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Autor Thema: wieweit darf ein BULL gehen???  (Gelesen 120126 mal)  Share 

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Offline Lene+Hahnrei

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #45 am: April 24, 2012, 18:37:42 »
... aber warum sollte sonst der Bull anfangen, die Ehe zu zerstören?? (Sowas hat es ja schon gegeben!)

Ganz einfach: Die Dummheit stirbt eben niemals aus!

Offline Stefa(nie)

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #46 am: April 24, 2012, 19:29:48 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:55:08 von Stefa(nie) »

Offline MysterieMichael

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #47 am: April 24, 2012, 21:17:20 »
Vielleicht solltest du wirklich mal chronologisch diesen Werdegang hier niederschreiben, damit man es vielleicht versteht.

Ich schätze mal, dass sie berufstätig ist oder? Naja da wirst du auch noch den Groll spüren, wenn du die gesamte Lebenskosten alleine trägst. Nicht nur beim Haushalt etc.
Noch einmal voll von Träumen sein, sich aus der Enge hier befreien

Offline Lene+Hahnrei

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #48 am: April 25, 2012, 10:38:41 »
Er hat sie am Wochenende öfter über Nacht bei sich behalten, und er hat sie auch häufiger schon als Begleitung an enge Freunde ausgeliehen, mit denen sie dann z.B. in der Oper, auf Events oder auf Parties war und bei denen sie dann normalerweise auch über Nacht bleiben musste.

Also, nach meinem Verständnis hat das Ganze mit Cuckolding nix zu tun. Du bist eben ein lieber, netter und fürsorglicher Loser, der durch glückliche Umstände an eine Frau kam, die eigentlich ein paar Kragenweiten zu attraktiv für ihn ist. Dass sie dir irgendwann abhanden kommen musste, war durchaus abzusehen.

Das, was der vermeintliche Bull mit ihr tut, hat mit Liebe, Zuneigung oder Wertschätzung nichts zu tun, stattdessen genießt er nur seine uneingeschränkte Macht über die unterwürfige Nutte. Als klassischer Zuhälter überlässt er sie zunächst seinen Freunden und schon bald wird sie womöglich für ihn anschaffen müssen.

Oder aber sie beginnt ihn zu langweilen, er setzt sie auf die Straße und sie kommt als heulendes Elend bei dir angekrochen. Dann tröstest du sie, bis er oder ein Anderer erneut nach ihr verlangt. Ändern wird sich das erst, wenn ihre Schönheit verblüht ist.

Sei doch so nett und halte uns hier auf dem Laufenden.

Offline Stefa(nie)

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #49 am: April 25, 2012, 19:03:07 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:55:40 von Stefa(nie) »

Offline Stefa(nie)

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #50 am: April 25, 2012, 19:58:47 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:55:53 von Stefa(nie) »

Offline MysterieMichael

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #51 am: April 25, 2012, 22:06:15 »
Du legst die Hand für diesen Kerl ins Feuer? Na dann schrei nicht so laut auf wenn es weh tut.
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Offline Lene+Hahnrei

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #52 am: April 26, 2012, 08:06:35 »
Du hast deine Situation und alles was dazu führte sehr schön beschrieben, Ich glaube, ich kann dich als Mensch jetzt recht gut einschätzen und bewundere deine Empathie, die du deiner Ex - denn das ist sie jetzt ja wohl - gegenüber gezeigt hast. Ganz sicher bist du ein viel wertvollerer Mensch, als der hengstschwänzige Rechtsverdreher, der sie dir abgenommen hat. Ich persönlich finde solche Typen zum Kotzen, aber merkwürdigerweise stehen gerade Frauen, die es aufgrund ihrer Bildung und ihres Aussehens nicht nötig haben und es besser wissen sollten, auf solche Art Machos. Über deine menschlichen Werte ist nun wohl genug gesagt, nichtsdestotrotz muss ich dir in einem Punkt in aller Entschiedenheit widersprechen:

Wahrscheinlich hast Du damit Recht Lene +. Ich hätte vor Juliane eigentlich auch nie damit gerechnet, dass mich mal eine so attraktive Frau heiraten würde. Ich würde mich nicht gerade als „Looser“ sehen, aber zugegebenermaßen bin ich tatsächlich auch nicht unbedingt ein „Frauenschwarm“.  Ich bin auch nicht so der Typ, der Frauen verführen kann. Und ich bin sicher auch nicht der Mann, von dem Juliane innerlich geträumt hat. Aber außer dann, wenn Roland sie quasi dazu gezwungen hat, hat sie mich das niemals spüren lassen. Sie war immer lieb und anständig zu mir, auch früher schon.

Du beschreibst in deinem letzten Beitrag mit wohl gesetzten Worten, was genau ein "loser" ist und behauptest zugleich, kein "Looser" zu sein. Letztendlich mag sogar Beides stimmen, auch wenn du es wohl nicht so gemeint hast!

Ich zitiere aus einer Internetquelle:

"Zwischen „Loser“ und „Looser“ gibt es einen Unterschied und der liegt nicht nur in der Schreibweise. Eines von beiden bedeutet Verlierer auf Englisch, das andere einen „Lockerer“. Selbst Muttersprachler haben mit der Schreibweise ihre liebe Not.
Ein “Loser” meint einen Verlierer  auf Englisch. Dabei handelt es sich nicht, wie so häufig angenommen, um einen Neologismus – also eine Wortneuschöpfung –, als vielmehr um die Verwendung eines englischen Wortes in der deutschen Sprache, also um einen Anglizismus. Nun erfreut sich aber nicht nur diese Variante des Denglish großer Beliebtheit, sondern auch seine inkorrekte Schreibweise als “Looser” - die Erklärung für den Schreibfehler findet sich unter anderem in einem lexikalischen Problem, das durch deutsch-englische Vokabeln auftritt.
Das englische “loose” bedeutet auf deutsch “lose”, während das englische “lose” im Deutschen “verlieren” bedeutet – die gleiche Schreibweise der Wörter in beiden Sprachen mit jeweils unterschiedlicher Bedeutung kann als guter Ansatz für eine Erklärung für den häufigen Schreibfehler gelten. Doch interessanterweise stellen sich auch Muttersprachler des öfteren die Frage nach “Looser” oder “Loser”.

Du hängst an deiner Ex wie ein Hund, also bist du in der Tat kein "looser". Da du sie aber verloren hast, bist du im wahrsten Sinne des Wortes ein "Loser"!

only losers spell it “loosers”

Womit ja wohl alles zum Thema gesagt sein dürfte.

Deine Geschichte erinnert mich in vielen Punkten an die der "O". Die Frau, die einst die deine war, wurde von einem "Sir Stephen" versklavt. Er kann mit ihr tun, was er will. Ob er ihr wohl schon körperliche Schmerzen zufügt? Egal, denn das dürfte einzig und allein seine Entscheidung sein. Deine Ex würde sicher alles gern ertragen, solange sie nur nicht von ihrem Herrn verstoßen wird.

Lass mich mal in die Zukunft schauen:

Das Ausleihen an seine Freunde wird ihm bald zur Gewohnheit geworden sein und dann müssen stärkere Reize her. Welchen Weg er wohl gehen mag? Abhängig von seinen Ideen kann man die sadistischen Praktiken recht lange steigern, aber irgendwann wird er doch genug haben von ihr und ihrer Unterwürfigkeit. Als das bei der "O" geschah, bat sie ihren unwilligen Herrn um Erlaubnis, sich umbringen zu dürfen.

Für deine Ex werden deine Türen jedoch sperrangelweit offen stehen. Aber auch, wenn sie zu dir zurückkehren sollte, wird sie keinesfalls wieder dir gehören, sondern ewig nur auf den Wink ihres Herrn warten, um ihm auf der Stelle wieder willig zu Diensten zu sein.

Für dich keine besonders gute Prognose, aber vielleicht täusche ich mich ja auch...

Dann deine letzte Nachricht:

Wie so oft hat er sie zuerst bestätigen lassen, dass sie ihm gehört und er ja alles mit ihr machen kann, was er will, was sie ihm wie immer bestätigt hat. Und dann hat er gesagt, dass er sie dann ja auch heiraten könne, wenn er es will. Darauf gab es keine Antwort, zumindest keine ausgesprochene, die ich hätte hören können.

Sag mal, bist du eigentlich so naiv oder handelt es sich um reines Wunschdenken wider besseren Wissens. Glaubst du wirklich, ein solcher Herr wolle eine Frau heiraten, die auch für seine eigenen Freunde die Beine breitmacht!?  Meinst du etwa, er will sich damit lächerlich machen, mit einer Nutte verheiratet zu sein!? Wenn er sowas in einem solchen Zusammenhang sagt, ist das lediglich eine rein rhetorische Frage und somit nichts anderes als eine Demonstration seiner Macht. Im Gegensatz zu dir hat deine Ex das begriffen, wenn sie die völlig überflüssige Antwort schuldig blieb. Sie wusste eben: sie hat darüber nicht zu entscheiden und das einzige Wort, dass von ihr zu erwarten wäre, wäre ein glücklich gehauchtes "Ja" vor dem Traualtar!

Was aber hätte ein Eigentümer davon, sich etwas rechtlich garantieren zu lassen, was ihm doch sowieso uneingeschränkt gehört!? Auch einem nicht allzu Rechtskundigen dürfte klar sein, dass er seiner Sklavin damit unnötige Rechte geben würde!

Die Frage nach einer Ehe war vermutlich an dich gerichtet und hat in diesem Fall die beabsichtigte Wirkung ja auch keinesfalls verfehlt!
« Letzte Änderung: April 26, 2012, 08:54:35 von Lene + »

Offline Stefa(nie)

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #53 am: April 26, 2012, 18:09:07 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:56:11 von Stefa(nie) »

Offline Lene+Hahnrei

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #54 am: April 27, 2012, 09:13:59 »
Zunächst einmal vielen Dank für deine so ausführliche Antwort. Hat mich sehr gefreut und gern gehe ich darauf ein.

Der Begriff "Macho" war von mir ist wohl wirklich nicht gut gewählt, um diesen Roland zu klassifizieren. Dazu ist er zu kultiviert, gebildet und raffiniert. Ansonsten gibt es aber doch einige Parallelen. 

Sie ist keineswegs eine Masochistin, zu einer entsprechende Versklavung als O, wie sie sich´s innerlich wünscht gehören aber auch für sie körperliche Schmerzen und entsprechende Hingabebeweise untrennbar dazu. Anders wär´s für sie auch nicht richtig. Ein Dilemma also. In der Hinsicht schafft Roland offenslichtlich aber diese Gradwanderung und weiß genau, wie hoch die Dosis sein muss und wie er sie perfekt auspendendelt.

Was wäre, wenn er die Grenze überschreiten würde? Er würde deine Ex zunächst überfordern und womöglich auch unglücklich machen. Na und!?

Mit dem Begriff "Gradwanderung" triffst du es perfekt. Es geht eben immer weiter und das was heute noch unmöglich erscheint, ist morgen bereits Realität!

Da bin ich dann wohl tatsächlich so naiv. Ja, ich glaube, dass er durchaus "weitergehende Interessen" an ihr hat und sie durchaus auch heiraten würde.

Ich weiß natürlich nicht, was wirklich Tatsache ist und was womöglich nur deiner Fantasie entspringt. Du hast zumindest angedeutet, dass er sie auch von seinen Freunden ficken lassen würde:

Ich glaube er leiht sie aus, um zum einen seine Macht über Juliane auszudrücken und um sie vor allem in Situationen zu bringen, in denen sie ihm ihre Hingabe beweisen kann und beweisen muss. Womit würde sich Macht auf der einen und Hingabe auf der anderen Seite schließlich besser ausdrücken und beweisen lassen als damit, dass sie auf sein Geheiß hin seinen Freunden zu Diensten ist.

Ich sehe das so: Ein stattlicher Ehrenmann, so wie du Roland beschrieben hast, der wirklich in Erwägung zieht, deine Ex zu heiraten, wird sie auf keinen Fall an seine Freunde ausleihen!

Leiht er sie aber tatsächlich aus, wird er sie niemals heiraten!!! Zwar hat deine Ex auch dann einen Wert für ihn, nämlich den Wert einer Sklavin, nicht aber den einer potenziellen Ehefrau.

Ich weiß nicht, wie sie damals reagiert hat, aber für am wahrscheinlichsten halte ich, dass sie die Klappe gehalten hat, weil sie wußte, dass das Telefon auf Babyphone-Funktion gestellt ist und ich mithöre und dass sie mich nicht verletzen wollte, in dem sie ihm mit Worten zustimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie genickt hat, um ihm ihre Zustimmung zu  signalisieren und dass sie sich dann geknutscht haben.

Du liebst und schätzt deine Ex natürlich immer noch unendlich und deshalb kannst und/oder willst du dir nicht eingestehen, dass sie sich uneingeschränkt in Rolands Macht befindet. Sie braucht nicht zu nicken oder "ihre Zustimmung zu signalisieren", das ist nicht erforderlich, weil selbstverständlich! Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis du in vollem Umfang verinnerlichst, dass deine Frau jetzt und für alle Zeiten im wahrsten Sinne des Wortes einem Anderen "gehört". Die Frau, mit der du auf dem Papier immer noch verheiratet bist, wird glücklich sein, solange wie möglich Rolands Sklavin sein zu dürfen! In ihrem Geiste dürfte sich selbst dann nichts daran ändern, wenn Roland ihrer irgendwann überdrüssig ist und danach strebt, sich ihrer zu entledigen.

Eine simple Möglichkeit besteht darin, sie "nach ausgiebigem Gebrauch" zu ihrem "besten Freund", nämlich dir, zurückzuschicken!

Eine Alternative ist, dass er "deine" Juliane einem Gleichgesinnten als Zeichen seiner Wertschätzung übereignet, so wie die "O" ja auch von ihrem vorherigen Liebhaber an Sir Stephen übergeben wurde. Sogar das würde sie sich gefallen lassen. Womöglich sogar widerspruchslos.
« Letzte Änderung: April 27, 2012, 09:42:36 von Lene + »

Offline cumposer

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #55 am: April 27, 2012, 15:01:06 »
Man darf nie vergessen, dass die Rolle, oder das Wesen,das man glaubt, einem Menschen zuordnen zu können immer die gleiche ist.
Mit anderen Worten: Der Mann, der in euerer Konstellation der Bull war und von euch allen und auch aus seiner Warte als Bull empfunden wurde, kann in der neuen Situation, wenn er die Frau als Partnerin und nicht mehr als Gespielin hat auf einmal in eine ganz andere Rolle hineinwachsen.
Manche kennen vielleicht noch den Film "Männer" von Doris Dörrie, wo die Thematik zwar eine völlig andere war, letztendlich aber die Männer, die um die Frau konkurrierten geradezu uim Verlauf des Films ihre Rolle getauscht hatten. Mit anderen Worten: Ein Bull kann theoretiesch, wenn er die Spielregel, die Ehe nicht zu verletzen, nicht einhält und den Cucky aus der Beziehung herausdrängt und schließlich nach der Trennung selbst der Partner oder Ehemann wird, eines Tages selbst zum Cucky werden. Mir ist klar, dass viele von euch jetzt aufschreien werden und behaupten, dass dies nicht möglich sei. Ich denke, dass es doch möglich ist, besonders, wenn die Frau an der Erniedrigung ihres Cucky einen erheblichen Lustgewinn hat.

Offline Stefa(nie)

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #56 am: April 27, 2012, 16:12:20 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:56:46 von Stefa(nie) »

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #57 am: April 27, 2012, 16:20:11 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:57:00 von Stefa(nie) »

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #58 am: April 27, 2012, 18:25:57 »
Beinahe unglaublich, wie sehr du dich in deine Ex hineinversetzen kannst. Ich weiß jetzt nur nicht, ob unsere Übereinstimmung in der Einschätzung der Situation, so wie sie jetzt zwischen uns besteht, von Anfang an da war oder ob sich das erst im Laufe unseres Schriftwechsels so entwickelt hat. Dass deine Ehemalige stolz auf ihre Sklavinnenrolle ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Schließlich wird sie ja wohl von allen dankend angenommen, denen sie angeboten wird. Wäre das anders, würde jemand sagen: "Ach, lass man...", dann hätte sie allen Grund, am Boden zerstört zu sein. Auch, oder gerade, wenn der Ablehnende fett und eklig ist.

In einem Punkt gehen unsere Meinungen jedoch noch auseinander:

Ich glaube, er hat einfach deshalb kein Problem damit, sie zu teilen, weil er sie ja ohnehin sozusagen wie ein „normaler“, dominanter Wifesharer mit anderen teilt und weil die Freunde, denen er sie überlässt sozusagen gesinnungsmäßig aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie er. Und letztlich habe ich den Eindruck, dass es ihm auch Freude bereitet, sie auch auf diese Weise an und über Grenzen zu bringen, gewissermaßen ihre Erziehung und Entwicklung voranzutreiben und zu sehen, wie sie ihm letztlich sicher auch dadurch immer ergebener und willfähriger wird.

Du siehst diesen Roland immer noch als einen Mann, der etwas für Juliane empfindet. Genau das bestreite ich. Klar, er nimmt kein Geld für sie, aber genau das ist in seinen Kreisen auch gar nicht nötig! Er verschafft seinen Freunden eine willige Escort-Prostituierte, verkündet womöglich vertraulich, dass weder deren Anus noch Urinspiele tabu sind und erhält dafür im Gegenzug irgendwelche immateriellen Vorzüge. In seinem Beruf können z.B. Informationen ungleich wertvoller sein als schnöder Mammon!

Aufregend finde ich, dass deiner Frau bewusst sein dürfte, welchen Zwecken sie dient und dass sie stolz auf ihren daraus resultierenden Wert ist.

Möglicherweise fragst du dich, warum ich mich so gut in eure Lage hineinversetzen kann. Ich glaube, dass wir beide uns vom Grundsatz her ähneln. Ich hatte das Glück, mit Lene eine Frau zu finden, die keinerlei unterwürfige Neigung hegt. Aber gleichzeitig habe ich seit vielen Jahren eine "beste Freundin", die aus ihrem Interesse an einer Partnerschaft mit mir nie einen Hehl gemacht hat. Allerdings nicht als potenziellen Stecher, sondern als etwas, was man heute eben einen Cuckold nennt. Diese Frau war zumindest damals ungeheuer attraktiv und konnte so ziemlich jeden Mann haben. Mit einem enorm promisken Lebenswandel hat sie sich kaum einen Macho entgehen lassen! Zugleich hat sie meinen Charakter viel früher durchschaut als ich mich selbst, denn erst vor rund einem Dutzend Jahren habe ich begriffen, dass ich kein Macher, sondern ein Verschaffer bin.

Offline Stefa(nie)

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Re: wieweit darf ein BULL gehen???
« Antwort #59 am: April 27, 2012, 19:55:55 »
Beitrag gelöscht von Stefanie
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2013, 18:57:23 von Stefa(nie) »

 



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