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Umfrage

Gründe, die Ihr schon einmal gehört habt

ich bin zu alt dafür
13 (6.6%)
ich habe keine Lust ( mehr )
22 (11.2%)
das ist doch abartig
30 (15.3%)
das Internet ist Schuld
7 (3.6%)
ich muss zu hart arbeiten ( abends bin ich müde )
16 (8.2%)
Haushalt und/oder Kinder und dann noch das, das ist zu viel
21 (10.7%)
bist du dir der Gefahr für unsere Ehe ( Beziehung ) bewußt, wenn ich es mache?
41 (20.9%)
ich bin so nicht!
46 (23.5%)

Stimmen insgesamt: 91

Autor Thema: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen  (Gelesen 13493 mal)  Share 

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Offline Jürgen56000Topic starter

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Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« am: Dezember 21, 2011, 14:51:37 »
Verehrte Freunde des WS-, Cuck- Lebens

Ich denke, wer einmal diese Luft geschnuppert hat, der wird nicht mehr von dieser Lebensart lassen, weil diese Freiheit einmal genossen, eine emotionale Tiefe im Leben bringt, die man sonst nirgends erfährt.

Die eigene Frau durch einen anderen Mann glücklich gemacht zu erleben - was gibt es Schöneres? Was gibt es Aufreizenderes, wenn die Frau nass nach Hause kommt und stolz sich präsentiert?

Und Eifersucht, was kann einen die Tiefe der Liebe noch intensiver ( schmerzvoller ) spüren lassen als eine liebevolle Beziehung zwischen ihr und IHM? Und wenn sie dann noch sagt, dass sie auch ihn liebt - phuuu - dann stehst du am Abgrund deiner Liebe und dann merkst du erst, wie sehr du liebst!

Es gibt verdammt hehre Gründe WS oder Cuckolding zu als Lebensstil machen. Mein Grund wäre, dass ich meine Frau unendlich schätze und liebe.

Aber sie findet immer wieder neue Argumente, warum sie nicht will.

Im Gegensatz zu anderen Threads möchte ich hier nicht diskutieren, was man machen sollte, sondern erst einmal den Anfang beleuchten. Und darüber sollte man sich auch klar sein: Frauen, die nicht wollen, die nicht einmal darüber reden wollen, mit diesen Frauen hat eine Entwicklung keinen Sinn.

Ich gebe zu, das Internet ist nicht die Ursache, das Internet ist nur der Träger einer immer transparenter werdenden Gesellschaft. Im Gegensatz zu "früher" wird in Windeseile in einer millionenfachen Breite alles haarklein verbreitet. Frauen, die das Internet verdammen, weil man ( schamlos ) sich Sachen anschaut, sich auch auf dieser sehr guten Seite informiert, sind im Gestern stehen geblieben.

Was ich mit diesem Thread will ist - für alle Argumente die passenden Gegenargumente darzustellen, weil in einem ernsthaften Gespräch ist der Kampf der Argumente angesagt.

Danke! Und schöne Weihnachtstage allen.

______________________________

P.S.: ab 30 Stimmen werde ich die einzelnen Vorhaltungen zur Diskussion stellen - der Reihe nach.
« Letzte Änderung: Dezember 22, 2011, 08:25:26 von Jürgen56000 »
Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
Mein Traum war realisiert gewesen: meine Frau S. und ihr Hausfreund W. wurden ein ( außereheliches ) Paar, wann immer ER wollte. Es war der Himmel auf Erden!

Möge meine heutige Frau (rothaarig) auch glücklich werden.

Therme Ludwigsfelde, mittwochs - sprich mich an

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Argument "das ist doch abartig"
« Antwort #1 am: Dezember 24, 2011, 12:09:43 »
Was ist abartig? Dass wir unseren Frauen Glück wünschen? Dass wir dieses einzige Leben mit einer auch sexuellen Spannung und Freude begleiten wollen? Dass wir sagen, "ich habe meine Freude an einem solchen Leben", das soll abartig sein?

Das Wort "abartig" kommt eigentlich aus dem Wortstamm "artig" und bezeichnet etymologisch somit ein konsensuales gesellschaftliches Verhalten. Schon der Philosoph Kant beschrieb gesellschaftskonformes Verhalten: "Wir sind zivilisiert bis zum Überlästigen, zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit" und kritisierte damit die Verbiegung "bis zum Überlästigen". Die Vorsilbe "ab" kennzeichnet das Gegensätzliche. Wer also WS oder Cuckold Lebensstil als "abartig" definiert, der beschreibt nicht mehr und nicht weniger, dass diese Denke "zivilisiert bis zum Überlästigen, zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit" ist, einfach gesagt: kein konsensuales gesellschaftliches Verhalten darstellt.

Damit wird die Position der Person, die diesen Lebensstil in dieser Weise benennt, deutlich:
  • ich stehe in der Mitte der Gesellschaft und
  • will mich gesellschaftskonform verhalten

Demgegenüber: wer keine Abartigkeit darin erkennt, der akzeptiert auch nicht - Gesellschaftskonformitäten.

Da hier Erziehungsfragen und lebensphilosophische Grundeinstellungen aufeinander prallen, kann es zu tiefen Zerwürfnissen bis hin zum Riss führen. Ich bin davon überzeugt, dass man als Paar über genau diese Erziehungsfragen und lebensphilosophische Grundeinstellungen diskutieren muss, um dieses Argument "abartig" neu einzuordnen.

Man sollte sich darüber klar sein, dass jede, wirklich jede Sexualpraktik in dieser Weise diskutabel wird. Und genau an der Stelle wird deutlich, dass Grundpositionen der Partner so unterschiedlich sein können, dass man feststellt, dass man hier nicht zusammen passt. Dann aber wird die nächste Frage entstehen: wie wichtig ist mir dieser Punkt in meinem Leben. Dann wird es zum einem sehr komplexen Abwägungsprozess kommen, der auch - darüber muss man sich klar sein - zum Riss in der Beziehung/Ehe führen kann.

Wenn Sie dazu Gedanken/Meinungen haben, bitte schreiben Sie ... ( Überschrift beibehalten ).
« Letzte Änderung: Dezember 24, 2011, 12:11:34 von Jürgen56000 »
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Argument "ich bin so nicht"
« Antwort #2 am: Dezember 27, 2011, 09:53:19 »
Eigentlich ist dieses Argument sehr nahe bei dem Argument "das ist doch abartighttp://fantasticbombastic.net/cuckforum/index.php?topic=41664.0". Die Frau will nicht auffallen, sie hat seit ihrer Kindheit gelernt, dass sich in den Vordergrund zu stellen "schlecht" ist. Die Erziehung sagte:

1. Treue über alles
2. Ehre und Gewissen
3. Lust ist verderblich
...

das ist in vielen Elternhäusern der Standard. Und wenn nun in solchen Foren einige wenige Frauen sich äußern ( sind es wirklich Frauen, wissen wir das ), dann zeigt es, dass eine verschwindend kleine Anzahl Bürger die sexuelle Freiheit als Lebenschance begreifen.

Man muss auch eine Verbindung zur wirtschaftlichen Existenz sehen: je enger das finanzielle Korsett wird, je weniger wird man/frau sexuelle Eskapaden abseits vom Mainstream begehen!

Wir brauchen sicherlich nicht darüber zu reden, dass es immer solche Männer/Frauen geben wird, für die Lustbegierden grenzenlos sind. Aber das sind die Nullkomma- Ausnahmen.

So bin ich nicht ist also auf das Erziehungsbild zurückzuführen und kaum aufzulösen. Oder habt Ihr andere Erfahrungen?
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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #3 am: Dezember 31, 2011, 01:56:47 »
auflösung gelingt nur bei einem tiefen gefühl der sicherheit. unsicherheit ist ein auflösungshemmnis. heisst: frau braucht das tiefe gefühl der sicherheit, dass der "moralische vater" ja zu diesen sexuellen spielvarianten sagt und auch die "moralische mutter" damit einverstanden ist. diese "moralischen eltern" können die realen eltern und deren meinungen sein oder auch nur "ich habe die meinung, dass meine eltern diese bestimmte meinung haben, ohne sie aber je danach gefragt zu haben, ob das tatsächlich deren meinung ist". siehe auch bei paul watzlawik und die geschichte mit dem hammer.
oft stehen interpreationen hinter meinungen und keine realen tatsachen. was sich alleine schon aus der hirnforschung erklärt, weil nur eine relativ kleine menge an informationen tatsächlich bewusst wahrgenommen werden kann. demgemäß kann auch nur das bewusst abgerufen werden, was bewusst aufgenommen wurde. eine unterbewusste aufnahme allerdings birgt eine große interpretationsgefahr.
frau kann in jedem fall in ihrer sexuellen entwicklung unterstützt werden. manchmal ist dazu die "holzhammer-methode" zielführend, bei der frau vor vollendete tatsachen gestellt wird im sinne von "ich als mann will, dass wir das jetzt beim sex so und so machen" und manchmal vorsichtig, mit einfühlungsvermögen.

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #4 am: Dezember 31, 2011, 02:04:37 »
obwohl schon an mehreren stellen hier im forum geschrieben, hier nochmals: mir haben 2 dinge bei dieser entwicklung geholfen:
dass ich geschildert habe, dass ich früher mal (also vor der zeit mit der beziehung zu meiner heutigen frau) ab und an einem mann den schwanz gewichst u. geblasen habe u. das auch gerne wieder mal erleben möchte; aber eben nicht ohne sie, sondern mit ihr gemeinsam. und ohne, dass sie auch mitspielen müsste. das reale erleben von sexuellen handlungen anderer ist wohl nur für sehr wenige menschen antörnend, weil ein gewisser voyeurismus den meisten (allen?) menschen innewohnt.
wesentlich mitgeholfen hat ab dem moment des "outings", dass ich ihr geile geschichten vorgelesen habe. stammten die früher aus dem kontaktmagazin ökm, stammen sie seit länger zeit aus dem internet und mittlerweile auch schon einige zeit aus dem forum hier, wobei tatsachen-berichte einfach bedeutend motivierender sind als fantasiegeschichten (weil die erfundenen stories wahrscheinlich immer von männern formuliert werden, die manchesmal dazu neigen, im laufe der handlung in die übertreibung zu kommen ...

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #5 am: Dezember 31, 2011, 02:11:18 »
... ähnlich der situation: wenn man mit der hand durchs wasser fährt, kommt man gut voran; erhöht man die geschwindigkeit, wird der gegendruck stärker. heisst hier: aufmerksam bleiben und den druck gerade mal so stark werden lassen, dass ein vorangleiten noch gut möglich ist. wenn das verhältnis von kraftaufwand zu fortkommens-geschwindigkeit nicht mehr passt, spürt mann das, wenn mann aufmerksam ist.
und: blumen freuen frauen, im haushalt mithelfen auch und auch, sie mal mit einer massage sanft verführen, die ohne die berührung von busen u. möse auskommt (eine schlichte rückenmassage mit einem hochwertigen (!), gut duftenden öl). und sich an sie kuscheln, ohne dass es zum sex kommt.
frauen, die extrem zurückhaltend oder gar abwehrend sind, brauchen feingefühl und druck gleichermaßen. wie ein muskel, der nur dann trainiert wird und an kraft zunimmt, wenn er öfters gerade knapp über der leistungsgrenze belastet wird (eben nicht zuviel, sonst nimmt er schaden).
es ist wie mit dem wasser bei solchen frauen: fließen, flexibel sein für neue wege, sanft u. dennoch stetig fließend u. das ziel immer im auge behaltend.
für diese geduld, die manchmal auch jahre brauchen kann, wird mann dann belohnt. wem das zu anstrengend ist, wenn mann zuwenig fantasievoll u. zuwenig kommunikativ ist, wird frau ebenfalls in ihrer "verhaltenswelt" gefangen bleiben. wie mann halt auch. so einfach, so anstrengend zugleich.

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #6 am: Januar 01, 2012, 11:17:00 »
... ähnlich der situation: wenn man mit der hand durchs wasser fährt, kommt man gut voran; erhöht man die geschwindigkeit, wird der gegendruck stärker. ...

Eine hervorragende Allegorie! Leider aber, und das versuche ich hier auf der Basis einer vieljährigen Beharrlichkeit aufzuarbeiten, klappt das nicht immer. Daher hier der systematische Versuch einer vielleicht zu intellektuellen Aufarbeitung.
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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #7 am: Januar 02, 2012, 11:18:03 »
das mag zwar grundsätzlich der fall sein, dennoch meine ich aus der erfahrung aus 2 langzeigbeziehungen heraus (1 frau davon streng katholisch u. körperfeindlich, die 2. das zumindest nicht, wobei fremdsex jahrelang dennoch nur dennoch 2-3x/jahr angeblich zugelassen wurde, weil ich es wollte): es bedarf wohl einer großen kombination von sensibilität, kommunikationsfähigkeit, massage-kompetenz, psychologischem gespür etc. und all das resultierend auf der basis von interesse und wachsender fachkompetenz und sensibilität in diesem bereich.

nur du kannst beurteilen, was genau du mit welchen worten, die du in welcher stimmlage zu welchem zeitpunkt gesprochen hast, welche aktivitäten des verwöhnens deiner frau du wann in welcher situation du gemacht hast und wie ihre stimmung in diesem moment war, welche geschichte du ihr in welchem entwicklungsstadium vorgelesen hast.

ich habe zudem begonnen, ihr gegenüber mal dominante spiele zu integrieren. ja, es braucht vertrauen der frau in den partner, um zuzulassen, die augen verbunden zu bekommen u. sich ans bett fesseln zu lassen. wenn sie das

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #8 am: Januar 02, 2012, 11:24:37 »
trotz bereits längerer beziehung verweigern würde, wäre das ein ansatz für ein gespräch mit ihr, um zu ergründen, woran das liegt. oder noch viel mehr in genau dieser situation vertrauensvoll und vertrauenserweckend, ruhig gesprochener worte. wohl auch einer gewissen dominanz im sinne von: "lass dich jetzt darauf ein. ich werde nichts tun, was dich verletzen könnte oder würde. genieße es nun einfach. du darfst dich fallen lassen."
sorgsam eingesetzte worte vermögen viel zu erreichen.
mag es sein, dass es manchem mitleser hier eigenartig erscheint, sind es doch beispiele: bei stimmlage, sprechgeschwindigkeit, wortwahl kann man sich an menschen, die krisenintervention betreiben, ebenso ein beispiel nehmen wie an manchen großen rednern oder ausgezeichneten verkäufern.
jedesmal, wenn menschen miteinander kommunizieren und interargieren, geschieht auch manipulation. leider ist dieser begriff negativ behaftet worden, obwohl er grundsätzlich neutral ist, denn man kann auch zum positiven manipuliert werden. beispiel: der mann schafft es, seine frau durch worte und handlungen soweit zu begleiten, dass sie sich vertrauensvoll auf neue spiele der erotik einlässt, die sie (aus welchen gründen auch immer) bislang abgelehnt hat, in und aus der neuen erfahrung jedoch freude/befriedigung und bereitschaft zu anderen varianten entwickeln kann.

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #9 am: Januar 02, 2012, 11:31:20 »
jürgen56000 versucht, uns durch die akribische darstellung seiner erfahrung darzulegen und zu beweisen, dass es nicht oder nicht immer gelinget, seine frau zu mehr offenheit für fremdficken zu motivieren.
ich versuche darzustellen, dass es durch eine vielfalt an rationell gesetzten aktivitäten und formulierungen, die auf der basis eines empathischen einfühlungsvermögens letztlich umgesetzt wurden, bei (wahrscheinlich) jeder frau dazu führen kann/wird, sich im laufe der zeit auch für fremdficken in der partnerschaft zu öffnen (wobei das erreichen des zieles mancher männer hier, dass die frau zu einer cuckoldress wird, die ihn vielfältig dominiert und wahrhaft unterwirft, dann die spitze darstellt und wohl tatsächlich nicht erreicht werden kann, wenn frau das partout nicht will).
in beiden fällen versuchen wir, die leserinnen u. leser hier zu manipulieren. ist das nun negativ? ich meine: nein. zugegeben: es ist eine hohe kunst, menschen dazu zu motivieren, etwas zu tun, das sie eigentlich nicht tun wollten. dass es geht und sogar soweit geht, dass menschen andere menschen töten, zeigen viele (für jeden hier einsehbare) experimente der verhaltenswissenschaften.
mir geht in meinem posting darum, dass mann hier erkennt, dass vieles möglich ist. auch bei ihrer frau. und das vor allem auch, wenn frau sich selbst als attraktiv wahrnimmt (was bei vielen frauen nicht vorhanden ist).

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #10 am: Januar 02, 2012, 11:38:13 »
daher sind auch die komplimente nötig. zugegeben: bei mancher frau helfen auch die bestgemeinten komplimente nix, weil sie eben unattraktiv ist, gleichzeitig: attraktivität ist stets subjektiv, was dazu führt, dass es viell. mehr aufwand braucht, um geeignete mitspieler zu finden (wobei da mann wiederum bekanntermaßen vielfach relativ wenig wählerisch ist...).
sobald frau sich selbst als attraktiv, sympathisch, sexuell reizvoll erkennt, sex als etwas schönes wahrnimmt, vertrauen zum partner/mann hat, ist vieles möglich.
ja, dazu sind, wie bereits beschrieben, empathie und verschiedene fähigkeiten und fertigkeiten hilfreich, wenn nicht sogar erforderlich. es stellt sich einzig die frage, ob mann bereit ist, viel zu lernen und einiges zu tun, um sein ziel der entwicklung seiner partnerin zu mehr sexueller freizügigkeit und offenheit zu erreichen oder ob mann nicht zu beginn jeder aktivität im hintergrund seiner gedanken bereits denkt: "das versuch ich jetzt auch noch. funktionieren wird wahrscheinlich auch das nicht, aber ich versuch's zumindest."
ich lege da vielen männern auch nahe, sich mit dem "gesetz der resonanz" und dem "gesetz der anziehung" zu beschäftigen. männer, die diese zeilen lesen und meinen "da funktioniert ja doch alles nicht, weil ich hab alles schon versucht, sind aufgefordert, über sich selbst zu reflektieren, denn alleine durch diesen gedanken

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #11 am: Januar 02, 2012, 11:45:50 »
bestätigen sie genau meine ausführungen. selbstreflektion des mannes gehört als fähigkeit ebenfalls dazu. wer nicht bereit dazu ist, über sich selbst, seine worte, sein verhalten, sein denken, sein fühlen zu reflektieren, gewissermaßen zu analysieren, daraus ableitend zu lernen, neuen mut zu fassen, sich neues an wohlfühlaktivitäten (massage, haushalt machen, blumen bringen, frau auszeit von den kindern bringen) oder neuerlichen komplimenten zu überlegen, wird auch sein ziel nicht erreichen: frau fickt fremd, ohne dass das in form eines "betruges" (also ohne wissen des mannes) geschieht.
gleichzeitig mag es sein, dass trotz allem kein weg zum herz und der seele der frau führen. dann könnte das eine viel tiefere und auch dramatische ursache haben: missbrauch als kind oder teenager. wer nun denkt: "schwachsinn!", dem sei gesagt, dass man leider davon ausgehen kann, dass ca. 25 bis 33 % aller frauen in ihrer kindheit oder ihrem teenager-sein eine vergewaltigungs- oder missbrauchs-erfahrung gemacht haben, die sie dann tatsächlich durchleben mussten oder der sie knapp entkommen sind. auch das darf mann bedenken, wenn frau nicht will. gleichzeitig: die meisten frauen haben diese erlebnisse verdrängt und können sich erst bei sehr sensiblem hingeführt-werden-auf-diese-erlebnisse wieder daran erinnern.

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #12 am: Januar 02, 2012, 11:50:40 »
auf diese ursache kann mann ebenfalls kommen. wenn mann bereit ist, sich dem weg der systemischen therapie, methoden wie familienaufstellung und ähnlichem zu öffnen, zu lernen, worum es dabei geht und dann zur nutzung zu kommen. qualifizierte begleitund und noch besser selbsterfahrung sind dazu absolut zielführend.
ja, ich bin diese wege gegangen und spreche daher aus eigener erfahrung. solange mann in traditionellem denken, analysieren, handeln bleibt, wird es schwer sein, frau wahrzunehmen und zu mehr sexueller offenheit vor allem in richtung fremdvögeln zu motivieren, wenn diese das grundsätzlich verweigert und als "amoralisch" abtut.

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Re: Sie will es nicht ... sich außerehelich gehen lassen
« Antwort #13 am: Januar 08, 2012, 09:14:56 »
jürgen56000 versucht, uns durch die akribische darstellung seiner erfahrung darzulegen und zu beweisen, dass es nicht oder nicht immer gelinget, seine frau zu mehr offenheit für fremdficken zu motivieren.
...
in beiden fällen versuchen wir, die leserinnen u. leser hier zu manipulieren. ...

Da liegt ein Missverständnis vor: weder Sie noch ich versuchen zu manipulieren, es sei denn, dass jedes Wort in diesem Forum zu schreiben als Manipulation ausgelegt wird. Das sage ich nicht aggressiv, das stelle ich einfach nur fest.
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« Antwort #14 am: Januar 10, 2012, 12:35:34 »
das habe ich versucht auszudrücken. jedes wort, das 1 mensch zu einem anderen menschen sagt, ist bereits manipulation. warum? aus folgender überlegung heraus unter anderem:
warum sagt man etwas zu jemand anderem? rein um informationen zu geben? wenn ja, was versucht man damit zu bewirken. wohl das, dass der informationsempfänger daraus eine veränderung seines verhaltens ableitet oder ein bestimmtes verhalten setzt oder eine möglichkeit dazu hat, sein verhalten zu ändern. wenn man diese (auch dem informationsgeber selbst unbewusste) zielsetzung nicht hätte, wäre das geben einer information, das tätigen einer aussage sinnlos, weil ziel-los. somit findet bereits der versuch einer manipulation statt.
manipulation hat nach unserem begriff nur deswegen ein negatives image, weil wir damit klassisch verbinden, dass wir zu einer handlung/einem verhalten hingeführt werden, das wir normalerweise (also ohne manipulation) nicht setzen würden; z.b. durch werbung oder dominantes verhalten und anderem. fakt bleibt, dass manipulation an sich neutral ist. erst durch unsere erfahrungen mit bestimmten themen, menschen, vorgangsweisen bei der manipulation beginnen wir zu bewerten.

 



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