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Autor Thema: Segel der Versuchung  (Gelesen 234 mal)  Share 

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Offline hengst666Topic starter

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Segel der Versuchung
« am: Juli 16, 2025, 19:46:28 »
Teil 1 — Segel der Versuchung

Der Wind strich warm über das Deck, während ich am Steuer stand und ihnen zusah. Helena… meine Frau.

Sie lachte — dieses offene, helle Lachen, das ich schon so lange nicht mehr gehört hatte.
Neben ihr Jonas. Neunzehn. Jung, braun gebrannt, athletisch. Der Typ, der in seinem Rucksack mehr Abenteuer trug, als ich in meinem halben Leben.

Etwas stach in meiner Brust, als ich sie sah — wie sie ihm zuhörte, ihm zulächelte, dabei ihr Haar von der warmen Meeresbrise zerzausen ließ.

Eifersucht.
Nicht brennend. Nicht zerstörerisch.
Aber spürbar.
Und… seltsam aufregend.

Ich sollte wütend sein, das wusste ich.
Stattdessen spürte ich, wie mein Magen sich zusammenzog — nicht vor Zorn, sondern vor diesem dunklen, heißen Kitzeln, das tief in mir aufstieg.

Vielleicht, weil ich wusste, was auf dem Spiel stand.

Unsere Ehe war in den letzten Monaten still geworden.
Nicht lieblos. Aber leer.

Mein Körper hatte begonnen, mich zu verraten.
Potenzstörungen, sagten die Ärzte. Altersbedingt. Stress. Vielleicht auch einfach… das Leben.

Die Frauenärztin hatte Helena gestern bestätigt, dass ihr Eisprung — dieser verdammte, gnadenlose Tag X — genau heute war.
Und ich… ich wusste, dass es an mir lag.

Dass ich funktionieren musste.
Dass es diesmal klappen sollte.

Doch je mehr ich versuchte, desto weniger… funktionierte ich.

Und jetzt stand sie dort — strahlend, lebendig, bar jeder Last — neben einem jungen Kerl, der nichts von Versagensangst oder biologischer Uhr wusste.

Ich fühlte, wie es mich innerlich aufrieb.
Und zugleich… wie es mich anmachte.

Diese Vorstellung, dieser süße Stich der Eifersucht, vermischte sich mit einer anderen Fantasie…

Was, wenn ich nicht mehr derjenige sein müsste, der ihr diesen Wunsch erfüllt?
Was, wenn ich genau das wollte?

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Re: Segel der Versuchung
« Antwort #1 am: Juli 16, 2025, 21:26:52 »
Teil 2 — Segel der Versuchung

Die Sonne stand hoch, das Wasser glitzerte — und Helena und Jonas trieben nackt nebeneinander im glasklaren Meer.

Sie lachte, drehte sich schwerelos durchs Wasser, während Jonas dicht bei ihr blieb.

Helena — ihre Haut gebräunt, ihre Brüste straff, der Körper schlank und voller Leben.
Ihr Intimbereich glatt rasiert, nichts verbarg die weichen Konturen zwischen ihren Schenkeln, als das Wasser sachte darüber strich.

Jonas schwamm locker neben ihr.
Sein Körper war eine Mischung aus Jugend und Kraft.
Groß, sehnig, perfekt definiert — und auch er völlig rasiert.
Seine Schamhaare?
Komplett entfernt.
Sein Schritt wirkte dadurch noch dominanter, betonte, was die Natur ihm großzügig geschenkt hatte.

Sie sprachen miteinander — leise, vertraut, fast flüsternd.
Nicht das belanglose Gerede zweier Fremder.
Etwas in ihrer Körpersprache sagte mir: Hier war mehr.

Helena legte im Wasser kurz ihre Hand auf seine Brust, fuhr spielerisch über seine Haut, bevor sie mit einem letzten Blick Richtung Jonas zur Badeleiter glitt.

Langsam zog sie sich an den glatten Metallstufen nach oben — ihr Körper reckte sich, jeder Muskel straffte sich bei der Bewegung.

Und dann…

Als sie auf der dritten Sprosse war, spreizte sie ihre Beine leicht — ganz natürlich, als müsste sie Halt finden — und präsentierte Jonas, der knapp unter ihr im Wasser schwebte, den direkten Blick auf ihren intimen Bereich.

Glatt, offen, schimmernd vom Wasser…

Jonas’ Blick klebte an ihr.
Sein Gesicht veränderte sich — aus dem lockeren Backpacker wurde ein junger Mann, der genau wusste, was er sah… und was er wollte.

Ich stand oben, sah das Spiel zwischen ihnen — und spürte, wie dieser scharfe Stich der Eifersucht sich in dunkle Lust verwandelte.

Es war… unausweichlich.

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Re: Segel der Versuchung
« Antwort #2 am: Juli 17, 2025, 17:14:46 »
Teil 3 — Segel der Versuchung

Helena griff mit beiden Händen nach der kühlen Metallleiter.

Langsam — beinahe genießerisch — zog sie sich aus dem Wasser.
Ihr Rücken spannte sich, die Muskeln unter der gebräunten Haut zeichneten sich ab, als sie die ersten Sprossen erklomm.

Das Meer rann in glänzenden Tropfen über ihren Körper.

Auf der dritten Stufe stoppte sie kurz.

Ihre Beine öffneten sich leicht — so, als wolle sie sich abstützen — doch der Winkel war eindeutig.

Jonas, der knapp unter ihr im Wasser trieb, hatte freien Blick zwischen ihre Schenkel.

Ihr Intimbereich… glatt, makellos, vom Wasser glänzend.
Eine direkte Einladung.

Sein Blick verschluckte sich an ihr, seine Augen weiteten sich kaum merklich.

Und dann… wandte Helena den Kopf.

Ihr Blick traf meinen.

Keine Scham.
Kein schlechtes Gewissen.

Nur diese stille, offene Frage in ihren Augen.

Ich hielt ihrem Blick stand.

Einen Herzschlag lang geschah nichts — dann nickte ich.
Kaum merklich.

Ein stilles Einverständnis.
Ein stummes "Mach es."

Sie lächelte sanft.

Nicht überheblich.
Nicht triumphierend.

Sondern… voller Verstehen.

Dann zog sie sich weiter nach oben, ihr Po hob sich, während Jonas ihr unverhohlen nachsah.

Und ich… spürte, wie aus Eifersucht Gewissheit wurde.

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Re: Segel der Versuchung
« Antwort #3 am: Juli 18, 2025, 07:32:03 »
Teil 4 — Segel der Versuchung (Das Verschwinden unter Deck)

Helena stand nun barfuß auf dem Deck, die Sonne ließ kleine Tropfen auf ihrer Haut glitzern.
Jonas trat neben sie, nur eine Handbreit entfernt.

Einen Moment lang sahen sie sich einfach nur an.

Kein Wort fiel.

Dann drehte Helena sich langsam zu ihm, ihre Hand glitt fast beiläufig an seinen Arm.
Ein fast unschuldiges Berühren… das mehr sagte als jede Geste zuvor.

Sie wandte sich zur Treppe, die zum Niedergang führte.

Ohne Hast, mit einem Lächeln, das nur Jonas galt.

Er folgte ihr — selbstverständlich, fast als wäre es längst ausgemacht.

Ich stand am Steuer, sah zu, wie sich ihre Körper bewegten.
Wie Helena voranging, ihr Gang ruhig und voller Anmut.
Jonas folgte ihr mit einem Blick, der unverhohlen auf ihre Hüften gerichtet war.

Sie stiegen nacheinander die Holztreppe zur Kabine hinab.

Kein hastiges Verschwinden.
Kein heimliches Davonstehlen.

Sondern ganz offen.
Wie zwei Menschen, die sich genommen hatten, was sie wollten… mit meinem stummen Einverständnis.

Ich hörte das leise Schließen der Tür.

Dann — ein metallisches Klicken.

Sie hatten sich eingeschlossen.

Ein seltsames Gefühl durchströmte mich.
Kein Schock.
Kein Zorn.

Es war… eine Mischung aus Erregung, Erleichterung — und diesem dunklen, heißen Stich der Eifersucht, der mich gleichzeitig verletzte und belebte.

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Re: Segel der Versuchung
« Antwort #4 am: Heute um 06:39 »

Teil 5 — Segel der Versuchung (Die Erinnerung an die Frauenärztin)

Das Meer rauschte leise gegen den Rumpf, während ich am Steuer stand und die Augen schloss.

Unter Deck war es still.
Noch.

Ich atmete tief durch — die warme Sommerluft füllte meine Lungen — und plötzlich kamen sie mir wieder in den Sinn…

Die Worte der Frauenärztin.

„Am besten in der Missionarstellung,“ hatte sie gesagt, sachlich, als wäre es nur ein medizinischer Vorgang.
„Der Penis sollte möglichst tief eindringen.
Das Ejakulat dann… tief in der Scheide abgeben und anschließend noch einen Moment in dieser Position verweilen.“

Ein biologischer Ablauf.
So hatte sie es erklärt.
Klinisch.

Und jetzt…

Jetzt war genau das dort unten im Begriff zu geschehen.

Nicht mit mir.
Nicht durch mich.

Sondern mit Jonas.

Dem jungen, starken Körper, der sicher keine Probleme hatte, tief in Helena einzudringen.
Sie zu nehmen, so wie es nötig war… um ihr diesen einen Wunsch zu erfüllen.

Mein Herz schlug ruhig, fast zu ruhig.

Und dann hörte ich es.

Ein leises, dumpfes Geräusch.
Bewegung.
Ein Poltern — als würde jemand aufs Bett steigen.

Kurze Stille.

Dann… ein erstes, kaum hörbares Keuchen.

Helenas Stimme.

Sanft.
Atmend.

Ein Laut, der mir durch Mark und Bein ging.

Ich wusste genau, was jetzt geschah.

Sein Körper über ihrem.
Sein Becken an ihrem.
Er, tief in ihr.

Genau so, wie es die Ärztin beschrieben hatte.

Ein Moment, in dem mein Versagen sich auflöste… und eine dunkle, prickelnde Erregung in mir aufstieg.




Offline Dreamer35

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Re: Segel der Versuchung
« Antwort #5 am: Heute um 09:29 »
Sehr gut geschrieben. Ich liebe es zu lesen, welche Gefühle sich in dem Teilenden abspielen, während die Partnerin mit anderen flirtet und es dann zum Sex kommt.
Das ist doch das, was wir alle erleben wollen.

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Re: Segel der Versuchung
« Antwort #6 am: Heute um 10:38 »


Teil 6 — Segel der Versuchung (Der biologische Ablauf in seinen Gedanken)


---

Ich stand da… lauschte.

Unter Deck waren die ersten Bewegungen kaum hörbar — ein leises Quietschen der Matratze, rhythmisch, langsam.

Helenas Atmen…
Sanft zuerst, dann brüchig, ein kehliges Stöhnen, das von tief innen kam.

Und in meinem Kopf liefen die Worte der Ärztin wieder und wieder ab.

„Die Spermien müssen möglichst nah am Muttermund abgesetzt werden…
Dazu… tiefe Penetration in klassischer Position.
Bei passendem Zervixschleim sind die Bedingungen optimal…“

Zervixschleim.

Dieser klare, glitschige, fast seidige Ausfluss, den Helena immer dann spürte, wenn ihr Körper bereit war.
Wenn die Fruchtbarkeit auf dem Höhepunkt war.

Heute.

Jetzt.

Er würde jetzt… langsam zwischen ihre geöffneten Schamlippen gleiten.
Sein hartes Glied… tief in sie hinein.

Ihr Körper bereitete ihm den Weg — ihr Inneres offen, weich, einladend, ihr Schleim glitzernd, ihre Lust vermischt mit der perfekten biologischen Bereitschaft.

Mein Atem wurde flach.

Ich hörte es.

Ein dumpfes, gleichmäßiges Pochen der Bettkanten.
Ein schneller werdendes Stöhnen von Helena.
Ein leises, tiefes Keuchen von Jonas.

Sie taten es.

Er war tief in ihr.
Füllte sie aus.

Und ich… stand draußen, ließ es in meinen Gedanken lebendig werden.

Kein Film.
Kein Traum.

Realität.

Der biologische Akt der Zeugung — genau jetzt.

Nicht durch mich.

Aber durch ihn.

 



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