so, herrschaften. ich hab darüber nachgedacht, mich in diesem thread zu melden, weil es ein extrem heikles thema ist.
1. krankheiten etc. sind 1 sache. besonders wichtig ist, dass es dinge gibt, die man nur dann nachvollziehen kann, wenn man sie selbst erlebt hat. ich meine dazu die methode der familienaufstellung bzw. die methode "psychodrama". wer da noch nicht mal reingeschnuppert hat, für den ist das jetzt grad schwer zu fassen. ich versuch's in der kürze:
ein kind spürt irgendwann ganz genau, dass der vater nicht der leibliche vater ist. bei fremdschwängerung (gewollt oder ungewollt) nimmt man meist dem kind auch die möglichkeit, den leiblichen vater kennen zu lernen. es gibt genug talk-shows, die von genau dieser sehnsucht leben. wer 1 oder 2 von denen gesehen hat und nur ein kleines bisschen empathie/einfühlungsvermögen in die suchenden (zu diesem zeitpunkt aber schon längst erwachsenen) kinder hat, weiß, dass da in all den jahren trotz aller liebe der (vermeintlich leiblichen) eltern etwas fehlt/nicht passt.
wenn es eine echte beziehung zu dritt ist (was schwierig ist und bei echter reife aller 3 erwachsenen auch gelingen kann (wobei genau das thema der "reife" ein großer, auch leiden schaffender punkt sein wird, aber das ist ein anderer punkt)), schaut das anders aus.