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Autor Thema: Black Whore 1  (Gelesen 10579 mal)
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« am: Mai 06, 2014, 11:11:40 am »

Black Whore


Autor: ingtar

Ich traf Maria in der Mittagspause in einem dieser 50 Dollar Steakhäuser, sie war mit Geschäftskollegen dort und saß ein paar Tische neben unserem.
Seit 2 1/2 Jahren haben wir nichts mehr miteinander gesprochen, ich hatte ihr nichts mehr zu sagen und sie mir wohl ebenso wenig.
Dabei waren wir schon verlobt, die Hochzeit war geplant, bis sie drei Monate vor dem Termin kalte Füße bekam!

Maria war meine Traumfrau, hätte sie Harvard nicht abgeschlossen, hätte sie das Zeugs zum modeln, 1,75 Meter groß, vielleicht 55 Kilogramm schwer, blond und sportlich, feste B-C Brüste und vor allem Gebildet.
Sie war eine dieser Karrierefrauen aus reichem Hause, Internat, Harvard und dann gleich einen hoch dotierten Posten in einer großen Bank.
Ich konnte sie zu jedem Geschäftsmeeting unserer Kanzlei mitnehmen, sie unterhielt die Kunden mit ihrem Charm und ich konnte davon ausgehen, dass wir den Vertrag danach in der Tasche hatte.
Wir waren fünf Jahre zusammen, anfangs war sie im Bett eine Rakete, was irgendwann aber dann stark nach ließ.
In den ersten Jahren trieben wir es permanent, sie schluckte, zog sich Sexy Klamotten an, probierte sogar für mich Analsex aus, auch wenn es ihr nicht gefiel.
Aber mit der Zeit ließ das ganze einfach nach.

Als sie sich von mir trennte, hatten wir vielleicht noch alle 5-6 Wochen Sex, was mich störte, aber ich akzeptierte, da ich sie liebte und sie die Frau war, mit der ich eine Familie gründen wollte.
Vor 2 1/2 Jahren machte sie dann  überraschend schluß, sie fasselte etwas von „nicht sicher“, „neue Möglichkeiten“, „Du bist zu gut für mich“, „Du hast eine bessere verdient“ usw. den ganzen Mist eben, den man so verzapfte, wenn man sich trennen wollte.

Sie hatte alles schon vorbereitet, ich kam von einer Geschäftsreise nach Hause, sie hatte ihre Sachen schon weg bringen lassen, sprach mit mir, trennte sich und ging.

Ich habe versucht sie anzurufen, ihr zu schreiben, sprach mit ihren Eltern, aber ich erreichte sie nicht.
Im Geschäft ließ sie sich leugnen, sie hatte eine neue Handynummer und wo sie wohnte, wußte ich nicht, da sie mir keine Adresse hinterlassen hatte.
Nun war New York zwar sehr groß, aber nicht so groß, dass man sich nicht mehr sehen würde.
Ein viertel Jahr später, der Trennungsschmerz war noch groß, aber die Wut noch viel größer, sah ich sie in der Stadt, sie stand an einem Schaufenster, sie sah gut aus, Business Kostüm schwarz, eng anliegend, dezent Geschminkt wie immer.
Sie sah mich, ich sah sie, ich überlegte zu ihr zu gehen, sie blieb wie angewurzelt stehen, schaute mich an und drehte sich dann um.
Durch diese Aktion hat sie mir das vergessen noch einfacher gemacht, wenn wir uns nun sahen, ignorierten wir uns.
Ich lernte eine neue Frau kennen, eine Kollegin, das optische Gegenteil von Maria, eine Afroamerikaner, ebenso gebildet und kultiviert, aus gutem Hause, aber viel humorvoller und offener, kurz gesagt ich war glücklich mit ihr und wir wollten heiraten.

An jenem besagten Tag in Sam´s Steakhaus sah ich sie also wieder, sie sah mich, schaute verlegen weg und sagte dann etwas zu ihrem Kollegen.
Sie stand auf und ich dachte schon, sie wolle zur Toilette, als sie auf mich zu kam, „H-h-hallo Joseph“ begrüßte sie mich, ich war nicht gewohnt, dass sie stotterte, „Hallo Maria“ sagte ich, etwas verwundert, „ich weiß, Du hast allen Grund dazu, nicht mit mir zu reden, aber ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe! Können wir reden?“, ich nickte, „natürlich können wir reden. Ich denke wir sind beide erwachsen!“, sie nickte nur, es schien fast, als war sie über meine Antwort etwas enttäuscht, sie überlegte lange, bevor sie mir einen Zettel gab, „ich wohne jetzt in einer WG, würdest Du mich mal besuchen? Damit wir reden können?“, „klar, wann passt es Dir?“ ich nahm mein Iphone und rief meinen Terminkalender auf, sie gab mir drei Abende zur Auswahl, ich entschied mich für den Freitag Abend, da war Naomi, meine Lebensgefährtin mit Freundinnen einen trinken.
Maria bedankte sich und sagte dann, „ich freue mich!“, was sich aber überhaupt nicht ehrlich anhörte.
Als sie ging schaute ich auf die Adresse, es war eine Straße in Mott Haven in der Bronx, früher eine Kriminalitätshochburg, heute immer noch ein Ghetto, in dem hauptsächlich afroamerikanische Sozialhilfeempfänger und Arme lebten.
Ich wunderte mich, sie verdiente damals schon an die 400000 Dollar und ich wußte, dass sie ihren Job noch hatte.

Natürlich sagte ich Naomi, dass mich meine EX treffen wollte, sie nahm es locker, riss ein paar Witze über die Adresse und redete dann nicht mehr davon.
Freitag Abend fuhr ich mit der Metro nach Bronx, vor 20 Jahren wäre hier kein Weißer lebend rein und wieder raus gekommen, heute war es – wie ganz New York – relativ sicher.
Trotzdem ließ ich meine Breitling zu Hause und zog ein Kapuzenshirt der Yankees an.

Ich suchte die Adresse, ein altes, großes Mietshaus, heruntergekommen, so wie die anderen Häußer der Gegend.
Ich ging hinein, einer dieser alten Aufzüge mit einem dieser Gitter zum schließen, ich lief die Treppe in den vierten Stock, 4 A, stand auf dem Zettel, ich klopfte und eine korpulente Schwarze, vielleicht 60 Jahre alt öffnete mir.
„Mr. Black?“ ich nickte, „kommen Sie rein. Die Schl…Maria ist noch nicht fertig!“, von innen war die Wohnung besser als gedacht, barocke Möbel und schwere Teppiche auf dem Boden des Ganges, den sie mich entlang führte.
Dann öffnete sie eine Schiebetür und wir kamen in ein sehr großes Zimmer, im gleichen Stil eingerichtet, mit Parkettboden.
Auf einem dicken Sofa saß ein großer Afroamerikaner, ein Bild von einem Mann, zwei Meter groß, sehr muskulös, was ich wegem dem Muskelshirt sehr gut erkennen konnte.
Er stand auf, kam auf mich zu und sagte zu der Frau, „danke Mum!“, reichte mir die Hand und begrüßte mich, „Mr. Black?“, „nennen sie mich Joe!“ sagte ich, „Rocco!“ stellte er sich vor, „Maria kommt nach, nehmen Sie doch Platz! Wollen Sie etwas zu trinken?“ ja, wollte ich, mir schwante, dass ich es hier mit einem Drogendealer zu tun hatte, da die Wohnung für die Gegend hier sehr teuer eingerichtet war.
„Bourbon“ sagte ich, als ich ein Blick auf die Bar warf, Rocco schenkte uns beiden ein und brachte mir das Glas.

„Also Joe, es hat einen Grund warum Maria Dich eingeladen hat. Sie möchte endlich ehrlich zu Dir sein und ich unterstütze sie dabei.“ ich nickte, „ok.“, „das ganze ist etwas heikel. Maria ist etwas sonderbar, sie hat etwas andere Träume, als normale Menschen, wie Du oder ich!“ sprach er in Rätseln zu mir.
„Was meinst Du?“, „sie hat andere Vorstellungen vom Leben als andere Menschen und vor allem lebt sie diese Vorstellungen oder Träume auch aus. Anfangs waren diese noch überschaubar, aber sie hat sich immer mehr rein gesteigert und bezahlt mich und meine Familie dafür!“
Ich schaute ihn Verständnislos an, „naja, es ist nicht viel, 2000 Dollar im Monat und alle Einnahmen, die sie neben ihrem Job einnimmt. Jede meiner Miezen auf der Straße bringt mehr heim, aber diese machen es ja auch Hauptberuflich!“
Ich verstand nur Bahnhof.
„Versprichst Du mir, einfach mal eine Stunde nur zu zu hören? Ohne auszuflippen?“
ich verstand immer noch nicht, aber bejahte, „also gut, dann soll Dir Maria einfach selber erzählen, warum sie bei mir ist und warum sie Dich verlassen hat!“
Er nahm eine kleine Klocke vom Seitentisch und klingelte, sie klingelte hell und kurz darauf öffnete sich die Schiebetüre.
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