Ja, ich denke, das trifft es ganz gut. Diese Dauererregung , Andreas, ist aktuell dein süsses Elixir, an dem du dich labst und das dir eine Art permanentes Hochgefühl schenkt.
Gibst du mir und Hancock da recht, Andreas?
Du handelst also schon ein Stück weit egoistisch?
Dann wäre das schön, wenn du Antje das auch so sagst und bereit bist, vielleicht einen /deinen Schritt weiter zu gehen?
Einen Orgasmus unverhofft zu erleben, der Spagat zwischen wochenlanger Keuschheit und Gier und dann dem Erleben dieses Höhepunktes, der so ganz anders ist als du ihn dir lange ausgemalt hast?
Ich darf dir aus Sicht meines Cuckold und auch anderer befreundeter Paare sagen, dass nach längerer Abstinenz beim Ehemann fast nie ein Hochgefühl oder Befriedigung entsteht, wenn der lange angestaute Samen dann endlich abgegeben wird. Bei meinem Mann bleibt ein Brennen, wie er es beschreibt und ein Gefühl, dass er nicht ansatzweise mit einem Orgasmus vergleichen kann. Dazu bin ich gerne auf deine Erfahrung gespannt, wenn es bei dir soweit sein wird.
Ich kann hier nur zitieren, wobei das für mich als Cuckoldress auch irrelevant ist.
Antje hat hier auch ein mächtiges Mittel, deine Demut und dein Einverständnis zu ihren Treffen noch intensiver auszuloten. Oft hilft es dem Cuckold, beim Treffen selbst geil zu sein, sein Kopfkino lustvoll wieder und wieder abzuspulen.
Was wäre aber z.B., wenn Antje kurz vor einem Treffen eigenhändig deinen Intimbereich durch die Hose so reiben würde, dass du dir wie ein pubertärer Schuljunge in die angezogenen Textilien samst?
Oder dich dazu auffordert, das gar an dir selber vorzunehmen und du wartend so das Treffen erleben musst, feucht von deinem Schleim im Schritt / Slip und nicht mehr so gierig darauf , sie auch nach nachts danach direkt im ehelichen Bett zu bedrängen und Nähe zu suchen?
Nur noch ihre Zehen zu lutschen, ohne daraus eine Steigerung deiner Gefühle zu ziehen, sondern einfach um sie zu belohnen für ihre Dates, ihr asexuell nahe sein zu dürfen?
Das enttäuschende Gefühl, wenn du nach nicht zeitlich terminierter Keuschheit im Vorbeigehen sozusagen entzaubert wirst?
Würdest du das deiner Antje zuliebe auf dich nehmen, damit demonstrieren, dass das Ausleben ihrer Libido nicht einhergehen muss mit einem sich aufstauenden Hochgefühl bei dir?
Sondern es ihrer Laune und Zufall zu überlassen, wie du die seltenen Momente erleben wirst?
Dabei wissend, dass es eben nicht dein überfälliger Höhepunkt sein wird, auf den du dich doch innerlich freust und ihn , wie Hancock auch zitiert, er eher Strafe sein wird, indem er dich einfach nur deiner Geilheit beraubt.
Vielen Dank, Hasi, dass du dich so eigehend mit meinem Post auseinandergesetzt hast. Ich fühle mich geehrt, noch dazu von einer echten Hotwife, die reale Erfahrungen mit ihrem keusch gehaltenen Mann vorweisen kann!
Nun soll Andreas gleich einen Schritt weiter gehen? Immer langsam mit den jungen Pferden, finde ich!
Das könntest du selber, Andreas, sicher am besten beantworten: Wie lange schon hält deine Königin dich denn schon „Keusch“? - Ich meine jetzt nicht die letzten 9 Wochen, sondern die letzten Monate/Jahre, in denen du die Kontrolle über deinen Orgasmus an Antje abgegeben hast und nur noch mit ihrer Erlaubnis abspritzen darfst? Seit wann handhabt ihr das so?
Und wie oft gab es in dieser Zeit eine längere Phase, d.h. Länger als sagen wir mal 3 Wochen, in denen du keinen Orgasmus haben durftest?
Worauf ich hinaus will, ist die Frage: wieviel Erfahrung hast du mitlerweile mit Langzeit-Keuschhaltung?
Die von mir zitierte Expertin Lady Penelope unterscheidet zwischen Keuschhaltung als Sexspiel und zwischen Keuschhaltung als Lebenseinstellung. Solange ihr Keuschhaltung immer noch als Sexspiel betreibt - und so ein Spiel kann sich glaube ich durchaus auch mal über ein paar Monate ununterbrochen hinziehen - wirst du den dann endlich erlaubten Orgasmus immer als Genuß, echte Erleichterung und sexuelle Befriedigung erleben.
Erst mit der Keuschhaltung als Lebenseinstellung - und spätestens hier sollte aus gesundheitlichen Gründen die angesprochene Samenentleerung regelmäßig praktiziert werden - wirst du ein Level erreichen, an dem du einen erlaubten bzw. verordneten Orgasmus als Strafe empfinden wirst.
Ich denke, solange du deine Herrin um Erleichterung anbettelst, bist du noch nicht auf diesem Level.
Aber ich stimme Hasi zu, indem ich ebenso gespannt bin, wie du deinen nächsten Orgasmus empfinden wirst: purer Genuß? Brennen statt wohliges Gefühl? Schaler Nachgeschmack?
Bei dem weiteren Vorschlag von Hasi bin ich ein wenig skeptisch: dass du nämlich kurz vor einem von Antjes Dates zum Abspritzen gebracht werden sollst, dass dich ein Orgasmus deiner Geilheit beraubt. Wohl um zu prüfen, ob du dich dann immer noch über Antjes Fremdfick freust und ihr das von Herzen gönnst und sie hinterher noch belohnst.
Hm. Du hast schon mal von dem einen oder anderen von Antjes Dates erzählt, die aus deiner Sicht nicht gut liefen, eben weil dir irgendwie die Lust abhanden gekommen war und dich das Warten auf ihre Rückkehr nur frustriert hat. Ich glaube, es war immer dann, wenn du dich von Antje komplett vom Fremdfick-Abenteuer ausgeschlossen gefühlt hast. Du willst emontional beteiligt sein, am besten durch Warten vor dem Hotelzimmerfenster oder in der Bar.
Ich verweise auf die andere von mir zitierte Expertin (Youtube-Kanal kinkupyoursex), sie behauptet in mehreren ihrer Videos: „Keuschhaltung geht ohne Cuckolding, aber Cuckolding geht nicht ohne Keuschhaltung!“ Damit meint sie, dass der Cucki unbedingt geil gehalten werden muss, während der Vorbereitung auf das Date der Hotwife und während des Dates bis nach dem Nachhauskommen der Hotwife. Ansonsten würde sich der Cucki nicht mehr auf die Rückkehr seiner Herrin freuen, und das wäre ja ein Muss für eine Cuckold-Beziehung. Denn diese ist für sie (die Expertin Angela Schleger) eine Beziehung auf Augenhöhe. Die Geilheit des Cuckis ist ebenso wichtig wie der erfüllte Sex der Hotwife. Sie betont immer wieder die Wichtigkeit der Gleichwertigkeit von Cuckold und Hotwife, auch in einer FLR.
So wie du das beschreibst, Hasi, klingt es für mich eher nach einer FemaleDom-MaleSub-Beziehung, also in Richtung Domina-Sklave-Beziehung. Du schreibst ja, dass das Gefühl des Cuckolds, wie er seinen Orgasmus nach langer Abstinenz erlebt (als Hochgefühl, Befriedigung, oder als unbefriedigendes Brennen), für dich als Cuckoldress irrelevant ist. Und der Cuckold soll nicht mehr unbedingt geil sein dürfen, während seine Frau ein Date hat? Das klingt für mich nicht mehr nach gleicher Augenhöhe, aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden?
(Und ich will euren Lifestyle, Hasi, auch nicht bewerten. Ich könnt das freilich so handhaben, wie es für euch passt.)
Lady Penelope, die auch als Online-Domina arbeitet, sagt über/zu ihre(n) Subbis: „Deine Geilheit ist für mich unwichtig“
Wie schätzt du selber, Andreas, eure Hotwife-Cuckold-Beziehung ein? Bei all deinem Devotsein und Antjes mittlerweile Dominanz: Augenhöhe? Hat Antje Spaß daran, wenn du geil bist? Ist deine Geilheit ihr also wichtig?
So wie ich euch hier seit Jahren „begleite“, würde ich sagen: ja, Augenhöhe.
Bin gespannt, wie es weitergeht!!
greez
hancock