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Autor Thema: Ein heißer Sommer 1  (Gelesen 6285 mal)
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sipsanona
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« am: Januar 05, 2012, 04:32:25 pm »

Kapitel 1

Es war ein heißer Sommer in jenem Jahr. Die Temperatur war drückend und die Sonne heizte die Straßen des Ortes derart auf, daß die Luft über dem Asphalt wie eine ölige Flüssigkeit erschien. Der angenehmste Aufenthaltsort in jenen Tagen war die eigene Wohnung, auch wenn es in der Regel keine Klimaanlagen gab.

Mich störte diese Tatsache allerdings überhaupt nicht, da ich zum ersten Mal in meinem Leben unser Haus ganz für mich allein hatte. Nachdem sich meine Eltern im vergangenen Jahr endlich scheiden ließen, nutze meine Mutter die Gelegenheit, um sich ihren Traum einer ausgiebigen Amerikareise zu erfüllen. Und ich hatte die große Wohnung nun mindestens acht Wochen ganz für mich allein. Ein Traum für einen Sechzehnjährigen, zumal die langen Sommerferien schon in zwei Tagen begannen. Ich fühlte mich so frei wie nie zuvor.

Und ich nutzte meine Freiheit. Man wird mir sicher beipflichten, daß im Lebensabschnitt der Pubertät die Hormone die richtungsgebende Instanz sind. Schon am ersten Morgen meines Singledaseins kostete ich es aus, mich vollkommen unbekleidet durch das Haus zu bewegen. Schon allein diese Kleinigkeit erregte mich ungemein.

Und kurz darauf fand ich mich im Schlafzimmer meiner Mutter wieder, um einmal ungestört ihre intimsten Geheimnisse zu erkunden. Natürlich plagte mich anfangs ein Gefühl des Unrechts, doch meine jugendliche Erregung sowie die Sicherheit der Unmöglichkeit der Entdeckung, ließ mich alle Zweifel über Bord werfen.

Meine Finger glitten über die kleinen Flacons, welche akkurat auf dem Nachttischchen meiner Mutter aufgereiht waren. Schon öffnete ich die oberste Lade und der Blick war frei auf eine Unmenge von Strümpfen, Strumpfhosen und Söckchen. Seit jeher hat es mir der Anblick von feiner Unterwäsche aus Nylon angetan.

Längst hatte sich mein kleiner Freund zu voller Größe aufgerichtet und wie unter Zwang entnahm ich eine pinkfarbene Strumpfhose und fuhr damit über meine Männlichkeit. Es war ein nie gekanntes Gefühl und ich mußte mich regelrecht überwinden, um nicht an Ort und Stelle zu onanieren.

Im Schubfach darunter, welches ich daraufhin öffnete, befand sich eine Vielzahl von Slips aller Couleur und Beschaffenheit. Sofort stach mir eine Preziose aus schwarzem Nylon, die im hinteren Teil des Fachs lag, ins Auge. Ich entnahm es und breitete es vor meinen Augen aus – ich mußte leise aufstöhnen, als ich erkannte, daß es im Schritt offen war. Unwillkürlich begann ich, am Stoff zu riechen, ja, ich sog es regelrecht auf. Mein Schwanz pochte vor Erregung, aber ich glaubte zu wissen, daß meine Entdeckungsreise noch nicht beendet war.

So machte ich mich nun an den großen Kleiderschrank, welcher die Längsseite des Raums komplett einnahm. Eine Unmenge an Bekleidung aus den verschiedensten Jahrzehnten quoll mir beim Öffnen der ersten Tür entgegen. Doch sofort richtete sich meine Aufmerksamkeit auf die Fächer oberhalb der Blusen, Kleider und Hosen. Ich holte einen kleinen Schemel, um besser an die hinteren Stücke zu gelangen und natürlich auch um weniger Unordnung anzurichten, soweit schien mein Verstand noch zu funktionieren.

Hier entdeckte ich, was ich heimlich zu hoffen gewagt hatte: die Reizwäsche meiner Mutter. Netzstrümpfe in rot und schwarz, Négligés in den passenden Farben und dann dieser Catsuit aus schwarzem Nylon in Netzstruktur. Ich konnte nicht mehr an mich halten, ich mußte ihn einfach anziehen. Ich ging sehr vorsichtig vor, denn mit solcherlei Kleidung hatte ich es ja noch nie zu tun gehabt, aber nach kurzer Zeit gelang es mir, in das Teil zu schlüpfen. Nie geahnte Gefühle durchströmten mich, als ich entdeckte, daß zwei Öffnungen im Schritt meinen Po und meinen Schwanz freiließen. Wie gebannt trat ich vor den riesigen Spiegel, der an einer Wand angebracht war.

Nun konnte ich wirklich nicht mehr an mich halten und fing an, meinen steil nach oben ragenden Penis in die Hand zu nehmen. Langsam begann ich ihn zu reiben, ohne auch nur einen Blick vom Spiegel abzuwenden. Der Junge in dem schwarzen Catsuit, den ich beobachtete, begann leise zu stöhnen. Ich wollte den Moment zwar lange auskosten, doch ich merkte, daß es nicht lange währen konnte. Das Gefühl, das der Stoff auf meiner Haut erzeugte und das Wissen, daß meine eigene Mutter auch schon die erregendsten Stunden in dieser Kleidung verbrachte haben mußte, entrückten mich völlig.

"Das darf ja wohl nicht wahr sein!"

Wie aus weiter Ferne schienen diese Worte an mein Ohr zu dringen. Ich war fast soweit, als ich eine weitere Person im Raum erblickte. Wie erstarrt stand ich da und fühlte, wie jegliches Blut aus meinem Penis entwich. Jetzt erkannte ich unsere Nachbarin Inge, welche mich eingehend musterte. Ich spürte, wie sich mein Kopf rot färbte und meine Gedanken rasten. Meine Mutter hatte ihr einen Satz Schlüssel für die Dauer ihrer Abwesenheit zurückgelassen und sie gebeten, ab und an nach dem rechten zu schauen. Doch bei all meiner Vorsicht hatte ich nicht erwartet, daß das schon heute so ein Fall sein würde. Ich brachte keinen Ton heraus.

Inge war eine Witwe in den Mittvierzigern, die drei Häuser weiter wohnte in unserer Straße. Sie hatte einen erwachsenen Sohn, der mittlerweile auswärts studierte, mit welchem ich früher sehr oft gespielt hatte, so daß auch ich sie sehr gut kannte. Ich fand sie eigentlich immer sehr attraktiv und sie machte auch keinen Hehl daraus, daß sie sehr auf ihr Äußeres achtete. Die spitze, etwas nach oben geneigte Nase und auch ihr Blick, der ständig den Eindruck erweckte, sie sehe von oben auf einen herab, gaben ihr ein prätentiöses Wesen. Das brünette Haar trug sie immer in einer Hochfrisur, wie sie in den Siebzigern große Mode waren.

Und nun stand diese Frau in unserem Haus und erwischte mich, wie ich in meiner Mutter Reizwäsche und in deren Schlafzimmer vor meinem Spiegelbild wichste. Ich war am Boden zerstört.

Wenn sie nur endlich noch etwas sagen würde, die Spannung war einfach unerträglich, doch ich wußte nicht, was ich tun sollte.

"Um 18 Uhr meldest du dich bei mir, ich erwarte, daß du pünktlich bist. Ich glaube, wir haben etwas miteinander zu bereden."

Sie drehte sich um und verließ die Wohnung. Ich stand noch immer regungslos da, meinen erschlafften Penis in der Rechten und war zu keinem vernünftigen Gedanken fähig.

Kapitel 2

Die Zeit dehnte sich endlos und in meinem Kopf drehte sich alles. Ich konnte mir nicht vorstellen, der Frau gegenüberzutreten, die mich in einer derart verfänglichen Situation ertappt hatte. Als ich endlich auf die Straße trat, um die wenigen Meter zu ihrem Haus hinter mich zu bringen, glaubte ich, jeder, der mich sah, wußte über mein Treiben ganz genau Bescheid. Sehr pünktlich und mit einem mächtigen Kloß im Hals drückte ich auf die Türklingel. Inge öffnete mir in dem Jeanskostüm, welches ich schon immer sehr an ihr bewunderte, da es an der linken Seite einen langen Schlitz aufwies, der ihre makellosen Beine wunderbar zur Geltung brachte. Wortlos drehte sie sich um und steuerte auf das Wohnzimmer zu. Ich folgte ihr wie benommen und hatte nach wie vor nicht die leiseste Ahnung, wie ich mich verhalten sollte. Ich schämte mich nur grenzenlos. Sie plazierte sich auf dem großen schwarzen Ledersofa, das ich von meinen früheren Besuchen bei meinem Spielgefährten aus Kindertagen noch sehr gut kannte. Sie blickte mir tief in die Augen, was mich nur noch mehr irritierte. Endlich brach sie das Schweigen.

"Ich bin immer noch geradezu entsetzt über die Dinge, die ich heute morgen sehen mußte."

Ich blickte verlegen zu Boden und wußte keine Antwort.

"Als mich deine Mutter bat, während ihrer Abwesenheit darauf zu achten, daß alles in einigermaßen geregelten Bahnen verläuft, hätte ich mir nicht träumen lassen, schon gleich am ersten Tag in solch einen Abgrund blicken zu müssen."

Ich brachte kein Wort über meine Lippen.

"Sieh mir gefälligst in die Augen, wenn ich mit dir spreche", meinte sie, "denn ich bin der festen Überzeugung, wir haben einiges miteinander zu bereden. Wobei ich glaube, daß es mehr an mir ist zu reden, während du sehr gut hören solltest. Und mit Hören meine ich eigentlich mehr Gehorchen als Zuhören."

Ich verstand immer weniger, versuchte aber trotzdem ihr einigermaßen fest in die Augen zu blicken. Sie funkelten mich geradezu an, was mich wirklich nicht selbstsicherer machte.

"Ich mußte erkennen", fuhr sie fort, "daß es unmöglich scheint, dich über eine derart lange Zeit unbeaufsichtigt zu lassen. Deshalb habe ich beschlossen, daß du während der Abwesenheit deiner Mutter hier bei mir wohnen wirst."

Dieser Schlag saß, meine ganzen Träume zerstieben mit diesem Augenblick. Doch ich konnte nichts erwidern.

"Ich stelle hier die Regeln auf und diese wirst du ohne jegliche Bedingung befolgen. Solltest du glauben, dich widersetzen zu müssen, so habe ich keinerlei Hemmungen, deine Mutter unverzüglich anzurufen und ihr den Sachverhalt wahrheitsgemäß darzulegen. Wenn du es jedoch ohnehin vorziehst, ihr alles zu beichten, so können wir das auch sofort tun."

"Nein", jammerte ich auf, "bitte alles, nur das nicht." Dies waren die ersten Worte, die ich herausbrachte und ich merkte, wie ich geradezu flehentlich ihren Blick suchte.

"Das dachte ich mir. Du wirst mir also gehorchen, bei allem, was ich dir auftrage, du wirst mir sogar jeden Wunsch von den Augen ablesen, denn wenn mir das mindeste mißfällt, werde ich mein Schweigen brechen, ich hoffe, das ist dir klar."

Als ich ihr nicht gleich meine Zustimmung aussprach, herrschte sie mich jäh an: "Ich erwarte eine Antwort, wenn ich dich etwas frage!"

"Ja, das ist mir klar und ich werde mich fügen", versicherte ich erschrocken.

"Ich habe jetzt einige kleine Besorgungen zu machen, währenddessen darfst du den Abwasch in der Küche erledigen."

Mit diesen Worten verließ sie das Haus und ich begann, mich um das Geschirr in der Küche zu kümmern. Die Arbeit konnte mir jedoch meine düstere Stimmung vertreiben, ich konnte ja nicht ahnen, was wirklich auf mich zukam.
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