Zunächst sei gesagt, dass es einer der besten Threads ist, die ich je gelesen habe. Das meine ich nicht auf dieses Forum bezogen, bin hier nur zufällig, sondern auf viellicht alle Foren in den Weiten des Internets bezogen.
Ein starken Applaus an den Herrn deiner gesetztlich Angetrauten für das Werk, das er vollbracht hat und was noch folgen wird - auch wenn mir Vieles zu weit geht, doch muss das jeder Dom selbst für sich wissen und wenn die Sub/Sklavin ihm einvernehmlich folgt, gibt es diesem Unterfangen nichts auszusetzen. Und hier geht es sogar so weit, dass der Dom nicht die Herrschaft über einen Menschen hat, sondern über zwei, die Juliane UND den Jeanne, also geht es hier um ein Sklaven-Pärchen, welches er dominieren möchte und es auch tut und bisweilen schlägt er sich auch verdammt gut. Immerhin trifft er auf zwei verschiedene Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Neigungen, auch wenn Beide devot und masochistisch veranlagt sind, so sind es dennoch grundverschiedene Methoden, die eingesetzt werden müssen, damit Beide Lustgewinn davon tragen:
Sklavin Juliane, die ihrem Herrn aktiv als Hure dient - wenn auch nicht der üblichen Definition nach - und es womöglich schon immer ihr innerstes Bestreben auf die ein oder andere Art diese Rolle einnehmen zu können.
Sklave Jeanne, der seinem Herrn passiv als Candaulist dient, der großes Vergnügen an der neuen Existenz seiner Frau hat und durch seinen Herrn nun das erlebt, was er niemals selbst hätte bewerkstelligen können.
Beide haben sich ihrem Herrn unterworfen, lassen sich von ihm demütigen, quälen und... dadurch auch sexuell stimulieren. Für den Herrn ist es offenstichtlich das Nonplusultra, dass er Macht über Beide hat und ich würde glatt meinen Kopf darauf verwetten, dass er mehr von Euch abhängig ist, als umgekehrt. Denn, dass sich ein Sklaven-Pärchen findet, welches auch noch auf diese sehr extreme Weise alles mitmacht und alle daraus ihre Vorteile ziehen (können), dürfte unter zig Millionen vielleicht einmal vorkommen - behaupte ich mal. Immerhin braucht es schon etwas Glück, dass man als Dom auf die richtige Sub/Sklavin trifft (und auch umgekehrt), so dass es soweit gut funktioniert, dass es über Jahre Bestand hat. Denn wie gesagt, jeder Part zieht einen bestimmten Nutzen für sich raus.
Einziger Punkt, der meinem logischen Verständnis widerstrebt, ist...
Außerdem sagte er, dass er sich auf jeden Fall vorstellen kann, dass Juliane und ich Freunde bleiben, wenn ich vielleicht irgendwann auch akzeptieren müsste, dass sie nicht mehr meine Ehefrau sein will. Er hätte auf jeden Fall kein Problem damit, dass wir unser Verhältnis im Sinne der letzten Jahre fortsetzen und könnte sich auch vorstellen, dass er weiterhin unser beider Herr ist, und dass „Juliane vielleicht sogar ja irgendwann noch Deine Herrin wird“. Sie wäre zwar seine Lustsklavin, aber in Bezug auf sein Haus [...] wäre sie ja sozusagen die Hausherrin dort. Und da ich ja ein ganz patenter Typ sei, könnte es ja sein, dass sie mich künftig dort öfter mal als Hausdiener, zum Gärtnern oder z.B. als Chauffeur brauchen könnten. Und wenn wir uns beide an unsere Rollen halten würden, dann hätte er nichts dagegen, wenn ich in solchen Funktionen auch künftig länger in Julianes Nähe bin.
...dieser Punkt, das Unterstrichene. Eine Frau, die eine solch stark-ausgeprägte devote Neigung hat, dass man sie schon beinah als willenlos bezeichnen könnte, dürfte sich doch niemals wirklich in der Haut einer Herrin wohlfühlen, denn das würde bedeuten, dass sie Macht hätte, Macht ausüben könnte und das ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn. Sie stünde von mir aus in der Hierarchie über Dir, hätte allerdings keine tatsächliche Gewalt über Dich. Jedenfalls nicht über ein typisches Arbeitsverhältnis hinaus, denn die dort beschäftige Putzfrau und Klempner sind ja keine Diener, sondern lediglich Dienstleister - gleichberechtige Vertragspartner!
Insofern solltest Du weniger hoffen, dass Du Deiner Frau irgendwann dienen wirst, sondern Dich mehr damit beschäftigen, inwiefern Du Deinem/Eurem Herrn noch in Zukunft gehorchen möchtest. Denn darin liegt meinem Verständnis nach der große Reiz für Dich. Dem Mann dienen zu dürfen, der das Umögliche möglich gemacht hat.
Egal, wie bescheuert das jetzt klingen mag, doch würde ich Dich glatt als "devoten Dom-Sklaven" betiteln..