Hallo an alle!
Ich versuche mein Anliegen erst mal einigermaßen kurz zu halten (Nachtrag: hat ja bestens funktioniert ... ähöm), bei Bedarf kann ich hinterher gerne noch etwas ausführlicher auf Details eingehen. An dieser Stelle noch ein kurzer Hinweis, der im Netz aufgrund der vielen Fakes bzw. Märchenerzähler leider notwendig ist: das hier ist tatsächlich eine reale Situation mit realen Personen und kein Fantasiegebilde, das ich euch als echtes Szenario verkaufen möchte um mich selbst daran aufzugeilen! So weit, so klar. Dann mal los ...
Meine Ex-Freundin und meine Wenigkeit sind nun seit knapp einem halben Jahr nicht mehr zusammen, trotz der Trennung fühlen wir uns aber nach wie vor einander verbunden (ich vermeide absichtlich den in der Hinsicht klischeebelasteten Begriff "Freundschaft") und haben auch noch eine sexuelle Beziehung. Wir hatten und haben immer sehr guten und intensiven Sex und dabei auch eine wechselnde Rollenverteilung. Sie mag es sehr gerne, devot hart rangenommen zu werden ... jedoch haben wir während unserer Beziehung sehr schnell entdeckt, dass sie auch eine dominante Seite hat und diese wurde letztlich immer weiter erforscht und ausgelebt. Wir sind beide recht kinky veranlagt und es hat sich soweit eingespielt, dass ich ihr Hund bin. Komplett mit Halsband und Hundeleine und demnächst noch so einigen Accessoires die das Bild vervollständigen, z.B. einer Ledermaske und einem Hundeschwanz-Analplug zum wedeln. Einen Keuschheitskäfig hatten wir schon seit über einem Jahr angeschafft und bereits mehrfach verwendet. Sie geht voll und ganz in ihrer Rolle als dominantes Frauchen auf und hat mit mir laut eigener Aussage (was ich ihr auch glaube) den besten Sex ihrer Lebens.
Ab und an hapert(e) es bei mir jedoch bei den Erektionen, wofür ich temporären Stress und ein leichtes Übergewicht verantwortlich mache, das ich mir gerade wieder abtrainiere. Nichts Gravierendes. Das war für uns nie ein peinliches Thema oder gar ein Streitpunkt, im Gegenteil ... ich habe sie dann eben anderweitig befriedigt und testweise typische Cuckoldfantasien angeregt, auf die sie auch gerne eingegangen ist. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass es bei ihr nie so richtig "gezündet" hat, sondern eben nur eine Fantasie war die wir ab und zu bei Lust und Laune mit in's Spiel gebracht haben.
Seit der Trennung hat sich die Grundsituation natürlich völlig verändert. Weder sie noch ich sind zwar derzeit auf der Suche nach einem neuen Partner, aber es wird ja wohl irgendwann passieren, dass sie jemanden kennenlernt und sich neu verliebt. Sie kann es sich momentan überhaupt nicht vorstellen und hält nach wie vor an unserer Frauchen/Hund-Beziehung fest, die sie auch keinesfalls aufgeben möchte. Ich wage also zu behaupten, dass wir diesbezüglich gemeinsam eine recht solide Grundstruktur gebaut haben. Ich verliere aber natürlich nicht aus den Augen, dass mein Frauchen nicht für immer und ewig mir alleine gehören wird und hoffe in der Zukunft auf einen toleranten und begeisterungsfähigen Alpharüden (zwinker zwinker), der dem Cuckolding nicht abgeneigt ist. Und ja, mir ist bewusst dass das keine klassische Cuckold-Beziehung wäre, weil ich selbst in dem Fall nicht der aktuelle Partner bin.
Wie auch immer, nach der Vorgeschichte kommen wir nun endlich zu meinem eigentlichen Anliegen:
Wir hatten am Montag wieder eine Telefonsex-Session, bei der ich folgende Fantasie vorgeschlagen hatte ... sie kommt am Wochenende nachts von einer Party nach Hause und hat mich an der Heizung angeleint gelassen, allerdings bringt sie männlichen Besuch mit. Den Rest könnt ihr euch ja erst mal denken. Das war für uns beide überwältigend toll und intensiv und danach hat sie mir völlig unerwartet einen Vorschlag unterbreitet.
Es gibt in ihrem Bekanntenkreis einen Kerl, der ziemlich scharf auf sie ist und den sie bisher stets hat abblitzen lassen. Dieser hatte sich nun rein zufällig wieder mal bei ihr gemeldet um sich zu erkundigen wie es ihr geht und ob man sich mal einfach so treffen könnte. Ja nee, is klar. Eigentlich ist er auch nicht ihr Beuteschema, sieht aber ganz gut aus ... und da hat sie sich spontan gedacht, dass sie ihn nächste Woche mal tagsüber vorbeischauen lässt um von ihm bestiegen zu werden. Wir haben bereits lange und mehrmals darüber geredet und alles soweit klargestellt.
Sie hätte überhaupt nicht das Verlangen danach, wenn ich nicht wäre bzw. unsere Beziehung als Frauchen und Hund. In der letzten Zeit hat sie gemerkt, dass es sie außergewöhnlich scharf macht wenn wir Cuckolding-Elemente austesten, die ja die Grundlage für ein zukünftiges Weiterführen unserer sexuellen Beziehung sein können und auch sollen. Und sie möchte das mit mir nun auf eine neue Ebene bringen, wenn ich emotional bereit dazu bin. Ich habe bereits aufgeregt eingewilligt und sie hat klargestellt, dass sie jederzeit abbrechen wird, wenn es sich doch nicht gut anfühlt und ich noch nicht bereit für eine reale Ebene bin. Ihr könnt nun selbst entscheiden, ob man das unter Welpenschutz oder Anfängerstatus verbuchen sollte, hehe.
Das "erste Mal" hat sie sich bisher so vorgestellt: er kommt unverbindlich für zwei Stunden vorbei, sie knutschen und fummeln, dann nimmt er sie in unserem Bett doggystyle hart ran inklusive Haare ziehen und auf den Hintern klatschen und bekommt zum Schluss vielleicht zur Belohnung noch einen geblasen. Das nimmt er währenddessen mit ihrem Handy als Video auf, welches ich mir hinterher ansehen darf ... ähm, muss. In der Zwischenzeit soll ich bei mir daheim brav abwarten bis sie sich hinterher meldet und dabei meinen Keuschheitskäfig tragen. Und sollte das Erlebnis für sie und mich tatsächlich so toll sein wie in unserer Vorstellung, lässt sich das in Zukunft ja dann ausbauen und noch interessanter gestalten, so dass ich auch direkt daran teilnehme. Es erregt sie sehr, wenn sie daran denkt wie sie es von einem Außenstehenden als devote Bitch besorgt bekommt (den sie ja letztlich für unsere eigenen Zwecke benutzt) und wie erniedrigend das nicht nur für sie, sondern vor allem für mich ist - dass ein anderer Mann so über meine geliebte dominante Prinzessin verfügen darf.
Und hier fängt der Hamster an zu humpeln.
Ich bin zwar seit Montag andauernd rattig und finde diese Vorstellung nach wie vor unheimlich erregend und ja, ich möchte dass es auch tatsächlich so stattfindet. Nur habe ich manchmal, wenn ich mir das nochmal in allen Einzelheiten ausmale so ein merkwürdiges Ziehen in der Herzgegend. Und natürlich bin ich auch eifersüchtig ... wobei das keine negativ-lähmende Eifersucht ist, sondern eher kribbelig und das verdrängt auch nicht das Gefühl der Aufregung und Geilheit. Einige Erfahrene unter euch werden an dieser Stelle vielleicht mitleidig lächeln, aber ... kennt ihr das auch so? Gehört das dazu, oder will mich mein Gefühl wissen lassen dass ich noch nicht bereit dafür bin? Was meint ihr?
Mich beschäftigt das gerade wirklich sehr. Sie ist ja immer noch irgendwie mein Mädchen (ein Teil von mir wird sie immer lieben) und das macht es ja auch so verrucht und spannend ... nur ist das alles für mich auf emotionaler Ebene absolut neu. Die Fantasieebene war ja etwas völlig anderes und ein sicherer Spielplatz ohne Konsequenzen. Mir ist klar, dass eine emotionale Bindung samt dem Gefühl von Eifersucht und Demütigung dazugehören sollte ... nur wie sich das letztlich "richtig" anfühlt, so kurz bevor alles nun Realität wird, das weiß ich nicht.
Für beruhigende oder ermahnende Worte gleich welcher Art wäre ich dankbar und hoffe, euch mit meiner Schilderung zumindest auch ein wenig unterhalten zu haben.