Kapitel 3
"3 Minuten", ging es Klaus immer und immer wieder durch den Kopf, als er sich im Bad seiner restlichen Kleidungsstücke entledigte. Und er fragte sich, warum es ihn erregte, so unter Zeitdruck gesetzt zu werden. Gut, bei ihm dauerte es nie lange, bis er kam. Und bei einem Blowjob schon gar nicht. Aber ein paar Minuten mehr hielt er schon durch – zumindest, wenn man das Vorspiel beim Sex mit dazu zählte. Ein echter Kerl hätte sich auf diesen Deal vermutlich überhaupt nicht eingelassen, hätte nur müde gelächelt und sich einfach sein Recht genommen. Aber in der Beziehung von Mel und Klaus war das anders. Da hatte sie "die Hosen an". Definitiv.
Unter der Dusche griff Klaus zu seinem Rasierer, den er dort für sein bestes Stück deponiert hatte und entfernte die Stoppeln, die seit der letzten Rasur vor ein paar Tagen gewachsen waren. Er achtete peinlich genau darauf, unten rum immer glatt wie ein Schuljunge rasiert zu sein. Zumindest tat er dies, seit ihn Melanie kurz nach ihrer Hochzeit ziemlich in Verlegenheit gebracht hatte, als sie beide nackt im Badezimmer waren und sie sagte:
"Klaus, wirklich, das sieht nicht schön aus."
"Was meinst du?"
"Na, dieser Wildwuchs bei dir da unten. Wenn du wenigstens eine dichte, männliche Schambehaarung hättest. Aber das, was da bei dir wächst, sieht einfach nur ungepflegt aus."
"Meinst du,... äh,...", stammelte Klaus, "meinst du, ich soll mir meinen Schwanz rasieren?"
"Schwanz?", lachte Melanie, "Na, so würde ich das nicht nennen. Aber, ja, genau das meine ich. Weg mit den unnützen Haaren. Vielleicht sieht man dann auch deinen kleinen Freund etwas besser."
Klaus hatte damals ein paar Tage gebraucht, bis er Mels Aufforderung nachgekommen war. Und als er sich das erste mal ganz blank rasiert vor dem Spiegel betrachtete, kam er sich eigenartig vor. So ohne Haare war das letzte Bisschen Männlichkeit verschwunden. Und es stimmte auch nicht, dass sein mickriger Penis dadurch besser zur Geltung kam. Ganz im Gegenteil. Er sah tatsächlich aus wie ein Schuljunge vor der Pubertät. Aber Melanie schien zufrieden zu sein und Klaus sagte sich, dass er ja zu den Männern gehöre, die nicht mit einem Fleischpenis, sondern mit einem Blutpenis bedacht waren. Und dass er ja größer wurde, wenn sich eine Erektion einstellte. Zwar nicht so deutlich, wie er es gerne gehabt hätte, aber immerhin merklich. Mit den Jahren hatte sich Klaus an die Prozedur gewöhnt und rasierte sich mittlerweile auch die Achseln und die paar Haare, die sich auf seine Brust und die Gegend unterhalb des Bauchnabels verirrt hatten.
Als er mit der Rasur fertig war, begann Klaus, sich unter der warmen Dusche seinen Winzling zu wichsen. Mit langsamen, rhythmischen Bewegungen. Er hoffte, damit seine Chance auf Erleichterung beim anstehenden 3-Minuten-Blowjob zu erhöhen. Doch er kam nicht weit, denn kurz nachdem er angefangen hatte, stand plötzlich Melanie, noch immer komplett angezogen, vor der Duschtür und schaute ihn streng an:
"Klaus, so haben wir nicht gewettet."
"Äh, ich habe nur,..."
"Keine Ausreden. Eigentlich müsste ich dir zu Strafe eine Minute abziehen. Aber es ist ja dein erster Turbo-BJ heute. Da will ich noch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen."
Während Klaus sich schnellstmöglich abtrocknete, um nicht auf den letzten Metern den Blowjob zu vermasseln, gingen ihm einige Gedanken wie ein Feuerwerk durch den Kopf: "Turbo BJ..." Es wunderte ihn, dass Mel sich schon einen Begriff dafür ausgedacht hatte. Und was meinte sie bloß damit, dass es "sein erster" Turbo-BJ sei? Würde das von nun an häufiger vorkommen?
Weit kam er nicht mit seinen Gedankenspielen. Denn Mel befahl ihm knapp, sich auf seine Hälfte des Ehebetts zu legen. Dann nahm sie ihr iPhone zur Hand, stellte den Timer auf 3 Minuten und sagte: "Mensch, Klaus, dein Schwänzchen steht ja schon wie eine Eins. Hat dein unerlaubtes Wichsen unter der Dusche doch etwas gebracht? Oder macht es dich am Ende heiß, dass du heute eine ganz besondere Behandlung bekommst? Egal. Du kennst die Regeln. Du hast 3 Minuten. Wenn das Handy brummt, weil der Timer abgelaufen ist, höre ich auf zu blasen. Ob du gekommen bist oder nicht. Und falls nicht, dann sprichst du das Thema heute auch nicht mehr an. Und auch die nächste Woche nicht. Und zwischendurch wird auch nicht gewichst. Denn du willst ja beim nächsten Mal nicht wieder leer ausgehen. Aber schauen wir erstmal, ob du es nicht vielleicht doch schaffst."
Nachdem sie Klaus damit noch einmal deutlich gemacht hatte, dass sie es ernst meinte mit der 3-Minuten-Regel, drückte sie die Start-Taste des Timers, legte das iPhone in Sichtweite und begann, sich mit ihren vollen Lippen, Klaus Pimmelchen zu widmen, das vor lauter Freude schon die ersten Lusttropfen produziert hatte. Und eines musste Klaus ihr lassen. Es war wirklich geil, wie ihr Mund sich fest um sein kleines Glied legte und die Zunge neugierig das Bändchen seiner Eichel umspielte. Sie machte es sehr gut. Unglaublich gut. In Klaus staute sich die ganze Erregung auf, die wenige Zeit, die er hatte. Er konnte das iPhone nicht sehen, wusste nicht, wie viel Zeit ihm noch blieb. Und plötzlich rief er "Achtung!", damit Mel genug Zeit hatte, zu einem Taschentuch zu greifen. Er durfte ihr nicht in den Mund spritzen, denn sie mochte seinen "Schleim", wie sie es nannte, nicht schmecken müssen. Daran hatte er sich immer gehalten. Und er ergoss sich mit einem unterdrückten Stöhnen in das Taschentuch, das Mel in Rekordzeit um seine Eichel gewickelt hatte. Er spritzte und spritzte. Viel mehr als sonst.
"2 Minuten 43", stellte Melanie nüchtern fest. "Nicht schlecht, mein kleiner Schnellspritzer. Ich hätte, ehrlich gesagt, nicht gedacht, dass du es schaffst. Ich meine, 3 Minuten, wer kann schon in so kurzer Zeit kommen? Ein richtiger Mann bestimmt nicht. Aber du schon." Mit einem süffisanten Lächeln fügte sie hinzu: "Meinen Respekt hast du auf jeden Fall für diese Leistung! Und für mich ist es auch gut. Dann muss ich mich nicht so lange mit deinem Schwänzchen aufhalten. Groß ist er ja nicht, aber die Haltung hier ist für mich sehr unbequem."
Klaus wusste nicht, was er sagen sollte und brachte nur ein geflüstertes "Danke, Mel" heraus. Melanie rollte sich auf den Rücken, blickte gedankenverloren an die Decke. Klaus hielt mit einer Hand das Taschentuch fest, das noch immer um die Eichel seines mittlerweile schon wieder schlaff gewordenen Schwänzchens gewickelt war, und blickte ebenfalls an die Decke. Nach einer Weile sagte Mel leise: "Weißt du, was wir machen, Klaus?" Ohne seine Antwort abzuwarten erzählte sie weiter: "Beim nächsten Mal stelle ich wieder den Timer. Mal sehen, ob du es auch in 2 Minuten 30 schaffst. Ich weiß noch nicht, was wir machen. Ob wir miteinander schlafen oder ob es wieder einen BJ gibt oder vielleicht mache ich es dir auch nur mit der Hand. Aber du wirst maximal zweieinhalb Minuten Zeit haben, um zu kommen. Und eines weiß ich auf jeden Fall. Bis es so weit ist, lassen wir mindestens eine Woche verstreichen. Und in der Zeit wird nicht gewichst. Klar?"
Klaus hörte ihre Worte. Aber er verstand nicht, dass Mels Ansage der Anfang einer Entwicklung war, die er sich so nie ausgemalt hätte. Seine Erziehung zum Schnellspritzer hatte begonnen.