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Autor Thema: Die Wette 2  (Gelesen 15145 mal)
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kayjul
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« am: April 03, 2011, 05:32:19 pm »

2

Ob sich Nina auch selbst befriedigte wusste ich nicht, aber ich vermied es tunlichst, sie danach zu fragen. Außerdem war der Monat nun schon fast rum und ich freute mich darauf, sie bald wieder „richtig“ spüren zu dürfen. Doch die Spannung wurde immer unerträglicher und ich war so gereizt, dass ich mich am vorletzten Abend dummerweise wieder von meiner „alten“ Seite zeigte. Nina war sehr enttäuscht.

„Aha, dann war das also alles nur gespielt! Schade, ich dachte schon, du hättest wirklich was dazu gelernt...!“
Irgendwie bekam ich dann aber doch noch die Kurve, so dass der weitere Abend entspannt und ohne weitere Zwischenfälle verlief. Wieder schauten wir die gleiche Quizshow.

„Ist die Tante blöd, das tut ja schon weh!“ Ich schlug mir die Hände vor das Gesicht.

„Wieso, die Antwort ist doch richtig...?“ Nina schaute mich fragend von der Seite an.

„Nein, ist sie NICHT!“ Meine Stimme klang ziemlich ungehalten.

„Du brauchst mich wegen diesem Scheißfernsehen nicht gleich anzubrüllen. Aber wenn du SO sicher bist, dann können wir ja wieder wetten...?“
Die Werbepause hatte gerade begonnen.

„Von mir aus! Was soll es denn diesmal sein, noch ein Monat?“
Ich machte ein betont gelangweiltes Gesicht.

„Eine Verdopplung ist gar keine schlechte Idee, aber eine Steigerung sollte auch noch drin sein... Wie findest du das?: Mein Einsatz bleibt - aber wenn du verlierst, dann darfst du es dir in der ganzen Zeit auch nicht selbst machen...!“
Nina zog herausfordernd die linke Augenbraue nach oben.

„Einverstanden! Aber wie willst du das denn kontrollieren?“

„Na wir haben doch noch irgendwo dieses Edelstahlding, das dir deine Ex zum Abschied geschenkt hat...!“
Stimmt, jetzt fiel mir die Geschichte mit dem Keuschheitsgürtel wieder ein. Julia hatte damals von meinem geschwätzigen „besten“ Freund erfahren, dass ich mich von ihr trennen wollte, noch bevor ich die Gelegenheit hatte, es ihr selbst zu sagen. Damals kannte ich Nina noch gar nicht, Julia und ich verstanden uns nur einfach nicht mehr.

Auf jeden Fall wollte Julia mir zuvorkommen und sich dadurch rächen, indem sie mir schnell noch einen Keuschheitsgürtel verpassen und dann den Schlüssel wegwerfen wollte. So hätte ich dann den peinlichen Weg zu einem Schlüsseldienst antreten müssen, zumindest war das ihre Idee. Glücklicherweise verriet sie sich vorher aber selbst noch durch ihr etwas merkwürdiges Verhalten, ansonsten wäre ich wahrscheinlich darauf reingefallen. Denn wir waren grundsätzlich sehr „spielfreudig“ gewesen und hatten uns zum Zeichen der Verbundenheit auch beide intim piercen lassen.

Da Julia das Teil schon besorgt hatte, „schenkte“ sie es mir dann säuerlich lächelnd trotzdem. Es musste nun schon seit Jahren irgendwo ganz hinten im Kleiderschrank liegen. Vielleicht sollte ich den Keuschheitsgürtel irgendwann wirklich mal zum Spielen herausholen, aber für diese Wette würde ich ihn nicht brauchen, denn die war schon so gut wie gewonnen! Leider hatte ich mich getäuscht und sowohl die Kandidatin als auch Nina hatten die richtige Lösung gewusst. Triumphierend ging Nina ins Schlafzimmer und kam nach kurzer Zeit mit dem KG wieder zurück.
„So mein Süßer – Topp, die Wette gilt...!“

Etwas genervt schnappte ich mir die Schachtel, die Nina mir direkt vor die Nase hielt und stampfte ins Bad. Nach der Bedienungsanleitung musste man zunächst die Hoden und dann den Schwanz nacheinander durch den ziemlich engen Metallring hindurch ziehen, was ohne Übung ziemlich schwierig war, aber mit Hilfe von etwas Vaseline klappte es dann doch noch. Für den zweiten Teil musste ich mir einen etwa zwei Millimeter starken Kunststoffschlauch durch das schon lange nicht mehr benutzte Piercingloch ziehen.

An einer Seite war der Schlauch aber als kleine feste Spitze ausgeformt und damit gelang es mir trotz kleiner pieksender Schmerzen, das kleine Loch wieder zu öffnen und auch den Schlauch wie beschrieben zu positionieren. Die Enden führte ich nun so in das kleine gebogene Metallröhrchen ein, dass sie an der Spitze jeweils links und rechts an der unteren Strebe wieder herauskamen. Durch sanften Zug an den Schlauchenden sollte mein Schwanz jetzt eigentlich leicht in das Röhrchen hineingezogen werden können.

Aber das war im Moment unmöglich, denn ich war nun doch von der Situation so angeheizt, dass ich eine prächtige, nicht schwinden wollende Erektion hatte. Doch auch für dieses Problem gab es eine bewährte Lösung und so wichste ich meinen noch satt mit Vaseline eingeschmierten glitschigen Schwanz mit der ganzen Faust, bis ich in hohem Bogen befreiend ins Waschbecken abspritzte. Und nach einer angemessenen Abkühlungszeit gelang es mir dann relativ problemlos, die Prozedur zu wiederholen, und mein geschrumpftes bestes Stück in das kleine Gefängnis zu sperren.

Jetzt kam der kniffligste Teil. Ich drehte das Röhrchen soweit um die eigene Achse, bis die Unterseite mit den Schlauchenden oben lag. Nun sollte laut Beschreibung der beigefügte Piercingring aus Edelstahl in das offene Schlauchende eingeführt werden. Ich hatte mir den stabilen, auch etwa zwei Millimeter starken und mit einem Scharnier versehenen Ring schon bereit gelegt und presste die etwas dünnere Seite in den Schlauch. Anschließend zog ich an dem anderen Schlauchende und konnte so den geöffneten Ring um die Strebe herum, und vorsichtig durch das Loch in meinem Schwanz hindurch, einfädeln.

Nun entfernte ich den Hilfsschlauch und brauchte nur noch den kleinen Ring zuklappen und das dünnere Ende in der gegenüberliegenden Öffnung einrasten lassen. Es machte ganz leise klick, der Piercingring war verschlossen und verhinderte so sicher das Herausziehen meines Schwanzes aus dem Röhrchen. Ich drehte es wieder richtig herum und schob es mit dem Verschluss auf den kleinen Führungsstift, der oben an dem Hauptring angebracht war. Der Stift schaute jetzt genau soweit aus dem Verschluss heraus, dass die Querbohrung zu sehen war, durch die ich zum Abschluss ein kleines Vorhängeschloss anbrachte.

Mit dem Klicken des kleinen Vorhängeschlosses wurde mir in einer heißen erregenden Welle, die sich von meinem Kopf über den Rücken bis in meine Lenden ausbreitete, bewusst, dass ich nun vielleicht zwei Monate lang keinerlei Sex haben würde!
Aber die beginnenden zaghaften Ausdehnungsversuche wurden unverzüglich durch die festen Wände des engen Metallröhrchens abgebremst, nur meine Eichel in dem halbkugelförmigen Drahtkörbchen am Ende des Röhrchens presste sich sehnsüchtig gegen die feinen und sehr stabilen Metallstreben.

Und erst jetzt machte ich mir Gedanken darüber, wie denn der Piercingring später überhaupt wieder geöffnet werden könnte, doch darüber fand ich nichts in der Beschreibung. Allerdings endete der Text auch abrupt und mitten im Satz auf der letzten vorhandenen Seite, so dass mir klar wurde, dass Julia sie damals entfernt haben musste. Aber das war nicht wirklich tragisch, denn so ein kleiner Ring konnte notfalls sicher auch mit einer Zange durchgeknipst werden…

Als ich das Bad verließ, warf ich noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel und fand, dass ich ziemlich lächerlich aussah, denn das nach unten gebogene Röhrchen war nur etwa drei Zentimeter breit und sechs Zentimeter lang, wobei die Hälfte dieser Länge bereits für das Eichelkörbchen benötigt wurde. Ich hatte halt das Pech, dass mein ohnehin schon etwas unter dem Durchschnitt liegendes „edles“ Teil zusätzlich auch noch zur Kategorie der „Blutpenisse“ gehörte, die im Ruhezustand auf weniger als die Hälfte zusammenschrumpften!

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