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Autor Thema: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?  (Gelesen 43423 mal)  Share 

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Offline someone

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #15 am: Februar 25, 2010, 19:32:26 »
damit zurück zur ausgangsfrage: warum wird man ein cuckold und was hat die frau davon? die frau hat freiheit davon. cuckold wird man wohl deshalb, weil es ein tief im unterbewusstsein verankertes gefühl wieder erlebbar macht: verlassen werden und doch auch nicht. sich nicht sein können, ob man künftig alleine ist oder nicht. ich denke, dass die mütter der cuckolds ihren kleinen jungs unbewusst die sicherheit nahmen, ob sie jetzt so, wie sie sich verhielten, tatsächlich geliebt werden würden oder nicht. vielleicht waren auch suizid-drohungen der mütter dabei, die die jungs mitbekamen, woraus natürlich die angst eines kindes resultiert, dass die mutter viell. morgen nicht mehr das sein könnte. und das, obwohl die mutter den kleinen jungen ja liebt. eine gefühls-ambivalenz, die durch das cuckolding befriedigung erfährt. zumindest vorübergehend.
denn befriedigt wird dieses gefühl nur, wenn es sich um eine wiederkehrende aktion der frau handelt. einmaliges cuckolding ist zwar nett für den cuckie, aber befriedigt nicht auf dauer. es will permanent der lust-bringende schmerz erfahren werden.
damit bin ich auch schon bei der frau: wer als frau ehrlich ist, wird zugeben, dass es nicht wirklich sexuell interessant ist, viele jahre immer nur mit dem gleichen mann körperlichen kontakt zu haben. ich spreche von "sexuell interessant" (also ungeachtet dessen, dass spiritualität, kultursinnigkeit etc. etc. durchaus sexuell desinteressierter machen können). also: da aber frauen mit vielen unterschiedlichen männlichen kontakten in jugendjahren sofort als "nutte" und "fickfleisch" betrachtet werden, gleichberechtigung da noch in weiter ferne ist (auch heute noch !!!), wird das mädchen/die werdende frau gleich einschlägig geprägt: wenn der mann dich wählt, ist's ok. aber wehe, DU wählst viele unterschiedliche männer in kurzer zeit. dann bist eine schlampe. somit wird es der frau aberzogen, ihren wunsch nach unterschiedlichen sexualpartnern a) anzunehmen vor sich selbst und b) gar auszuleben. somit ist cuckolding vielleicht eine verbindung von "seelisch-liebestechnisch-mütterlich-verstümmelter buben-seele" und befreiung der frau von unangemessener, in jugendjahren erfahrener sexual-moralischer einschränkung.

Offline MysterieMichael

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #16 am: Februar 25, 2010, 20:15:08 »
als beispiel zum abschluss: der englische minister, der kürzlich zurücktreten musste, weil seine frau einen bedeutend jüngeren liebhaber hatte, sie diesem half, das alles an die öffentlichkeit gelang, wobei die frau ihrerseits als großer moralaposten, als moralisierendes weibsbild in der öffentlichkeit auftrat.

oder oder fall dutroux (sofern ich den jetzt richtig geschrieben habe, aber ich denke, es ist klar, wen ich meine): kinderpornografie, menschenhandel und und und. tiefste schublade.

würde sex, die große bandbreite der sexuellen spielarten bis hin zu "lebensarten" à la cuckolding, wifesharing endlich frei von moralischer entrüstung sein können, frei von moralischer brandmarkung, würden derart heftige reaktionen wie mord und totschlag massiv zurückgedrängt werden. weil das gefühl des verraten-worden-seins zurückgehen würde, weil das ausmaß des "verletzt-worden-sein-gefühls" zurückgehen würde. denke ich mir halt.
oder anders ausgedrückt: in zeiten der not wäre der diebstahl von lebensmitteln gesellschaftlich großflächig akzeptiert. heute ist er das nicht. die tat bleibt die gleiche, aber die bewertungsmaßstäbe sind aufgrund der äußeren umstände anders. ähnlich bei cuckolding u. wifesharing.

Ich hoffe jetzt nicht, dass das ernst gemeint ist oder??

Ich finde deinen Vergleich und deren Erläuterung ziemlich geschmacklos.
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Offline someone

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #17 am: Februar 26, 2010, 05:11:59 »
was soll daran geschmacklos sein?
es kommt immer auf die äußeren umstände an, die dafür sorgen, welches moralische und rechtliche empfinden menschen entwickeln. das war und ist die aussage. wenn du damit nicht leben kannst, ist das dein problem.
wenn im jemen ein rechtsproblem hast, wirst das mit der puffn und dem krummdolch und der familie lösen und es wird gesellschaftlich akzeptiert sein. wennst gleiches bei uns machst, hast ein weiteres problem. nicht mehr und nicht weniger.
die frau in afghanistan ist nichts wert. entsprechend kannst sie vollkommen gesellschaftlich legitimiert für den fall, dass die frau mit einem anderen mann "ehebruch" (nach deren definition bitte !!! und die ist eine andere als unsere !!!) zu tode steinigen lassen. bei uns denken wir (hoffentlich künftig noch stärker), dass frau und mann gleich zu behandeln sind.

somit prägen die äußeren umstände und moralischen werte einer gesellschaft die akzeptanz von taten. somit ist an meinem vergleich absolut nichts geschmackloses zu finden, außer du betrachtest meine worte nur vom deutschen standpunkt und AM deutschen standpunkt. ändere deinen standpunkt wie soeben beschrieben und du wirst mir recht geben. denn auch, wenn jugendliche heute einen viel intensiveren zugang zur sexualität haben (was meiner bescheidenen meinung nach nicht wirklich das beste ist, aber das ist ein anderes thema), so bedeutet das nicht, dass sie einen tatsächlich freieren im sinne von be-freiterem, unbeschwerlicherem, ehrlicherem zugang. die moralische "last" ist die gleiche. die gebildeten vor-urteile gegenüber mädchen und jungs haben sich seit jahrzehnten (oder jahrhunderten?) nicht geändert. damit bietet cuckolding für die frau die möglichkeit der befreiung von bisherigen sexual-moralischen fesseln, die ihrerseits von außen als fremdbilder übernommen wurden, wobei die übernahme im vertrauen auf die richtigkeit der moralischen bewertung als auch die tatsächliche vertrauenswürdigkeit der "fremdbild-geber" beruht. so meine einschätzung und meinung.

Offline Lene+HahnreiTopic starter

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #18 am: Februar 27, 2010, 10:01:09 »
Someone, da hast du mir zwar nicht in allen, aber in den meisten Punkten voll und ganz aus der Cuckoldseele gesprochen! Ich gebe dir recht, mache aber darauf aufmerksam, dass im Falle einer gesellschaftlichen Akzeptanz der Reiz des "Perversen" verloren geht! Damit besteht in meinen Augen die Gefahr einer "normalen Langweiligkeit."

Um nicht nur zu theoretisieren, beschreibe ich hier jetzt mal, was ich im Momant am liebsten möchte:

Ich habe das Problem, dass zwar etliche Männer Interesse an meiner Frau bekunden, aber es dann doch nichts wird. Nach Meinung von Lenes langjährigen Liebhaber, der leider nur sehr selten Zeit hat, liegt das daran, dass diese Männer einfach nur ficken wollen, wir aber mehr verlangen würden. In Kurzform dürfte er es damit auf den Punkt gebracht haben. Um es deutlicher zu machen, beschreibe ich jetzt mal die Mitwirkenden für ein Szenario, das zumindest mich sehr reizen würde.

Das Paar: Beide sind schon lange glücklich miteinander verheiratet und haben ihr Sexleben bereits einige Male mit sorgfältig inszenierten Eskapaden aufgepeppt. Jetzt möchten beide noch einmal etwas Neues ausprobieren. „Er“ selbst ist an aktiver Teilnahme kaum interessiert, „sie“ jedoch ist in erotischer Stimmung überaus sinnlich und multiorgiastisch.

Der Herr: Er sollte ein feines Gespür für Situationen haben, ohne dabei weichlich rüberzukommen. Ferner gebraucht er Einfühlungsvermögen, um seine Rolle, denn das ist es ja wohl, angemessen spielen zu können. In dieser Rolle ist er der „Herr“, der bestimmt, was geschieht und der deutlich macht, dass er einer Frau eh überlegen ist und ihrem Mann, der sie nicht mehr richtig befriedigen kann, erst recht. Ich bemühe mich, simplifizierende Klassifizierungen zu vermeiden. Ansonsten würden die Eigenschaften des Herrn mit „kultiviert dominant“ wohl noch am besten umschrieben sein.

Die Situation: Bei einem Treffen nimmt der „Herr“ seine „Dame“, deren Augen verbunden sind, sofort vollkommen selbstverständlich in Besitz. Doch bei allem, was er tut, achtet er darauf, dass nichts passiert, was seine Braut abtörnen könnte. Es sollte nicht dazu kommen, dass sie etwaiges Unbehagen formulieren muss, sondern bereits die Andeutung einer Abwehrbewegung muss ausreichen. Im Zweifelsfall fragt er den Ehemann – nicht die Frau – ob sie etwas besonders gern mag. Auch an einer scheinbar ausweichenden Antwort muss er erkennen, ob er etwas tun oder doch lieber lassen sollte. Bei alldem erweckt er niemals den Anschein, dass er es nötig hätte, seiner Gespielin oder geschweige denn ihrem Mann zu beweisen, wie nett und symphytisch er sein kann.

Derr Herr verbringt mindesten eine volle Nacht mit seiner Bettgenossin und besonders schön wäre es, wenn er sein Sexobjekt ausschließlich anal (mit Gummi) und vielleicht such oral penetrieren würde. Er ist möglichst lang andauernd tief in ihr und dringt bei Bedarf auch dann in sie ein, wenn sie noch schläft oder bereits frühstücken will. Auch wenn es manchmal etwas anstrengend sein mag, achtet der Herr dabei stets darauf, dass die Positionen, die er einnimmt, deutlich würdevoller sind, als die der Frau. Dies gilt besonders beim Cunnilingus!

Eine besonders pikantes Detail wäre es, wenn der Herr, während er in „ihr“ ist, zum Handy greift, einen Freund anruft, ihm in drastischen Worten von seiner gegenwärtigen Situation berichtet und dabei ausdrücklich auf die noch unbenutzte Vagina verweist! Egal ob die Einladung angenommen wird oder nicht: was für eine herrlich bizarre Situation!

Die „Dame“ kennt keine Regeln und versucht womöglich auch schon mal, selbst die Initiative zu ergreifen. Der Herr kann das zulassen oder auch nicht, ganz so wie es ihm beliebt bzw. was ihm „seine Ehre“ gebietet. Auf jeden Fall lässt er sich von ihr keine unbefangenen Gespräche aufzwängen, antwortet nur einsilbig oder auch gar nicht.

Regeln, deren Einhaltung mir willkommen wäre:

Der Herr ereilt der Frau und kurze, höflich formulierte Befehle und wahrt dabei Distanz, indem er sie siezt. Z.B.: “Drehen Sie sich bitte auf den Bauch!“ oder: „Auf die Knie, bitte!“

Wenn der Herr etwas will, ist er zwar freundlich zu dem Ehemann, duzt ihn jedoch als seinen Untergebenen: „Reich‘ doch mal bitte die Gleitcreme rüber!“ oder: „Leg‘ dich doch lieber auf die Couch, mir wird es zu eng hier!“ oder: „Bring uns doch bitte ein Gläschen Wein!“

Der gehörnte Gatte befolgt natürlich alle Anordnungen und wenn er eine Frage zu beantworten hat, tut er das respektvoll mit möglichst wenigen Worten und siezt den Herrn dabei.

Das anhängende Foto soll eine solche Kennenlernsituation anschaulich verdeutlichen.
« Letzte Änderung: Dezember 01, 2010, 18:26:38 von Lene + »

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #19 am: März 01, 2010, 13:17:40 »
Ein wahrer Mann hat es nicht nötig, zu scheinen. Er kann seine einfühlsame Seite (was oft genug als weibliche Seite benannt und damit oft genug als "unmännlich" fehl-erkannt wird) mit seiner männlichen, durchsetzungsfähigen Seite verbinden. Er kann akzeptieren, dass er, auch wenn er ein "Stamm-Bulle" ist, so doch "nur" Erfüllungsgehilfe des Paares bei der Umsetzung dessen sexueller und erotischer Wünsche ist.
Ebenso wird er die Frau zwar als Stute und "geiles Fickstück" und dennoch als Mensch und Frau wahrnehmen können. Er wird seinen eigenen Lustgewinn aus der Lust der Frau gewinnen und im Falle eine Cuckoldpaares den Mann in seiner Rolle, in seinem sexuellen Wesen, und gleichzeitig als Mensch wahrnehmen.

Aufgrund und gerade durch diese Wertschätzung wird es zu dem kommen, was Ihr sucht und letztlich alle 3 zusammen verbindet. Geilheit aus einer Konstallation, die über das "Normale hinausgeht".

Ich persönlich sähe die gesellschaftliche Verbreitung des Cuckoldings eher so, dass sich das Ungewöhnliche erhalten würde, die Klarheit der Positionen besser herausbilden könnte. Heisst: Männer können bessern lernen, dass Dominanz und Bull-sein und Liebhaber-sein nichts mit dümmlichem, proletenhaftem "Ich Mann, Du Hure, weil Du stehst auf Fremdschwanz" zu tun hat, dass die Integration in ein Cuckold-Paar nicht s damit zu tun hat, dass der Mann/der Cucki) schwach ist.

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #20 am: März 01, 2010, 14:03:13 »
sondern es einfach um eine Spielvariante geht, die eben nur mit mehr als 1 Mann gespielt werden kann, wobei dieser/diese Zusatzmann/-männer eben wissen sollten, wo ihr Platz ist. Wenn das Paar das anders definiert (z.B. C3, die Frau als Sex-Sklavin des Liebhabers), ist es ihre Sache. Und auch hier ist der "Fremdschwanzträger" letztlich nur Erfüllungsgehilfe (bzw. sollte es sein).

Wenn also das, was heute als "pervers" angesehen wird, zu einer "gesellschaftlich anerkannten Lebens- und Liebesform" wird, dann würden erst recht viele Eifersuchtsdramen/-geschichten sich total anders entwickeln. Weil vielen Menschen diese Möglichkeit des cuckoldings/wifesharings gar nicht als "leb-bar" bekannt ist, sondern eben nur als "pervers". Wäre es nun aber so, dass mehr Menschen wüssten, dass es vielfach "die Nachbarin", "die Freundin der Arbeitskollegin", "die Cousine" oder gar "der Chef" oder "der Abteilungsleiter" oder "der beste Verkäufer der Firma" oder schlicht "der Kamerad von der Feuerwehr" AUCH ist, der sowas tut, dann würde es vielen Männern wie auch Frauen leichter fallen, Wege für ihre Beziehung zu finden, die eben NICHT Trennung bedeutet (weil die Frau meint, sie müsse sich gleich trennen, weil sie feststellt, dass sie den anderen Mann körperlich so anziehend findet, dass sie ihn mehr will als den Mann zuhause oder weil der Mann meint, er müsse sich gleich trennen, weil die Frau sich zu einem derartigen Mann körperlich hingezogen fühlt und ihrem Mann zuhause noch immer emotionell treu ist).

Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Mann findet, wie Ihr ihn Euch vorstellt. Dieser Mann sollte sich finden lassen. Eine Möglichkeit dazu wäre das leswing-forum, das AEC. Und zum Kennenlernen ins Element6 in Wien gehen (wenn der Clubbetrieb in der Secession wieder vorbei ist). Wir persönlich haben mit dem leswing u. E6 bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles Liebe/Gute/Geile für Euch!
PS: Lene schaut auf diesem Foto TOTAL geil aus !!!  spitzegut f_f x-f5 sx_m Da mein Schwanz aber nicht so dick ist, wäre ich auch keine Option für Euch (unter Anwesenheit meiner Süssen).

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #21 am: März 11, 2010, 14:33:37 »
Ein wahrer Mann hat es nicht nötig, zu scheinen. Er kann seine einfühlsame Seite (was oft genug als weibliche Seite benannt und damit oft genug als "unmännlich" fehl-erkannt wird) mit seiner männlichen, durchsetzungsfähigen Seite verbinden. Er kann akzeptieren, dass er, auch wenn er ein "Stamm-Bulle" ist, so doch "nur" Erfüllungsgehilfe des Paares bei der Umsetzung dessen sexueller und erotischer Wünsche ist.

Wow!  Ich bin begeistert. Nur "eingeweihte" Männer sind in der Lage, die Situation des "Stamm-Bullen so treffend zu beschreiben!

Ebenso wird er die Frau zwar als Stute und "geiles Fickstück" und dennoch als Mensch und Frau wahrnehmen können. Er wird seinen eigenen Lustgewinn aus der Lust der Frau gewinnen und im Falle eine Cuckoldpaares den Mann in seiner Rolle, in seinem sexuellen Wesen, und gleichzeitig als Mensch wahrnehmen.

Zustimmung! Sas "geile Fickstück" ist eben Teil der menschenwürdigen Existenz!  ;D

Aufgrund und gerade durch diese Wertschätzung wird es zu dem kommen, was Ihr sucht und letztlich alle 3 zusammen verbindet. Geilheit aus einer Konstallation, die über das "Normale hinausgeht".

Genau so soll es sein!!!!

Ich persönlich sähe die gesellschaftliche Verbreitung des Cuckoldings eher so, dass sich das Ungewöhnliche erhalten würde, die Klarheit der Positionen besser herausbilden könnte. Heisst: Männer können bessern lernen, dass Dominanz und Bull-sein und Liebhaber-sein nichts mit dümmlichem, proletenhaftem "Ich Mann, Du Hure, weil Du stehst auf Fremdschwanz" zu tun hat, dass die Integration in ein Cuckold-Paar nichts damit zu tun hat, dass der Mann/der Cucki) schwach ist, sondern es einfach um eine Spielvariante geht, die eben nur mit mehr als 1 Mann gespielt werden kann, wobei dieser/diese Zusatzmann/-männer eben wissen sollten, wo ihr Platz ist. Wenn das Paar das anders definiert (z.B. C3, die Frau als Sex-Sklavin des Liebhabers), ist es ihre Sache. Und auch hier ist der "Fremdschwanzträger" letztlich nur Erfüllungsgehilfe (bzw. sollte es sein).

Dem ist wahrlich nichts mehr hinzuzufügen!

Wenn also das, was heute als "pervers" angesehen wird, zu einer "gesellschaftlich anerkannten Lebens- und Liebesform" wird, dann würden erst recht viele Eifersuchtsdramen/-geschichten sich total anders entwickeln. Weil vielen Menschen diese Möglichkeit des cuckoldings/wifesharings gar nicht als "leb-bar" bekannt ist, sondern eben nur als "pervers". Wäre es nun aber so, dass mehr Menschen wüssten, dass es vielfach "die Nachbarin", "die Freundin der Arbeitskollegin", "die Cousine" oder gar "der Chef" oder "der Abteilungsleiter" oder "der beste Verkäufer der Firma" oder schlicht "der Kamerad von der Feuerwehr" AUCH ist, der sowas tut, dann würde es vielen Männern wie auch Frauen leichter fallen, Wege für ihre Beziehung zu finden, die eben NICHT Trennung bedeutet (weil die Frau meint, sie müsse sich gleich trennen, weil sie feststellt, dass sie den anderen Mann körperlich so anziehend findet, dass sie ihn mehr will als den Mann zuhause oder weil der Mann meint, er müsse sich gleich trennen, weil die Frau sich zu einem derartigen Mann körperlich hingezogen fühlt und ihrem Mann zuhause noch immer emotionell treu ist).

Einverstanden. Ich persönlich finde jedoch eine andere Variante besonders aufregend: Dass es eben nicht der "überlegene" Abteilungsleiter, Chef oder Hengstschwanz ist, der die eigene Frau flachlegt, sondern jemand, der eigentlich keine Chance bei ihr hätte: der Hausmeister, der Auszubildende, der ehemals verachtete Klassenkamerad oder ein Kleinwüchsiger. Ich finde es einfach im wahrsten Sinne des Wortes besonders fantastisch, wenn selbst ein eigentlich UNTERlegener die eigene Frau zum Orgasmus treiben kann! 

Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Mann findet, wie Ihr ihn Euch vorstellt. Dieser Mann sollte sich finden lassen.

Nunja, einen solchen Mann haben wir mit Einschränkungen längst gefunden. Diese bestehen zum einen in seiner zeitlich sehr begrenzten Verfügbarkeit und zum anderen darin, dass er eben nicht "der Unterlegene" ist. Auch immer wieder mal ganz schön, aber eben nicht mehr SENSATIONELL!!

Eine Möglichkeit dazu wäre das leswing-forum, das AEC. Und zum Kennenlernen ins Element6 in Wien gehen (wenn der Clubbetrieb in der Secession wieder vorbei ist). Wir persönlich haben mit dem leswing u. E6 bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles Liebe/Gute/Geile für Euch!
PS: Lene schaut auf diesem Foto TOTAL geil aus !!!  spitzegut f_f x-f5 sx_m Da mein Schwanz aber nicht so dick ist, wäre ich auch keine Option für Euch (unter Anwesenheit meiner Süssen).

In diesem Punkt muss ich dir entschieden widersprechen: Auf die Schwanzgröße kommt es eben NICHT an, sondern auf das, was man an Geilheit im Kopf hat. Und zumindest in dieser Beziehung bist du ja wohl einsame Spitze!!!
« Letzte Änderung: Dezember 01, 2010, 18:26:57 von Lene + »

Offline Jürgen56000

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #22 am: Mai 01, 2010, 09:02:54 »
damit zurück zur ausgangsfrage: warum wird man ein cuckold und was hat die frau davon? die frau hat freiheit davon. cuckold wird man wohl deshalb, weil es ein tief im unterbewusstsein verankertes gefühl wieder erlebbar macht: verlassen werden und doch auch nicht. ...

ich weiß, dass ich es anders empfinde. Ausgangspunkt ist der obige Satz von someone. Ich spüre dieses Gefühl des Verlassenwerdens. Ich spüre meine Eifersucht, ich spüre, wie es in mir nagt. Und wenn ein schöner Schwanz in sie eindringt ... NEID! Wenn meine Frau mit ihm einen Orgasmus bekommt: FURCHT! Ich weiß dann: ich bin nicht der einzige, der meiner Frau Befriedigung verschafft.

Nun aber kommt es, zumindest bei mir: ich erlebe die Liebe zu meiner Frau tausendmal so stark, wie durch ein Brennglas, weil das ( tierische ) Gefühl, nein, das Bewusstsein, nicht mehr der "Platzhirsch" zu sein, die innere Beziehung in der ganzen Tiefe erst bewusst macht!
Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
Mein Traum war realisiert gewesen: meine Frau S. und ihr Hausfreund W. wurden ein ( außereheliches ) Paar, wann immer ER wollte. Es war der Himmel auf Erden!

Möge meine heutige Frau (rothaarig) auch glücklich werden.

Therme Ludwigsfelde, mittwochs - sprich mich an

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #23 am: Mai 04, 2010, 08:48:43 »
das bewusstsein all dieser empfindungen gehört dazu. ein mann (und wohl auch eine frau), die sich auch dieser (eher "dunklen") gefühle bewusst sein kann, kann umso mehr (hoffentlich) diesen doch sehr geilen moment genießen und sich den wert der beziehung bewusst machen. gleichzeitig sind dieser moment und das gefühl, das die frau dabei hat, nicht einzig entscheidend für das gelingen einer beziehung. ganz im gegenteil: eine frau, die sich des schatzes, den sie in einem cuckold (und sogar einem wifesharer) hat, bewusst ist, wird ihn, solange es nur irgend geht, nicht auf- oder hergeben. weil sie auch weiß, dass viele (die meisten?) männer zwar im kopf so eine fremdfick-situation als geil empfinden, aber in der realität genauso ihre probleme damit hätten, das auch auszuhalten. egal, wie selbstbewusst, wohlhabend, erfolgreich sie auch immer sein mögen. cuckolding/wifesharing geben der frau die freiheit, sich von alten gesellschaftlichen zwängen zu befreien und sex mit verschiedenen männern zu genießen. uns partnern gibt es zugegebenerweise die möglichkeit, einen live-porno mit der eigenen partnerin in der hauptrolle zu erleben/zu genießen. und den fremdfickern gibt es die möglichkeit, sex ohne verpflichtung zu erleben. auch ich erlebe eine gewisse eifersucht, wenn ich sehe, wie meine süsse stöhnt, wie sie sich gehen lässt/lassen KANN bei einem anderen mann. das allerdings geht, weil ich dabei bin und sie die sicherheit hat, dass ich ihr keine szene mache, auch wenn ich dieses gefühl der eifersucht in mir spüre. und ich damit auch das wissen, dass sie auch ohne mich geilen sex haben kann (bzw. im falle einer trennung auch haben wird). aber gleichzeitig wäre das für sie auch etwas anderes. weil etwas wichtiges fehlt: ich. ich wünsche mir und dir, jürgen, und jedem mann hier, der cuckolding/wifesharing lebt, dass die partnerschaft zu jedem zeitpunkt stets "gemeinsam lebbar" bleibt, dass sie "bis ans ende der lebenstage" in achtung zueinander besteht, verbunden mit dem "täglichen gemeinsamen erwachen", gewürzt durch dieses wunderbare "salz" des fremdfickens.

Offline SexVagabund

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #24 am: Mai 04, 2010, 12:16:45 »
Hmm,
es ist sehr viel geschrieben worden was alles schon ganz richtig ist. Für mich wäre aber die Essenz das ich in der Beziehung von Ihr dominiert werde, Sie kann und darf sich Partner suchen, Sex mit Ihnen haben und ich darf Sie nicht anrühren bzw. werde vielleicht wenn ich Glück habe zu Ihrer Befriedigung benutzt, aber so das nur Sie etwas davon hat, Oral oder mit Dildo zum Höhepunkt kommen. Das wünscht sich ein Cucki. Meine Frau ist noch nicht so weit, kennt meine Neigungen noch nicht mal richtig, nur ansatzweise. Bei dieser Neigung besteht die gefahr das es nach hinten los geht und der Cucki seine Frau verliert. Das will er ja nicht, Sie bleibt bei Ihm aber nur platonisch. Wenn man nun zu Grunde legt das die Frau ja aus Liebe zu Ihm geheiratet hat und der Sex mit Ihm dazu gehört ist es für Sie ein gewaltiger Schritt, Ihn als Cucki zu sehen, zu akzeptieren. Es muss der Neigung der Frau entgegenkommen sonst geht gar nix. Nun wenn man aber schaut, es sind 95% Männer die Cuckold sein wollen und von sich aus wird wohl keine Frau diese Art der Partnerschaft favorisieren, nur auf sein treiben hin. Für eine Frau wäre es natürlich sich von dem Mann zu trennen.

Viele Grüsse, A

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #25 am: Mai 10, 2010, 11:39:57 »
Ich finde es immer wieder interessant, wie mit %-Werten herumgeworfen wird und pauschale Aussagen formuliert werden, obwohl die jeweilige Aussage nur auf den Schreiberling selbst zutreffen kann. Männer, hört auf mit diesem Umfug! Sogenannte "Ich-Botschaften" sind es, die hier im Forum als auch in jeder Partnerschaft/Beziehung hilfreich sind. Die Aussage "das wünscht sich ein cucki" ist nicht hilfreich. So etwas kann von niemandem als vom Betreffenden selbst formuliert werden. Was als "i-Tüpfelchen-Reiterei" empfunden werden kann, hat den Sinn, die eigenen sprachlichen Sinne zu schärfen. Wer Cuckold sein möchte, dem lege ich sehr nahe, an seiner Ausdrucksfähigkeit zu arbeiten, damit es "so gut als möglich" gelingen kann, dass Frau den Mann und dessen Wunsch nach der Umsetzung dieser sexuellen Phantasie verstehen kann. Ja, da stimme ich mit Dir überein, SexVagabung, dass der Wunsch nach dem Cuckolding wohl zumeist vom Mann ausgeht. Gleichzeitig habe ich auch schon von Statistiken gehört, wonach mehr Frauen als Männer fremd gehen, diese es aber besser verstehen, dieses Fremdgehen zu verheimlichen. Und auch wenn das nicht stimmt: Es scheint mir wenig glaubhaft, dass die vielen Männer, die fremdgehen, dies nur mit ungebundenen Frauen tun. Woraus folgt, dass es durchaus vielen Frauen nach mehr gelüstet als nur Sex mit ihrem eigenen Mann zuhause. Damit sind wir wieder beim Thema: Würde darüber offen gesprochen werden, sich das Cuckdolding oder Wifesharing in seinen verschiedenen Spielarten gesellschaftlich mehr "durchsetzen"/etablieren, gäbe es weniger Fremdgänge, mehr Geilheit, weniger Eifersucht, mehr Glück und Zufriedenheit. Denn bevor ich nix von den Fremdgängen meiner Frau mitbekomme, diese aber den Wunsch danach hat, bin ich als Mann doch lieber damit einverstanden, dass diese fremdvögelt und ich habe auch was davon; in welcher Form auch immer ... .

Dieses Forum eignet sich daher genau aus diesem Grund bestens dazu, weil es eine woanders nicht auffindbare Fülle an Informationen beinhaltet. Informationen, wie es dem einen Mann ergangen ist und er keinen Erfolg hatte, wie es bei einem anderen Paar war/ist, wie es bei dem anderen Mann war und er bald/nach langer Zeit "Erfolg" hatte und am Ziel seiner geilen Träuem angelangt ist.
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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #26 am: Mai 11, 2010, 18:30:59 »
@lene+

vom Cuckolding hast nur Du Deine persönlichen Dinge im Sinn. Hoch und Scharf gestochen geschrieben um dein eigenes Ding hier für deine Befriedigung zu schaffen.

Nichts kommt wirklich rüber, über "warum wird ein Mann zum Cuckold"
Mit deiner faßt reinen Rechtschreibung (der Fehler bleibt mein Geheimnis :-D) und deiner Rhetorik könntest du faßt ein Pleitegeierbankmanager im wirklichkeit darstellen!

Letztendlich ist doch aus deinen rhetorischen selbstergießenden selbstverliebten Ergüßen nur das zum Ergebnis für dich rausgekommen, was du dir als Weintrinkender Oberschichtler Cuckold wünscht.

Es gibt so viele Facetten des Cuckolds, dass selbst DU nicht in der Lage bist es treffend auf den Punkt zu bringen.

Versuche es erst garnicht! Du wirst nur einige welche mit deiner Meinung treffen.


NG
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Offline Vito-D

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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #27 am: Mai 15, 2010, 12:03:04 »
Aber Jegga, warum so schmalbandig? Ich denke eins ist, jedenfalls mir, beim lesen der ganzen Artikel klar geworden.
DEN Cuckold, DEN C1-2-3 oder DEN Wifesharer gibt es nicht. Jeder hier berichtet nur über sein eigenes Kopfkino
aber genau das ist doch das Schöne an so einem Forum. Es zeigt uns allen wie bunt diese Welt doch ist und das es
immer nocht mehr ales nur uns selber gibt die, wenn auchn ur zu einem Teil, so denken wie wir selber.
Es zeigt auch das es im Kern doch um die Liebe zum eigenen Partner, die gegenseitige Erfüllung von Sehnsüchten
und um viel Vertrauen geht. Mehr als oft in einer "klassischen" Partnerschaft vorhanden ist.
Es zeigt auch dass das klassische Denken in Rollen, du devot ich dominant, nur eine reine Frage der Betrachtung
und des Standpunktes ist. ICH jedenfalls bedanke mich abei allen Schreibern hier für die zum Teil doch sehr tief
gehenden Einblicke in dessen Seele. Jeder erlebt SEINE Wahrheit und SEINE Erfüllung und wir alle müssen unsere
eigene finden. Aber ich kann euch sagen, fangt an mit der Suche. Es lohnt sich für alle Beteiligten.

Offline NewConspiracy

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« Antwort #28 am: Mai 16, 2010, 19:54:54 »
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Re: Warum wird man ein Cuckold und was hat die Frau davon?
« Antwort #29 am: Juni 04, 2010, 17:38:08 »
Leider habe ich den von mir gestarteten Thread einige Zeit nicht verfolgt. doch folgende treffliche Beiträge möchte ich keinesfalls unerwidert lassen:

das bewusstsein all dieser empfindungen gehört dazu. ein mann (und wohl auch eine frau), die sich auch dieser (eher "dunklen") gefühle bewusst sein kann, kann umso mehr (hoffentlich) diesen doch sehr geilen moment genießen und sich den wert der beziehung bewusst machen. gleichzeitig sind dieser moment und das gefühl, das die frau dabei hat, nicht einzig entscheidend für das gelingen einer beziehung. ganz im gegenteil: eine frau, die sich des schatzes, den sie in einem cuckold (und sogar einem wifesharer) hat, bewusst ist, wird ihn, solange es nur irgend geht, nicht auf- oder hergeben. weil sie auch weiß, dass viele (die meisten?) männer zwar im kopf so eine fremdfick-situation als geil empfinden, aber in der realität genauso ihre probleme damit hätten, das auch auszuhalten. egal, wie selbstbewusst, wohlhabend, erfolgreich sie auch immer sein mögen. cuckolding/wifesharing geben der frau die freiheit, sich von alten gesellschaftlichen zwängen zu befreien und sex mit verschiedenen männern zu genießen und sex mit verschiedenen männern zu genießen. uns partnern gibt es zugegebenerweise die möglichkeit, einen live-porno mit der eigenen partnerin in der hauptrolle zu erleben/zu genießen..

Bravo, Someone!  coolman_
Besser kann man das, was eine Cuckoldbeziehung ausmacht, wohl kaum auf den Punkt bringen: Den ansonsten selbstbewussten, womöglich wohlhabenden und in anderen Bereichen erfolgreichen Cuckold macht es glücklich, wenn er dazu beiträgt, wenn seine Frau sich von gesellschaftlichen Zwängen befreien kann und er selbst Urheber eines Pornos ist!

Ja, da stimme ich mit Dir überein, SexVagabung, dass der Wunsch nach dem Cuckolding wohl zumeist vom Mann ausgeht. Gleichzeitig habe ich auch schon von Statistiken gehört, wonach mehr Frauen als Männer fremd gehen, diese es aber besser verstehen, dieses Fremdgehen zu verheimlichen. Und auch wenn das nicht stimmt: Es scheint mir wenig glaubhaft, dass die vielen Männer, die fremdgehen, dies nur mit ungebundenen Frauen tun. Woraus folgt, dass es durchaus vielen Frauen nach mehr gelüstet als nur Sex mit ihrem eigenen Mann zuhause. Damit sind wir wieder beim Thema: Würde darüber offen gesprochen werden, sich das Cuckdolding oder Wifesharing in seinen verschiedenen Spielarten gesellschaftlich mehr "durchsetzen"/etablieren, gäbe es weniger Fremdgänge, mehr Geilheit, weniger Eifersucht, mehr Glück und Zufriedenheit. Denn bevor ich nix von den Fremdgängen meiner Frau mitbekomme, diese aber den Wunsch danach hat, bin ich als Mann doch lieber damit einverstanden, dass diese fremdvögelt und ich habe auch was davon; in welcher Form auch immer ... .

Ich sehe das so, dass der kluge "Versager" lieber selbst Männer für seine Frau aussucht, als zu riskieren, dass sie heimlich fremdgeht. Die Vorteile:

- Er befriedigt seinen Voyeurismus!
- Er behält die Kontrolle, soweit es eben geht!
- Sie braucht kein schlechtes Gewissen zu haben!
- Sie kann sich ungleich besser fallen lassen, wenn sie den Vertrauten Gatten an ihrer Seite weiß!

@lene+
vom Cuckolding hast nur Du Deine persönlichen Dinge im Sinn.

Stimmt genau!!!  sonnelach- Was dachtest du denn? Soll ich etwa über deine Triebe schreiben?

Ich denke eins ist, jedenfalls mir, beim lesen der ganzen Artikel klar geworden.
DEN Cuckold, DEN C1-2-3 oder DEN Wifesharer gibt es nicht. Jeder hier berichtet nur über sein eigenes Kopfkino

Auch dir stimme ich aus ganzem Herzen zu! Klischees gibt es anderswo schon mehr als genug! (Allerdings ist es in meinem bzw. unserem Fall glücklicherweise nicht beim "Kopfkino" geblieben, wie dieses Foto von Lenes Erstem Mal ja wohl eindeutig beweist!)

 



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