab dem Ellbogen abwärts fest aneinander gepreßt wurden. Als ich fertig war, war es ihr unmöglich, auch nur einen Finger zu rühren.
„Ich denke, das dürfte eng genug sein.“ ich faßte Karin um die Taille und drehte sie um ihre eigene Achse. Von vorne sah sie noch schärfer aus, als von hinten. Durch die strenge Fesselung wurden ihr die Schultern weit nach hinten gezogen, wodurch sich ihre wohlgeformten Brüste unter dem engen Gummikleid noch mehr in den Vordergrund schoben, als dies ohnehin der Fall war.
„Bist du zufrieden ?“ fragte ich sie.
„Ja, und jetzt binde mir die Beine zusammen. Unter dem Bett findest du einen Strick.“
Während ich das besagte Seil unter dem Bett hervorholte, setzte Karin sich auf die Bettkante.
Lächelns hielt sie mir ihre Beine hin. Ich überlegt nicht lange, sondern begann gleich, das enge Kleid an ihren Schenkeln hochzuschieben. Dann schlang ich den Strick oberhalb ihrer Kniegelenke ca. 7-8 mal um ihre Beine und zog es ordentlich stramm. Auch unterhalb der Knie band ich die Beine äußerst fest zusammen.
Die nächste Lage spannte ich um Fußgelenke und Spann. Als Krönung nahm ich noch ein dünnes Band und knüpfte auch die großen Zehen meiner Freundin zusammen.
„Fertig. Ist es so, wie du es dir vorgestellt hast ?“ fragte ich, während ich das Kleid wieder über ihre gefesselten Beine herunterzog.
„Ja, wunderbar. Du hast die Seile richtig stramm festgezurrt, das macht mich richtig an.“ Karin ließ sich langsam vom Bett heruntergleiten. Geschickt bewahrte sie trotz ihrer Fesselung das Gleichgewicht und kniete schließlich vor mir.
„Mich auch, das muß ich zugeben.“ antwortete ich.
„Das ist wohl nicht zu übersehen.“ grinste Karin mich an.
Ich schaute an mir herunter und wußte sofort, warum sie so wissend lächelte. Ein große Beule zeichnete sich deutlich sichtbar unter dem Gummirock ab, den ich ja noch immer trug.
„Ich glaube, das ich mich jetzt um diese Beule kümmern sollte. Heb mal deinen Rock hoch, damit ich dir etwas zeigen kann.“
Verwundert raffte ich die Falten und zog den schweren Gummistoff bis zur Hüfte hoch.
„Da möchte ich mit dem Kopf hinein.“ Karin nickte lächelnd.
Wieder einmal hatte Karin mich in Erstaunen versetzt. In Schritthöhe baumelte zwischen meinen Beinen eine schwarze, glänzende Kopfhaube, die dort fest angearbeitet war. Ich griff in die Öffnung und zog sie auseinander, worauf Karin ihren Kopf in die enge Haube hineinschob. Als er vollständig unter dem festen Gummistoff verschwunden war, zog ich die Halsöffnung mit einer Schnalle fest zu. Den langen Gummirock ließ ich über den wehrlosen Körper meiner Freundin rauschen, bis sie vollständig darunter eingehüllt war. Jetzt war Karin völlig hilflos, streng gefesselt und den Kopf unter dem Rock zwischen meinen Schenkeln fixiert. Schon spürte ich, wie sie meinen heißen Pint in ihrem Mund aufnahm und lustvoll daran saugte. Schwer zu beschreiben, welche Gefühle sie bei mir auslöste. Immer wieder legte Karin kleine Pausen ein, umkreiste dann mit ihrer Zunge nur leicht meine Eichel und dann im nächsten Augenblick wieder mein Glied vollständig in sich aufzunehmen. Irgendwann war es dann soweit. Mit einem gewaltigen Orgasmus entlud ich mich in ihren Mund. Gierig schluckte Karin alles, was aus mir herausschoß, leckte mich anschließend sauber.
Mühsam hielt ich mich auf den Beinen, hob schließlich meinen Gummirock hoch und befreite Karin aus der engen Gummihaube. Dann beugte ich mich zu ihr hinunter, schob meine Arme unter ihren wehrlosen Körper und legte sie auf das Bett.
„Soll ich dir dir Fesseln abnehmen ?“ fragte ich sie, nachdem wir uns einen langen, heißen Kuß gegeben hatten.
„Nein, noch nicht. Ich habe so lange darauf gewartet, so fest zusammengeschnürt in den Armen eines verständnisvollen Mannes zu liegen, da möchte ich meine Wehrlosigkeit noch etwas genießen.“
„Wie du willst.“ nickte ich. „Aber vielleicht noch einen Schluck Wein ?“ fragte ich sie.
Karin nickte.
„Ja, und eine Zigarette. Du findest alles in der Küche.“
Lächelnd ließ ich mich vom Bett gleiten und ging in die Küche. Karin schien die schönen Seiten des Lebens genau zu kennen. Genau so eine Frau hatte ich mir immer gewünscht.
Nachdem ich alle gewünschten Sachen ins Schlafzimmer gebracht hatte, begann ich, meine wehrlose Karin mit Wein und Zigarette zu versorgen. Zwischendurch ließ ich meine Hände immer wieder über ihren gummierten Körper gleiten. Ich konnte nicht anders, ich mußte diesen glänzenden, wehrlosen Körper einfach berühren, mußte ihn streicheln und massieren. Karin schloß genüßlich die Augen.
„Sei lieber vors
Moderator informieren   Gespeichert
Seiten: [1]   Nach oben
  Drucken  
 
Gehe zu:  

Powered by SMF 1.1.7 | SMF © 2006, Simple Machines LLC