„Na siehst Du, so ists gleich besser. Und jetzt kuck zu und lerne!“ . Manuel widmet sich wieder voll und ganz Sandra. Er stößt. Tief. Sie ist für ihn als Person jetzt nicht mehr vorhanden. Sie ist nur noch sein Fickobjekt. Das sieht man. Er nimmt sie ordentlich ran. Ihre Hände haben sich zu Fäusten geballt, sie krallt sich an der Decke fest. Sie tut mir leid. Gleich mein Schatz, bald hast dus geschafft. Halte noch durch. Er ist bald so weit.
Ich würde sie gerne umarmen, halten, ihr den Kopf streicheln, sie unterstützen, ihr beistehen. Aber das geht nicht. Ich komme ja gar nicht an sie ran. Und ich würde sicherlich auch stören.
Gottseidank ist Manuel ganz knapp vor seinem Höhepunkt. Er kündigt es auch lautstark an. „ich komme! Oh jaaaaah!“. Sandra erwacht aus ihrem entrückten Dasein. „ja, ja“, stöhnt sie, hechelt sie. Sie fleht fast schon darum , dass das hier ein Ende hat.
Und dann spritzt Manuel ab. Er drückt seinen Schwanz ein letztes Mal tief in Sandra hinein, und ich sehe, wie er seinen Samen in ihre nun geschundene Muschi pumpt. Tief in ihr hält er still, ihr Becken fest an seinen Schwanz gepresst. Sandra lässt ihren Kopf auf die Decke plumpsen. Sie kann nicht mehr. Ihre Hände entkrampfen sich, denn sie weiss: Jetzt hat sie es geschafft.
Manuel bleibt noch ein wenig in ihr. Auch er atmet erst mal tief durch. Er wirft seinen Kopf in den Nacken, auch für ihn war das hier sehr anstrengend.
Und dann zieht er seinen Schwanz aus Sandra heraus. Er ist noch halb steif, und selbst in diesem Zustand imposant groß. Mehmet und ich beobachten das genau, und wir hören deutlich das schmatzende Geräusch, als er aus ihrer Muschi rutscht.
Manuel weiss, dass Sandra jetzt nicht mehr kann. Er ist rücksichtsvoll. Deswegen verzichtet er darauf, sich von ihr seinen Schwanz sauber lecken zu lassen. Er passt auf sie auf. Er zieht seine Hose hoch und stopft seinen Schwanz mit großer Mühe in seine Unterhose.
Manuel sagt zum Türken: „Na, was meinst Du: Es war doch eine gute Idee von Dir, heute hierher zu kommen, was?! Aber verschwinde jetzt“.
„ja, Mann“. Der Junge wischt sein spermabedeckten Finger an seiner Hose ab, zieht sie sich hoch, sieht uns alle nochmal an, und trottet davon.
Das alles passiert, als ob ich gar nicht da wäre. Ich komme zu mir, und gehe zurück zum Auto. Ich steige ein, zu Tanja. Tanja! Genau! Ganz vergessen, dass sie auch noch da ist. Sie blickt mich neugierig an, als ich einsteige. Ich sage gar nichts, die Eindrücke sind zu heftig. Als ich sitze, fasst sie mir kurz in den Schritt, fühlt meine Erektion, blickt mich an und sagt nur „Wow“. Ja. Mehr kann ich jetzt auch nicht sagen.
Und da sitzen wir. Starren nach draussen. Vor uns Manuels Auto, und dazwischen Manuel und Sandra. Manuel, mittlerweile angezogen, hilft Sandra. Er hilft ihr aus dem Auto, jetzt steht sie schon vor dem Kofferraum, fast dort, wo ich gerade noch stand. Er drückt sie an sich. Dann löst er sich ein wenig von ihr und streift er ihr langsam die Augenbinde ab. Obwohl es ohnehin dunkel ist, blinzelt sie ihn kurz an. Er geht ein wenig in die Knie, greift nach ihrem Slip, und hilft ihr, hinein zu steigen. Dann zieht er ihren Slip hoch. Und knapp bevor er ihn ganz hoch gezogen hat, legt er die Augenbinde wie eine Damenbinde in den Slip hinein. Dann zieht er ihn ganz hoch. Er prüft den Sitz des Slips und streift ihren Rock glatt. Jetzt wird die Augenbinde langsam mit seinem Saft voll laufen und Manuels Sperma aufsaugen. Manuel steht wieder auf. Sandra schmiegt sich an ihn, umarmt ihn, legt ihren Kopf an seine Brust.
Er gibt ihr die Zeit, und dann führt er sie um das Auto herum, hin zur Beifahrertüre. Galant hält er die Türe auf, hilft ihr hinein, und schließt die Türe. Sie werden jetzt gleich los fahren.
Tanja: „Das wars, genug gesehen. Wir treffen uns ohnehin gleich zu Hause“.
Das ist auch der Moment, als Tanja den Motor startet. Wir fahren an den beiden vorbei, als Manuel gerade einsteigt. Als wir zurück auf die Straße rollen, sehe ich noch, wie ein Fahrrad zu Manuels Auto heran rollt. Der Fahrer – Manuel – lässt die Scheibe herunter, und es wird etwas gesprochen. Ich verliere den Blickkontakt just in dem Moment, als Manuel das Auto startet und die Scheinwerfer angehen.
Tanja und ich sind vor Manuel und Sandra zu Hause. Wir haben uns nicht abgesprochen, aber wir beide tun so, als ob wir bei dem Parkplatz gar nicht dabei gewesen wären. Wir haben auch während der Fahrt nichts gesprochen. Ich konnte ohnehin nicht, denn ich musste erst verarbeiten, was ich da gesehen habe. Wie werde ich meiner Sandra nun gegenüber treten? Wie wird sie sich verhalten? Wird sie mir gestehen, was sie getan hat? Das war ja deutlich über unserer Vereinbarung. Ich mache mir erst mal ein Bierchen auf. Im Wohnzimmer durchsuche ich das CD Regal nach guter Musik, aber ich bin ohnehin überhaupt nicht bei der Sache. Tanja ist in der Küche und macht kleine Snacks, glaube ich.
Weiter komme ich mit meinen Gedanken nicht, da höre ich das Auto von Manuel und Sandra vor fahren, gleich darauf geht die Türe. Sandra kommt gleich ins Wohnzimmer, sie freut sich anscheinend, mich zu sehen. Sie wirkt hibbelig, aufgekratzt. „Hej“, sagt sie. „Da bist du ja. Was machst du?“
Jetzt nur möglichst cool bleiben: „Ooch, ich suche ne coole Mucke für den Abend“.
„Aha, ne Mucke. Soso“. Nice try. Sie durchschaut mich sofort. Schweigepause, und dann „Sag mal, was war denn das vorhin“?
„Wie? Was meinst Du?“ mache ich auf unwissend naiv.
„Du weisst genau, was ich meine. Flunker mich nicht an, mein Schatz. Ich meine die Geschichte von vorhin. Auf dem Parkplatz. Ich weiss doch Bescheid. Du warst da! Manuel hat mir alles erzählt.“
Oh. Ihre Stimme ist fest und klar. Schätze, ich stecke etwas in der Klemme. Aber immerhin, ich bin noch ihr ‚Schatz‘.
„oh, ja… Manuel hat…“
Sie unterbricht mich sofort: „Nein nein nein, versuch erst gar nicht, Dich auf Manuel auszureden! Du warst dabei, und du hast alles geschehen lassen. Du wolltest es so. Warum?“
Verdammt, was hat Manuel ihr erzählt? Offensichtlich nicht die Wahrheit, dass es ja nur mein Schwanz war, den sie geblasen hat – und nicht der von irgendeinem Typen. Wüsste Sie das, dann müsste sie sich nicht so aufregen. Bestimmt!
Sandra weiter: „Ich dachte bisher, dass es für Dich ok ist, was wir hier tun. Aber anscheinend möchtest DU, dass ich mit beliebigen, wildfremden Männern herum mache? Das ist ja ganz was Neues. Darüber hättest Du mit mir vorher schon sprechen müssen!“ Sie ist wirklich empört. Ich muss aufpassen, dass Sie sich nicht in Rage redet.
Am liebsten würde ich ihr an den Kopf werfen, dass es ja sie war, die „es“ getan hat. Ob ich dabei war – oder eben nicht. Getan hätte sie es sowieso . Aber wenn ich das sage, nimmt das Gespräch bestimmt kein gutes Ende mehr.
Soll ich sie einfach aufklären, dass sie sich beruhigen soll, weil ja im Grunde nichts Besonderes passiert ist? Meinen Schwanz hatte sie schon oft in ihrem Mund?! Aber dann nehme ich ihr die Illusion? Egal, hier geht es um etwas. Also ehrlich sein, Junge!
„Das war kein anderer… das war ich“.
Ich ernte ungläubige Blicke.
„Ja, das war nur ein Trick von Manuel. Ja, da war ein anderer Typ. Aber Manuel hat das geschickt gemacht, er hat dich glauben lassen, dass es ein Anderer wäre. Aber es war nur ich. Du hattest meinen .. also, nur mich im Mund.“
Oh-oh! Alarmstufe! Sie ist am besten Weg, sich so richtig aufzuregen.
Jetzt schnell beschwichtigen: „Kuck, das war so nicht geplant… ich wusste ursprünglich auch nichts von dem Plan und dem Parkplatz. Das kannst du mir wirklich glauben. Es ist vor Ort alles einfach so passiert. Und ich war so fasziniert von Dir… und den Ereignissen, da hat das Eine das Andere ergeben. Und ich habe Dir vertraut, dass es unsere Beziehung aushält, wenn Du das ausprobierst. Deswegen bin ich nicht eingeschritten.“
„aha…“ sagt sie. Sie überlegt, ob sie sich beruhigen soll. Ich weiss, sie würde gerne. Weil sie mich liebt. Sie frägt: „und, wie war es für Dich, mich so zu sehen? Du wusstest ja, dass ich davon ausgehen musste, dass es jemand Anderes ist?“
„Es war … ungewöhnlich. Aufregend. Ich habe Dich noch nie so gesehen“.
„War es geil für Dich“?
Verdammt, was für eine Frage. Egal Junge, rück raus damit – belüge nicht Deine Verlobte: „Ja.“
Sandra überlegt. Dann lächelt sie. „Ja, für mich war es das auch. Es war unglaublich. Du hast Glück, dass mir das gefallen hat. Sonst wäre ich richtig böse auf Dich“.
Uff, durchatmen. Ist ja alles gut gegangen.
„Aber damit eines klar ist: Das nächste Mal mache ich das wirklich. Das hast Du nun von Deinen Spielchen“!
Ja komm, vollkommen egal. Hauptsache, das Thema ist vom Tisch. Ich sage nur: „Ja, Schatz.“
Da kommt Tanja ins Wohnzimmer. Sie hat eine Flasche Wein und vier Gläser in der Hand. „Wie wärs mit einem gemütlichen, kuscheligen DVD-Abend heute? War doch anstrengend heute, oder nicht?“
Wir schmunzeln. Au ja. DVD. Es sich gemütlich machen, und nicht mehr über schwierige Dinge reden. Einfach entspannen. Ganz nach meinem Geschmack!
Ich helfe Tanja dabei, die Couch so auszuklappen, dass wir alle vier darauf liegen können. Das Sofa ist ein wahres Wunderwerk, denn im Nu verwandelt es sich in eine bequeme Liegewiese, auf der wir vier bequem Platz haben werden. Manuel kommt nun auch ins Zimmer, und stimmt der DVD-Idee zu.
„Ich habe hier noch zwei große Decken, damit es richtig kuschelig wird“, sagt Tanja.
Manuel legt sich als erster auf die Liegefläche – ganz an den Rand. Im Nu springt meine Sandra neben ihn, und macht es sich gemütlich. Ich möchte gerne neben Sandra liegen, also beeile ich mich, Tanja zuvor zu kommen. Tanja schaltet den riesen Plasmaschirm, den DVD- und den Receiver für die Surround-Anlage an. Als sie sich umdreht und uns auf der Liegecouch sieht, ruft sie empört: „He Leute, was soll denn das. Wir haben gesagt, wir machen es uns gemütlich und kuschelig. Das geht aber natürlich nur… erraten! Ohne Kleidung. Also ausziehen, loslos!“.