Eine wirklich interessante und intellektuelle Diskussion ist dieser Thread hier! Sehr ungewöhnlich für dieses Forum, in dem - mit Verlaub - die meisten Beiträge eher schwanz- als kopfgesteuert sind! (das ist nicht abwertend gemeint. Auch ich komme hierher um meine schwanzgesteuerte Seite ausleben zu können). Danke an Tanja und Volker für den Anstoß!
Sehr interessant, aber vielleicht doch etwas vordergründig? Worum geht es denn wirklich? Einiges wurde hier bereits angesprochen:
1. Die Gefahr, seine Frau an einen im gesellschaftlichen Ansehen niedriger Stehenden zu verlieren ist gering.
2. Die „Demütigung“ für einen Cuckold ist womöglich umso größer.
3. Der farbliche Kontrast mag interessant erscheinen.
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Nach meiner Überzeugung geht es in Wirklichkeit um etwas ganz Anderes, nämlich um die Freude am TABUBRUCH!
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Dabei geht es mir aber auch um ein Spiel mit der MACHT! Wenn ich meiner Frau einen Mann zuführe, der normalerweise keine Chance bei ihr hätte und ich somit über ihre Sexualität bestimmen kann, verfüge ich über wesentlich mehr MACHT, als wenn sie nur regelmäßig zum Zwecke des ehelichen Beischlafs gelangweilt die Beine für mich breitmachen würde!
Normalität bedeutet eben über kurz oder lang Langeweile. Weitaus aufregender ist, was normalerweise nicht passieren darf!
- Eine reife Frau mit einem blutjungen Burschen
- Ein junges Mädchen mit einem Lustgreis
- Eine Hübsche mit einem fetten Monster
- Eine Große mit einem Zwerg
- Eine Gebildete mit einem Idioten
- Eine Kultivierte mit einem Primitivling
Tabubruch? Bei Lene?? Da tu ich mir schwer mit der Vorstellung. Lene ist doch bereits - meinem Eindruck zufolge - eine absolut tabulose Frau? Geht es euch da wirklich um einen Tabubruch?
Spiel mit der Macht? O ja! Macht auszuüben kann geil sein und geil machen. Für die Frau, wenn sie über das sexuelle Leben ihres Mannes bestimmt indem sie ihn nicht mehr ranläßt. Für den Cuckold, wenn er über das sexuelle Leben seiner Herrin bestimmt indem er ihre Beschäler auswählt, und vor allem solche, die sie sich selbst nie auswählen würde!
Dürfte dann auch Folgendes nie passieren?
- die Stute, die es eigentlich braucht, über Stunden beritten zu werden, erhält nur Schnellspritzer als "Liebhaber"?
Zurück zum eigentlichen Thema:
Imho geht es beim Cuckolding neben
- einer Ausgeglichenheit im sexuellen Leben für beide Ehepartner entsprechend der Bedürfnisse und sexuellen Fähigkeiten jedes einzelnen
- um den erotischen Kick beim Spiel mit der Macht. Die Stute dominiert und erniedrigt den Cucki. Mit einem schwarzen Lover erniedrigt sie ihn noch mehr, da dieser gesellschaftlich (im Süden der USA auf jeden Fall) noch unter dem Cucki steht. Der Bull wiederum dominiert und erniedrigt die Stute, indem er sie nach seinem Gutdünken fickt, wann, wo, wie oft, wie lange, in welcher Stellung und in welches Loch er will. Wenn er sich auch noch mit den Cucki abgibt, erniedrigt er diesen natürlich noch umso mehr.
Der Cucki sollte sich natürlich sicher sein, seine Frau nicht an den Bull zu verlieren - dazu trägt imho auch sehr dazu bei, wenn der Lover ein Farbiger ist.
Und: ja, das ist gelebter Rassismus. Ich denke, ich bin kein Rassist, ich lehne Rassismus auch ab. Aber ich gebe zu, daß in diesem Aspekt - schwarzer Bull und weiße Stute - die Hautfarbe für mich eine erotische Rolle spielt. Wer kann sich schon komplett davon freimachen?
greez
hancock