Ich sehe grad, daß mein Text vom Januar sprachlich etwas daneben ging. Sorry. Es soll heißen: das Tempo ist zu schnell, der Erfolgsdruck zu hoch und die Vertrautheit fehlt.
Wo fange ich an? Einen weiteren Beitrag weiter vorne (Seite 1) gibt es auch. Damals deutete ich an, daß es sich meine Frau mit ihr vertrauten Personen (Stammfreiern) hätte durchaus vorstellen können, nicht getraut hat und vermutlich nur der erste Impuls fehlte.
Beim Fremdficken mußte ich, wie viele nachhelfen. Das Verlieben übernahm sie selbst, gestand es sich aber nicht wirklich ein, und vor allem nicht mir gegenüber bzw. erst später. Und obwohl sie sich in ihn verliebt hatte, meine Ambitionen kannte bedurfte es viel Geduld, dem erkennbaren Zeichen des lovers, meinem nochmaligen Einverständnis und einiger Zeit, die dennoch verstrich, bis dann der "point of no return" über ihr lag.
Damals war noch kein Gummi erforderlich, die Pille genügte. Erst einige Monate nach Beginn des Kontaktes kam AIDS bei allen in Betracht und 'seine' Lebensgewohnheiten erforderten solche Dinger, die wir, aus medizinischen Gründen später auch in der Ehe benutzten. Kann gern drauf verzichten, aber....
Ohne G-Krankheiten und dem Thema unerwünschten Kindersegens wäre vieles noch einfacher und spontaner.
"Grad läuft meine Nachbarin vorm Haus vorbei", schnell mal drüber und sie kann weiter?
Wann haben wir Sex? Wenn sich die Gelegenheit bietet! Dazu gehören, außer beim deutschen Do-it-yourself-Verfahren, zwei. Dazu braucht es nur noch die Lust möglichst beider.
Dumm ist meist nur, daß alles in einem kurzen Augenblick zusammenpassen muß.
Ob das dann gegen Bezahlung, welcher Art auch immer oder aus anderen Gründen abläuft spielt sich im Kopf ab.
Um viele Gelegenheiten zu bekommen bedarf es nicht schlechthin der professionellen Vorgehensweise. Sie ist natürlich nützlich, wobei auch diese Damen wohl öfters warten. Und bei denen steht meist der Verdienst im Vordergrund. Warten ist dabei bitter.
Und da auch Ehefrauen durchaus Interesse an weiteren Männern als dem Ehemann finden können und sollten (wir haben die Monogamie nicht mangels Gelegenheiten) und auch Ehefrauen mal mehr, mal weniger Sex, mal softeren, mal härteren Sex brauchen/wollen bleibt nur der Weg über Externe (welches Unternehmen lagert Aufgaben nicht aus!). Der Geliebte, der den Teppich bezahlt oder was auch immer gehört hier auch zu.
Sex gegen Geld kann eine Sicherung des Lebensunterhaltes, ein bloßer Zuverdienst oder der spezielle Kick sein.
Wichtiger erscheint mir den Unterschied an der Begeisterung der Akteure festzumachen. Nicht 'durchschnittliche' Leistung, wie es ein Arbeitsgericht kürzlich als hinreichend bezeichnete, sondern absolute Spitzenleistung aus Begeisterung für die Sache sind mir wichtig.
Was spricht dagegen, die aufgestaute Lust kurz zu befriedigen, wenn es paßt? Ein andermal lang und ausgiebig.
Oder: Meine Frau war auch manchmal von ihrem lover unbefriedigt zurückgelassen und wollte mehr.