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Autor Thema: Es gibt immer mehrere Wege  (Gelesen 43226 mal)  Share 

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Offline Jürgen56000Topic starter

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #60 am: Oktober 24, 2013, 17:40:35 »
Ehrlich, ich will es hinter mich bringen. Christine ist nicht mehr meine Frau, das ging so nicht.

Nun der Schluss, lang ( ach, 20000 Zeichen ist die maximale Länge, sorry, dann das Ende in 2 Teilen ):

Eine quälend lange Minute, die allen vorkam wie eine Stunde, stand man unfähig sich zu bewegen da. Christine war bewusst, ein schönes Kartenhaus war gerade zusammengebrochen. Sie war voller Gier über alle Grenzen des Erträglichen, des Zumutbaren, hinausgegangen. Christine kämpfte mit sich: Geilheit oder Achtung ihrem Mann gegenüber. Und sie wusste, es war ja da auch noch das Liebesgefühl für Horst. Das empfundene Liebesgefühl. Das vermeintliche Liebesgefühl.

„Lasst uns gleich nochmals einen Kaffee gemeinsam trinken“, meinte Christine mit leicht resignierter Stimme.

Jürgen nickte nur und verschwand im Bad, das er erleichtert zuschloss. Er war nun allein und froh, eine Grenze gesetzt zu haben. Oder das Ende. Er wusste es noch nicht. Er wusste nur eines: so nicht! Aber wie dann?

Was hatte er von einem Eheweib, das sich ihre Lustbefriedigung außerhalb holt? Was hatte er von einem Liebhaber der Frau, der sich wie ein Ehemann gerierte? Was hatte er von der Beziehung seiner Frau mit einem anderen Mann, eine Beziehung, die immer mehr zu einer Ehe außerhalb der Ehe sich wandelte.

Ja, Christine war sexuell unglücklich. Ja, er konnte es nicht. Er brachte es nicht. Ja, er war noch nie ein toller Liebhaber, ein zärtlicher Typ, ein Schmusekater. Ja, er war noch nie gut ausgestattet dort unten. Ja, er war auf dem Gebiet ein Totalausfall für eine anspruchsvolle Frau.

Ja, er liebte Christines Sensibilität, ihren klugen Geist, ihren politischen Gleichklang. Er liebte es, mit Christine zu frühstücken, jeder mit seiner Zeitung – er bekam immer zunächst die ersten Seiten.

Ja, er liebte die Attraktivität von Christine. Er genoss es, wenn beide in der Stadt waren und andere Männer sie, nur sie, anlächelten, sie fast bewunderten, ihn jedoch scheinbar keines Blickes würdigten. Er wusste, viele würden gern eine Nacht mit ihr verbringen wollen. Das machte ihn stolz.

Aber das, was eben passiert war, das war nicht seine Welt.

Was aber sollte nun passieren? Wo geht der Zug hin?

Jürgen war stolz, immer wieder, dass er Christine anrotzte. Aber gleichzeitig bohrte es immer intensiver in ihm, weil er mitbekam, dass Horst und Christine eine immer tiefere Liebesbeziehung pflegten. Ja, sie hatten immer zugesagt, die Ehe zwischen ihm und Christine sollte erhalten bleiben, aber war das gesichert? Jürgen begann dieses eigentliche Ehepaar aus anderen Augen zu sehen. Distanziert. Diese Distanz fiel ihm auch relativ leicht, weil er zunehmend die innere Zerrissenheit erlebte, in der Firma Führungskraft zu sein, zu Hause als Diener zu fungieren. Nein, das behagte Jürgen ganz und gar nicht ( Anmerkung: für einige Führungskräfte ist das schon der Himmel auf Erden ).

Und immer wieder diese unbeantwortete Frage: Wo geht der Zug hin?

Etwa drei Monate ging es so mit den beiden. Eines Sonntags beim gemeinsamen Frühstück nach einer lustvollen Nacht meinte Horst:

„Ich will mit Christine zwei Wochen Urlaub machen, allein!“

Damit hatte Jürgen nun gar nicht gerechnet. Es dauerte mit einer Antwort. Christine und Horst blickten erwartungsvoll auf das Gesicht, wohl wissend, dass hier eine Grenze des Erträglichen überschritten sein könnte.

„Nein“, sagte Jürgen, mehr nicht.

„Wie, was, nein. Wir verstehen uns doch alle gut und alles läuft bestens. Warum sollten wir nicht nur zwei Wochen gemeinsam Urlaub machen“, fragte Christine.

„Ich will das nicht, das geht mir alles zu weit!“

„Wie, was, zu weit? Wir haben ein Eheleben wie Verheiratete, du hast es akzeptiert und jetzt betätigst du den Notaus“, meinte Horst. „Das kannst du doch nicht machen!“

„Und ob ich das machen kann! Wir haben begonnen mit dem Erlebnis nach Lust und Lustbefriedigung. Ich habe verstanden, dass Christine Empfindungen braucht, um sich darauf einzulassen. Aus den Empfindungen wurde Sympathie, aus der Sympathie wurde Zuneigung, aus der Zuneigung wurde Verliebtsein, aus dem Verliebtsein wurde Liebe. Das ist Eure emotionale Wegstrecke. Der letzte Schritt fehlt jetzt noch: Scheidung und Eure Ehe. Das genau sehe ich ganz deutlich vor mir. Und außerdem: ich will nicht mehr der blöde Diener in diesem Spiel sein. Ich erwarte nun eine Lösung von Euch.“

„Aber Jürgen, Schatz, wir können doch nicht …“, begann Christine.

„Warum nicht? Ihr habt einen Weg begonnen und nun müsst Ihr auch entscheiden, wie es weitergeht. So jedenfalls nicht, das mache ich nicht mehr mit!“

„Aber Jürgen, wie sollten wir denn ahnen, dass nun alles anders wird, dass du mit unserer Art zu leben nicht glücklich bist; bis gestern war doch alles ok“, meinte Horst.

„Horst, darf ich dich korrigieren: bis gestern schien für euch alles ok zu sein. Weil ihr schlichtweg nur auf euch fixiert wart und ich euch emotional total gleichgültig war … auch für Christine war ich ein Nichts.“

„Ok, ich erkenne, dass die Spielregeln nun andere sind, Christine und ich hatten es nicht gewusst, da gebe ich dir recht“, meinte Horst ergänzend. „Aber du kannst nicht von uns erwarten, innerhalb von 10 Minuten ein neues Vorgehen zu haben. Das wäre auch eine Überforderung für Christine, die nun auch ihr Herz befragen muss.“

„Ich will dir mal was sagen, mein lieber Horst. ‚Spielregeln’, das, was hier abgeht, das ist kein Spiel. Das ist das Leben. Das ist genau die Suche nach neuen Lebenswegen, die es ermöglichen, sich selbst zu sein. Die wirkliche Tiefe, oder ist es die vermeintliche Tiefe, nach oben zu spülen, wahr werden zu lassen. Gedanklich werden wir immer wieder verführt, von allem. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir eigentlich Marionetten anderer sind, ob wir wollen oder nicht. Da wird der Gedanke eingepflanzt ‚Freizügigkeit in der Ehe = neue Lebensqualität’, dass ich nicht lache: wo ist meine neue Lebensqualität, dass ich mit meinem Mund deinen Samen vom Boden aufsaugen soll“, meinte Jürgen überaus erregt.

Horst und Christine schauten sich betroffen an. In Christine bohrte es: wie viel war ihr die neue Lust wert? War sie so viel wert, dass es richtig wäre, Jürgen aufzugeben? Wie viel war die Liebe zu Horst wert? War das eventuell ein Trugschluss, eine Verirrung der verirrten Gefühle? Die eben gespürte Lust von Christine war mit einem Mal verschwunden. Jetzt war sie so gedanklich beschäftigt, wie in dem Labor in ihrer Arztpraxis (manchmal arbeitete sie tagelang als Laborassistentin, wenn ihre Kollegin mal nicht da war).

„Gut, Christine, Horst, lasst uns in drei Tagen zusammenkommen. Redet ihr darüber und dann macht es Sinn, wenn wir nochmals eine Lösung suchen“, war Jürgens Lösung.

Damit ging der Tag auch zu Ende.

Christine und Horst trafen sich bei Horst, wo sonst.

„Was machen wir nun“, fragte Christine, „sieht nicht die Situation nun ganz anders aus?“

„Was, Liebes, sieht ganz anders aus“, säuselte Horst.

„Na, Jürgen wird für uns unkalkulierbar. Er hat wohl seine eigenen Vorstellungen. Wir können nicht so, wie unser Gefühl uns eigentlich sagt. Und ich, seine Ehefrau, liebe ihn durchaus immer noch!“

„Du willst damit sagen, dass wir nicht mehr frei über uns entscheiden können, Christine?“

„Ja. Das können wir nicht mehr so einfach.“

„Heißt das, dass dein Gefühl sich für mich relativiert?“

„Nein, das ist eine gemeine Frage. Natürlich liebe ich dich immer noch!“

„Und was heißt das nun ganz praktisch für uns?“

„Ich bin jetzt mal im Labor unserer Praxis: Wir müssen uns entscheiden … ich muss mich entscheiden, genauer gesagt. Liebe oder geile Geborgenheit? Das ist nicht einfach. Wir haben den Fehler gemacht, nur auf unser Gefühl zu achten. Ich habe meine Lust, meine geile Gier spüren wollen. Du hast mir sicherlich eine unbekannte Ecke in mir geöffnet – dafür bin ich dir auch dankbar. Aber wir haben Jürgen vergessen mitzunehmen.“

„Ja, da könntest du recht haben. Aber – was ist dir was Wert?“

„Horst, so kannst du nicht fragen, es ist keine Frage nach A oder B. Ich bin verheiratet und das wusstest du.“

„Ja, ok, aber wie kommen wir um diese Ecke herum?“

„Ich würde sagen, die Lösung ist die, dass ich mit Jürgen spreche und ihn in die Richtung bringe, dass er weiterhin meinen Sex zwischen uns akzeptiert. Es war ein Fehler ihn unterordnen zu wollen (heute würde man zum Cuckold zu machen sagen). Was meinst du dazu?“

„Ja, es kann sein, dass wir Jürgen falsch eingeschätzt haben. Aber auf unsere Liebe möchte ich auch nicht verzichten, Christine.“

„Du meinst wohl auf unseren geilen Sex?!“

„Äh, ja.“
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Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
Mein Traum war realisiert gewesen: meine Frau S. und ihr Hausfreund W. wurden ein ( außereheliches ) Paar, wann immer ER wollte. Es war der Himmel auf Erden!

Möge meine heutige Frau auch glücklich werden.

Therme Ludwigsfelde, mittwochs

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #61 am: Oktober 24, 2013, 17:44:29 »
„Gut, du hast mir viel gegeben. Du hast mir meinen privaten Garten Eden aufgezeigt. Du hast mir für MICH verdeutlicht, dass ich immer noch eine geile Frau bin, die ihre Fantasien gefunden hat. Aber das heißt nicht, dass ich dir total gehöre. Ich habe meinem Ehemann Jürgen ‚bis dass der Tod Euch scheide’ versprochen. Und solch eine Moral bedeutet mir was.“

„Also, willst du Schluss machen?“

„Nein, aber lass uns einen Weg mit Jürgen suchen, bei der er auch glücklich ist! Du weißt doch, er liebt nichts mehr, als mich in den Armen glücklich vereint mit einem anderen Mann zu sehen.“

„Was du vorschlägst heißt, dass wir weiter uns genießen dürfen (heute würde man wifesharing dazu sagen).“

„Aber Horst, das bedeutet, dass der Ehemann auch mit seiner Ehefrau intim ist! Und genau das kann Jürgen nicht mehr.“

„Ist das eher nur so theoretisch, der Verkehr zwischen euch?“

„Das ist mir egal, verdammt! Ich will abseits solcher Theorie- Diskussionen eine Lösung, die uns alle zufrieden macht! Versteht ihr Männer niemals die Frauen?“

„Also du sagst, wir suchen eine Lösung, bei der wir die Nähe weiterhin behalten können, aber nicht zu eng“, entgegnete Horst.

„Ja, genau!“

„Aber wie tief ist deine Lust, deine Begierde, deinen Mann bloß zu stellen, deinen Mann dir zu unterwerfen?“

„Horst, man kann es nicht so theoretisch abhandeln! Ich suche eine Lösung, die uns beide aber auch meinen Mann zufrieden stellt. Lass uns mit ihm gemeinsam nach der Lösung suchen. Wenn wir es allein machen, dann fehlt eine Person, Jürgen.“

“Ok! Sprich mit ihm, mach einen Termin aus.“

„Aber darf ich ihn bereits auf die Lösung bringen, dass wir beide weiterhin Gefühle und Sex miteinander haben, aber die Ehe mit Jürgen Bestand hat?“

„JA, in Gottes Namen“, rief Horst fast genervt.

Danach war eine lange Pause zwischen Horst und Christine. Beide dachten nach und nach einer kurzen Zeit lagen sie sich in den Armen: „Du Idiot! Du weißt doch, dass ich dich liebe!“

Und wieder fickten sie, was das Zeug hielt. Nein, das war kein animalisches Ficken, das war das gemeinsame Erleben eines gemeinsamen warmen Gefühls füreinander. Christine wusste, sie fühlte sich bei Horst wohl. Manchmal sagte sie sich jedoch, ob nicht das alles ein Irrtum sei, ob das mit einem „anderen“ Horst nicht genau so sei … sie war dabei, ihr Gefühl zu hinterfragen. Aber es war schon immer wieder ein Tiefenerlebnis, die gemeinsame Explosion zu erleben, das Schreien nach der Unendlichkeit der Tiefe. Da war es total egal, ob es 9,5 Zentimeter oder 22 waren, die Horst auszeichneten. Geilheit, davon war Christine überzeugt, war eigentlich nichts anderes als ein Synonym für das befreiende Loslassen elterlicher oder gesellschaftlicher Fesseln. Geilheit war die Befreiung von jeglichen Konditionen. Auch dachte Christine, ob ihr neuer Weg nicht ein stiller Protest gegen die elterliche Erziehung war. Trotzkopf. Sagten die Eltern nicht auch immer wieder mahnend: „Je mehr sie hat, je mehr sie will“, um die Tochter zur Mäßigung aufzurufen.
Allerdings gab es bei der Lust zu erleben auch ein „bis“, bis sie schließlich für sich sagte, ‚nein, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren’. Ja, ihr eigenes Verhaltens- Regelwerk, jene Lebenserfahrung, die sich in tausenden Tagen aufbaut und immer wieder auf Verifizierung getestet wird (so wie in ihrem Labor auf der Arbeit) setzte und setzt eine Grenze. Ja, dass diese Grenze auch immer wieder auf Gültigkeit „getestet“ wurde, das war ihr auch bewusst: Pornofilme anschauen – ist das in meiner fraulichen Moral möglich? MMF gern haben wollen - ist das in meiner fraulichen Moral möglich? Vorgeführt werden - ist das in meiner fraulichen Moral möglich? Sich als Ehehure zu nennen - ist das in meiner fraulichen Moral möglich? Das waren in der letzten Zeit immer wieder ihre Gedanken.

Und wieder kam Christine mit voller Muschi nach Hause, legte sich zu Jürgen ins Bett und versenkte ihren nassen Hintern an seinem Schwanz, Löffelchen, wie man sagt. Christine wusste, dass Jürgen diese Nässe geil machte, wusste, dass ihn das an ihrem Sex teilnehmen ließ, dass er sich wieder einmal zu der Ehe motiviert fühlte. Darum steckte sie sich sogar zwei eingeölte Tampons rein, damit der Samen nur in der Gegenwart von Jürgen rauslief.

Natürlich spürte Jürgen wieder einmal, dass … und dachte sich ein Teil – total aufgeregt. Und erstmals an dem Abend drehte sich Christine um, nahm den Minischniedel und begann ihn zu wixxxen. Jürgen lehnte sich im Bett zurück und genoss es. Dass Christine ihn wixte, zeigte ihm, dass sie ihn doch liebte. Dass sein Schniedelchen nicht richtig steif wurde, das spielte keine Rolle. Und als Christine dann auch mit der anderen Hand seine Rosette streichelte und versuchte, mit dem Finger reinzukommen, kam doch tatsächlich so etwas wie ein bisschen Samen. Dann kam, was Christine noch nie in der langen Ehe gemacht hatte: sie schlürfte mit ihren weichen Lippen, umspielte seine Eichel – egal, ob nass.

„Danke, meine Liebe.“

„Warum bedankst du dich? Du weißt doch, dass ich dich liebe!“

Dankbar nahm Jürgen Christine in den Arm, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn – für Jürgen ein maximaler Gefühlsausbruch. Arm in Arm schliefen sie ein. Kurz vor dem Wegtreten dachte er noch, ob Christine auch mit Horst so einschläft … aber das spielte eigentlich keine Rolle. Ihm war bewusst, dass dieses Denken immer noch aus der Richtung Besitzanspruch kam. Und das lehnte er mit all seinem Verstand total ab.

Am nächsten Morgen wieder der alte Trott: aufstehen, sich zurecht machen, zur Arbeit gehen, am frühen Abend zurück, ‚was kochen wir heute?’, vielleicht ein bisschen fernsehen oder lesen oder quatschen. Und dann wieder schlafen.

Wieder am nächsten Morgen, es war Mittwoch gewesen, meinte Christine: „Du, ich besuch morgen Horst. Schlimm?“

„Nein, eigentlich nicht. Habt ihr mal nach unserem letzten Zusammensein darüber gesprochen, wie es weitergeht? Du kennst meine Grenzen.“

„Ach, Jürgen, gut, dass du das anschneidest. Du weißt, dass ich dich liebe. Dass ich deine Ehefrau bin und bleibe. Du weißt, dass niemand einem alles geben kann, meist jedenfalls. Was ich da vorletzte Nacht machte, indem ich auch deinen Samen oder so mit meinem Mund berührte, das soll dir zeigen, dass ich dich liebe und dir Lustgefühle auch vermittle. Du weißt aber auch, dass du mir nicht alles geben kannst. Das macht dich nicht weniger Wert, versteh mich da richtig. Ich finde das total natürlich, wirklich!“

„Aber das ist doch furchtbar, dass gerade auf dem Gebiet ich versage!“

„Nein, mein Lieber. Für mich ist das nicht schlimm. Ich gebe dir die Sicherheit, dass wir zusammen alt werden.“

„Danke, Christine. Wirklichen Dank. In der letzten Zeit habe ich manchmal gezweifelt.“

„Ich weiß, Jürgen. So, nun muss ich aber los. Die Arbeit ruft.“

Jürgen war froh, dass dieses kurze Gespräch zustande gekommen war. Er fasste nun mehr Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Er wusste aber auch den Satz von Christine richtig zu interpretieren ‚ Du weißt, dass niemand einem alles geben kann, meist jedenfalls’. Ja, verdammt es war halt so. Ob Christine an Horst gebunden war?

Nachmittags kam er etwas früher nach Hause. Ob es auch anderen Paaren mit einer partiellen Impotenz so geht? „Nach einer gesundheitlich bedingten pause, sind wir auf der suche nach einem dom/sad paar, dass uns beide erzieht und benutzt. Sie moechte zur fick- und sklavenhure von ihrer herrschaft ausgebildet werden, wo sie sehr oft gefickt wird, da starker nachholbedarf. Er sollte zum lecksklaven und cuck ausgebildet werden, er ist fickuntauglich, teilweise impotent, mit einen 8x3 pimmelchen, der wenn er es mal schafft, sofort abspritzt“, diesen Text fand er. Da war ein Paar, das seine Befriedigung darin sah, angeleitet zu werden. Er fand, dass eine solche Art und Weise eigentlich eine Art Verantwortungsübergabe an Dritte ist. So nach dem Muster: ich wollte ja eigentlich nicht Sklavenhure werden, das wollte ja dieses Paar. Nein, das war keine Lösung.

Ein anderer Text, den er fand, war „Dein Ehemann weis, dass du, obwohl er impotent ist, sexuell voll auf deine Kosten kommst -und vielleicht sogar etwas mehr - du schwebst ja förmlich auf einer Welle sexueller Lust und Geilheit. Dass du mit deinem Ficker – so nenn ich eureren Hausfreund, wie du immer sagst, jetzt mal – ohne deinen Mann den Sex noch intensiver geniesst, kann ich nachvollziehen.“ Ah, Hausfreund. Aber das ist doch eine zu platte Sprache. Nein, auf dieses Niveau wollte er sich nicht reduzieren und wünschte es auch nicht bei Christine.

Und dann gab ihm Google auch noch einen anderen Text:
„Wir suchen einen Mann für unsere geile Sie als Hausfreund. Du hast gute Manieren, Stil und Niveau.
Du solltest möglichst gut bestückt sein und es verstehen die Dame des Hauses mit viel Zärtlichkeit und Ausdauer zur Extase der Lust zu führen.
Gesundheit ist uns wichtig, da Sie auch besamt werden möchte. Also bitte keine Mehrfachkontaktler.
Unser Ziel ist eine Dauerfreundschaft mit regelmäßigen Treffen. Unser Er ist bei den Treffen mit dabei (nur passiv) und will zusehen, wie sie die Lust mit dem anderen Mann genießt. Später sind auch Treffen mit ihr alleine möglich.“
Dieses Paar suchte wohl die Brücke zwischen sexueller Lust und Lustbefriedigung und niveauvollem Miteinander. Ob das eine Lösung war? Ob das etwas wäre, was Christine auch wollen würde?

Je länger er darüber nachdachte, je klarer war ihm, dass eine niveauvolle Dauerfreundschaft, die ihn nicht außen vor lässt, eine gute Variante wäre. Und anhand des Textes konnte er sich sogar eine Vorstellung von der gelebten Beziehung machen. Und dann setzte er sich an den Rechner und schrieb:

Christine, meine Lebensliebe,
ich möchte dir etwas vorschlagen. Vielleicht ist das ein Lebensentwurf, der uns beide befriedigen könnte. Ich hab das mal in eine Anzeige gebracht:

Ehepaar, Mitte/Ende 40, sucht einen zuverlässigen Mann, der niveauvoll ist und die bestehende Ehe respektiert. Wenn wir uns gut verstehen, wenn Sympathie und Gefühle füreinander bestehen, dann können wir uns eine dauerhafte Beziehung vorstellen.
Es sollte uns allen klar sein, dass niemand in dieser Beziehung zurück bleibt. Da der Ehemann nicht mehr potent ist, sind hier Lösungen von dem gesuchten Mann gefragt.

Was meinst du zu diesem Text, zu dieser Art der Ehe?

Diese halbe Seite druckte er aus, legte sie auf den Wohnzimmertisch und ging dann – selten genug – in eine Kneipe. Kaum eine dreiviertel Stunde später klingelte sein Handy. Christine.

„Hallo, Schatz, wo bist du?“

„Ich bin in der Kneipe gegenüber!“

„Was um Himmels willen machst du da? Das kenn ich ja gar nicht von dir.“

„Ich trink hier ein Bier. Mehr nicht.“

„Mehr nicht?“

„Nein.“

„Du hast mir hier deine Gedanken aufgeschrieben. Grundsätzlich find ich die Richtung gut. Sehr gut sogar. Aber so kann man das nicht formulieren. Das ist die Sprache eines Technikers.“

„Ich bin raus aus der Wohnung, weil ich nicht mit ansehen wollte, wie du diesen Text findest und liest!“

„Aber ist doch alles nicht schlimm. Wir sollten darüber reden.“

„Kommst du hier in die Wirtschaft? Nur kurz?“

„Erwartet mich da was“, fragte Christine hörbar beunruhigt.

„Nein, nein, nicht, was du denkst!“

„Also bis gleich.“

Christine kam, bestellte sich einen Kaffee. Milchkaffee. Schaute lange Jürgen in die Augen. Eigentlich war es die Richtung, die Horst und sie besprochen hatten. Fast fünf Minuten saßen sie da, wie in ganz frühen Tagen, und versuchten, den anderen durch langes in die Augen schauen zum Wegsehen zu verleiten. Dann begannen beide zu lachen.

„Wie früher, weißt du noch?“

Klar, beiden war es bewusst.

„Weißt du, Christine, wir haben zwei Möglichkeiten, vielleicht drei, wir können ganz auf Sex verzichten, wir können zärtlich sein, aber mit dem Geschlechtsverkehr, das geht ja nun nicht mehr so. Aber das bedeutet für dich großen Verzicht. Dann haben wir die Möglichkeit, nur theoretisch, dass wir uns trennen und du dir einen Mann suchst, mit dem du …“

„Hör auf, das will ich nicht hören. Das ist gar nichts!“

„Die dritte Möglichkeit hab ich auf dem Zettel aufgeschrieben.“

„Ja, hab ich gelesen. Grundsätzlich richtig.“

„Und?“

„Aber Jürgen, was ist denn das anders als was wir jetzt machen, mit Horst?“

„Ihr seid eigentlich immer allein. Ich seh so gern – theoretisch - dein Gesicht, wenn du gerade beglückt wirst. Es ist so weich und doch so klagend. So lustvoll. Es ist für mich eine Lebenssymphonie! Theoretisch. Aber ihr macht das ja immer allein, fast immer.“

„Meinst du, du wärest glücklich, wenn du dabei wärest? So, wie die Anzeige formuliert war, die ich auch im Internet gefunden habe: ‚Unser Ziel ist eine Dauerfreundschaft mit regelmäßigen Treffen. Unser Er ist bei den Treffen mit dabei (nur passiv) und will zusehen, wie sie die Lust mit dem anderen Mann genießt. Später sind auch Treffen mit ihr alleine möglich.’ Und auf dieses „auch“ legst du Wert, nicht wahr?“

„Ja, Christine.“

„Sag mal, Jürgen, könntest du vielleicht auch Gefühle für Männer haben?“

„Wie kommst du darauf?“

„Weil du von Sympathie untereinander sprichst, weil du auch IHN dann erleben wirst. Und so.“

Jürgen hatte sich wohl keine Gedanken darum bisher gemacht, jedenfalls keine ihm bewusst gewordenen Gedanken. War er vielleicht bi und wusste es nicht?

„Ehrlich, Christine, ich weiß es nicht. Ich habe mir darüber nie den Kopf zerbrochen.“

„Findest du den Gedanken denn schön, ich meine so grundsätzlich, wenn du einen anderen Mann berühren würdest? Um es mal ganz deutlich zu sagen und das hab ich aus den Pornofilmen bei Horst, dass du SEINEN Schwanz in die Hand nimmst und ihn zu mir zum Einführen bringst? Und du dann ganz genau siehst, wie er zärtlich zunächst rein- und rausfährt? Und du betrachtest seinen inzwischen glänzenden Schwanz, weil meine Möse nass ist?“

„Äh, wie, Christine, bist du jetzt nass? Versteh ich dich richtig?“

„Das spielt doch jetzt keine Rolle!“

„Doch.“

„Nein.“

„Ich will darüber nicht sprechen!“

Jetzt wusste Jürgen, Christine war geil. Sie brauchte nichts mehr sagen. Es war so. Was machte er denn nun?

„Sollen wir Horst anrufen, er soll uns gleich besuchen, was meinst du, Christine?“

Jürgen sah die leichten roten Stellen am Hals von Christine. Er konnte sich denken, was in ihr vorging. Es war für ihn schon eine Überwindung nach Horst zu fragen. Aber gleichzeitig war es für ihn auch eine Art Test für Christine: wie sehr brauchte sie ihn. IHN?

„Warte, lass mich anrufen“, sagte Christine und stand auf, ging zum Thresen und fragte nach dem Telefon. Nach etwa fünf Minuten kam sie wieder an den Tisch.

„Gut, Horst kommt vorbei, gleich. Lass uns bezahlen!“
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Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
Mein Traum war realisiert gewesen: meine Frau S. und ihr Hausfreund W. wurden ein ( außereheliches ) Paar, wann immer ER wollte. Es war der Himmel auf Erden!

Möge meine heutige Frau auch glücklich werden.

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #62 am: Oktober 24, 2013, 17:45:26 »
Nach dem Bezahlen gingen beide zu ihrer Wohnung. Sie wussten, Horst würde in etwa 20 Minuten da sein. Schnell noch ein paar Sachen aufgeräumt. Christine war bereits im Bad verschwunden, brezelte sich dort auf. Für IHN. Nein, ihr wurde bewusst: für beide. Sie wollte für Horst und Jürgen attraktiv sein. Wieder einmal hatte sie ihr weißes Shirt angezogen, keinen BH darunter (hat sie eigentlich auch nicht nötig), so dass ihre Brustwarzen leicht durchschimmerten. Ja, wieder hatte sie kein Höschen angezogen. Auch das sah Jürgen.

Zehn Minuten später klingelte es an der Tür. Christine ging wieder zur Gegensprechanlage: „Komm hoch!“

Drei Minuten später war Horst im Wohnzimmer. Er setzte sich ungefragt an den Tisch.

„Hi, Jürgen.“

„Tach, Horst.“

„Und, wie geht es?“

„Es geht so.“

„Sagt mal, was soll eigentlich das leere Gequatsche? Ich brezel mich für euch Männer auf und niemand nimmt das wirklich zur Kenntnis.“ ‚Fishing for compliments’ sagt man dazu.

Wie im Chor meinten beide „du siehst toll aus“.

„Und, Männer, warum sehe ich toll aus?“

„Weil du uns beide umbringen willst, wie die Schwarze Witwe!“

„Was hätte ich davon? Nichts!“

„Na, Christine, du weißt ja, wie attraktiv ich dich finde“, meinte Horst und pfiff dabei durch die Zähne.

„Und ich erst“, meinte auch Jürgen.

„Und warum können wir nicht alle drei zufrieden und glücklich sein?“

Christine hatte das richtig toll gemacht! Alle Achtung. Sie hatte Jürgen und Horst zunächst den Kopf verdreht und es dann auf den Punkt gebracht.

„Männer, wie seht ihr untereinander eure Beziehung? Seid ihr euch gegenseitig Feinde?“

Jürgen und Horst schauten sich an. Mit der Frage hatten sie nicht gerechnet.

„Warum fragst du das“, fragte Horst.

„Horst, wenn ich eben fragte ‚ warum können wir nicht alle drei zufrieden und glücklich sein’ dann hat das doch auch damit zu tun, dass sich die Männer zumindest respektieren. Ich liebe Jürgen, Horst, das weißt du. Und ich liebe Horst, Jürgen, das weißt du auch. Und diese Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit. Also hindert am Glücklichsein doch nur die Beziehung zwischen euch Männern!“

An der Logik konnte keiner der beiden was sagen.

„Ich habe einen Vorschlag: muss ja nicht heute sein. Aber ihr beide setzt euch mal einen Abend zusammen und redet miteinander. Tauscht eure Gedanken aus und versucht, bei dem anderen das Positive zu sehen. Ja?“

Jürgen und Horst nickten. So sollte es sein.

An dieser Stelle ist es unwichtig, von dem Abend en detail zu reden. Es passierte etwas, am nächsten Tag.

Noch bevor beide zur Arbeit gingen klingelte das Telefon (ein grünes mit Wählscheibe). Christine ging ran. Hörte zu, Jürgen sah, wie ihr die Tränen begannen die Backen runterzulaufen. Oh je, was war passiert?

„Es war das Stadtkrankenhaus. Vater liegt da. Unfall. Querschnittsgelähmt. Ich ruf in der Praxis an, dass ich heute nicht komme.“

Christine ging ins Krankenhaus. Sie sah ihren Vater, der an allerlei Schnüren und Plastikröhren hing. Sie durfte nicht ein ins Zimmer, konnte aber alles durch die Scheibe betrachten. Nach wenigen Minuten hetzte ihre Mutter den Gang entlang.

„Kind, Herrgott, was ist passiert“, und die Mutter brach in ein nicht enden wollendes Schreien aus.

Noch Stunden später saßen Mutter und Tochter Hände haltend auf einer Bank auf einem langen einsamen Flur des Krankenhauses.

„Chris, warum?“

Diese Frage wiederholte ihre Mutter immer wieder.

Christine fühlte sich allein. Mutterseelenallein. Jürgen hatte einen wichtigen Kundentermin, ihr blöder Ficker Horst, nein, den wollte sie nicht anrufen. Das ging ja auch nicht, was sollte sie ihrer Mutter erzählen: ‚Mutter, dass ist Horst, mit dem ich ganz geile Sachen mache’. Je länger Christine nachdachte, je deutlicher wurde ihr, dass sie für ihre Gierbefriedigung ihre Lebensstabilität aufgegeben hatte … gerade jetzt!

In den nächsten Wochen sagte sie immer wieder zu Horst, dass sie sich um ihre Eltern kümmern müsse, dass sie keine Zeit hätte. Christine erlebte, wie fürsorglich die Schwestern auf der Abteilung mit ihrem Vater umgingen. Richtig liebevoll. Je länger sie die Betreuung betrachtete, je klarer wurde ihr Verstand: ja, der Weg war geil, der Weg war schön, der Schwanz war toll, eine nasse Möse zu haben, geil,

aber

himmelweit auseinander: wirklich tiefe Liebe, das füreinander Einstehen, das unerotische Miteinander, den Geist gemeinsam schärfen … das hatte sie zurückgelassen, um IHREM Egoismus zu frönen. Nein, eigentlich war es ja der Egoismus von Horst, der wollte sie zu seiner Nutte machen. Und ihre Schuld war, sich machen zu lassen. Welch ein Unterschied zu vor Tagen, als sie Jürgen den Samen vom Boden auflecken ließ (gern hätte sie gar noch mit der Krawatte zugeschlagen) und dieser liebevollen Behandlung ihres Vaters im Krankenhaus. Musste es das Schicksal sein, dass dieser Unterschied ihr unbedingt so brutal vor Augen geführt wurde?

„Jürgen, wir müssen miteinander reden“, sagte sie zu ihm, „ohne Horst!“

„Gut, dann machen wir es Sonntagnachmittag, nach unserm Besuch im Krankenhaus“.

Der Sonntagnachmittag kam.

„Jürgen, mit dem Vater ist etwas Schlimmes passiert. Er wird nie wieder laufen können, das haben mit die Ärzte gesagt“.

„Ich weiß, Christine“.

„Mit uns beiden wäre fast dasselbe passiert; das ist mir im Krankenhaus eingefallen. Horst hat mich verführt. Horst hat eine Ader in mir gefunden und die für seine Zwecke ausgenutzt. Und mein unverzeihlicher Fehler war, dass ich es zeitweise, nein, dass ich es genossen habe. Entschuldige.“

Jürgen war tief ergriffen. Er konnte nichts sagen. Kleine Tränen kamen, egal. Er umfasste Christines Hände und hielt sie ganz sanft. Fast zehn Minuten sagten sie nichts. Christine war zunächst am Tisch Jürgen gegenüber gesessen, rückte aber dann mit dem Stuhl an seinen, ließ ihren Kopf auf seine Schultern sinken.

„So möchte ich dich gern fühlen, mein lieber Mann!“

Jürgen konnte es nicht fassen: fast gestern noch die Hure von Horst, nun war wieder die Liebe zwischen ihm und Christine der Lebensmittelpunkt. Jürgen strich ihr ganz zärtlich über die feuchten Wangen.

Tage später schrieb sie Horst einen sehr kurzen Brief:

„Lieber Horst,

durch die Geschehnisse der letzten drei Wochen ist in mir klar geworden, dass ich mich mit dir und deinen Ideen verrannt habe.

Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.

Dennoch, manches war schön An manches werde ich mich immer erinnern.

Bitte kontaktiere mich nicht mehr.


Christine“


Dass Jürgen und Christine einen richtig großen Dildo kauften, sollte man abschließend noch sagen. Dass in den ersten Monaten nach dem Unfall ihres Vaters Jürgen und Christine einen Sex gefunden hatten, mit dem auch Jürgen wieder zurecht kam, das war auf dem Willen am weiteren Zusammenleben gewachsen. Dass Christine so manche geile Szene Jürgen erzählte, Sachen, die er niemals geahnt hätte, dass seine Ehefrau so was macht, hat auch zur Verbesserung beigetragen.

Es gehört hier nicht hin: aber ein Jahr nach Schluss mit Horst begann Christine mit, heute sagt man ONS – zunächst ohne, dann mit Wissen von Jürgen. Und immer wieder kam sie nach Hause, mit überlaufender Muschi und Berichten von Treffen, mit einem oder mehreren Männern gleichzeitig. Christine bestätigte eines Abends Jürgen, dass Horst sie versaut hatte. Wenige Wochen später traf sie sich erstmals mit einem BDSM- Mann kam. Die Ehe von Christine und Jürgen wurde problemlos und ohne finanzielle Beeinträchtigungen geschieden. Wie gut, dass keine Kinder da waren.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #63 am: Oktober 24, 2013, 19:38:15 »
Da sieht man doch , nur sprechende Menschen ( Paare ) h_h können sich zusammen raufen!!!!

Christine und Jürgen haben einen Weg gefunden , ihre Geilheit und Zuneigung für sich ,aber auch mit anderen auszuleben !!! 8) 8)

 sabbermaaan hurrraaa lechzz_ df.h-4 df.h-4 df.h-4 df.h-4

Offline MysterieMichael

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #64 am: Oktober 25, 2013, 02:22:31 »
Sie haben zwar irgendwie doch wieder zueinander gefunden, aber der letzte Absatz sagt, dass es dann doch nicht mehr gekittet werden konnte. Ein Respekt an dich, dass du deine erste Ehe so niederschreiben konntest!

Habt ihr heute noch Kontakt und wie alt seid ihr damals gewesen?
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Offline bardolino

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #65 am: Oktober 25, 2013, 08:03:13 »
Sie haben zwar irgendwie doch wieder zueinander gefunden, aber der letzte Absatz sagt, dass es dann doch nicht mehr gekittet werden konnte. Ein Respekt an dich, dass du deine erste Ehe so niederschreiben konntest!

Habt ihr heute noch Kontakt und wie alt seid ihr damals gewesen?

Das würde mich auch interessieren.
Eine bemerkenswerte Geschichte die einen nachdenklich macht.

Offline Jürgen56000Topic starter

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #66 am: Oktober 25, 2013, 08:36:28 »
Sie haben zwar irgendwie doch wieder zueinander gefunden,

Ja, das war ein einziges Auf und Ab. Also insofern kann ich bardolino nur bestätigen.

aber der letzte Absatz sagt, dass es dann doch nicht mehr gekittet werden konnte.

Nein, nicht wirklich. Wir hatten uns geistig auseinander entwickelt. Sicher, ich habe mir später immer wieder auch Gedanken darum gemacht, ob nicht die strenge Erziehung meiner konservativen Eltern Schuld an dieser Entwicklung nahm. Aber solche Retrospektiven sind eigentlich sinnlos.

Ein Respekt an dich, dass du deine erste Ehe so niederschreiben konntest!

Ach, wissen Sie, es hat mir genutzt, meine Ehe "aufgearbeitet" zu haben. Das, was ich Jahre mit mir allein ausgemacht habe, konnte ich nun anonym mit Ihnen besprechen. Ich hoffe, dass ab und zu die eine oder andere Nachfrage kommt. Aus dem Grunde der Aufarbeitung bin ich ja auch gern bereit durch auch dieses Posting zu antworten.

Habt ihr heute noch Kontakt und wie alt seid ihr damals gewesen?

Wissen Sie, wenn ich zu viel preisgebe, dann kann ich im Sinne einer Rasterfahndung vielleicht meine Anonymität verlieren. Davor habe ich gewisse Befürchtungen.

Wir haben keinen Kontakt mehr. Nach ihrem Auszug aus der Wohnung habe ich diese Wohnung auch aufgegeben. Ich wollte einen deutlichen Bruch. Sie ist dann in Deutschland in ein anderes Bundesland gezogen. Ich arbeitsbedingt auch mehrfach vagabundiert.

Wir waren Ende der 20er.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #67 am: Oktober 25, 2013, 12:59:57 »
Ich hab noch nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen habe, fasziniert mich schon jetzt. Für mich spielt es so oder so weniger eine Rolle was passiert und sich so entwickelt, sondern dass es passiert und sich entwickelt. Nach dem Motto "der Weg ist das Ziel". So bin ich bestrebt als Cucki zu leben und von daher schon devot. Dadurch empfinde ich alles was meine Frau sexuell anstellt zuerst einmal gut. Sie hat schließlich die Freiheit sich sexuell zu entfalten, was für mich immer eine (gewünschte) Erniedrigung darstellen wird. Dabei spielt es für mich nur im Moment der Ausübung eine Rolle, was sie im Detail macht. So hat sie mich zuletzt in einem Pornokino einfach stehen lassen, während sie sich mit einem Fremden in einem Raum einschloss. Das war überraschend und nicht geplant, dadurch aber besonders aufregend.
Es ist eben egal was sie tut, solange sie etwas tut. Ich als Cucki kann und sollte nicht darüber bestimmen dürfen, ob wir zusammen in Clubs gehen, ob sie alleine geht, sich einen festen Freund sucht, mich als Sklave vorführt, vielleicht sogar verleiht, es mit oder ohne Kondom oder Verhütung treibt, mich in den Arsch ficken lässt, mich keusch hält oder kastriert, mich anspuckt, bepisst oder sogar ankackt oder kotzt. Wenn es ihr danach wäre, könnte sie mich auch in Windeln packen oder komplett auf Sex mit mir verzichten.


Geht das nur in Ihrem Kopf ab oder erleben Sie das mit einer realen Frau? Das Kopfkino ist auch manchmal beliebig pervers, wie man hier an manchen Stellen dieser Internetseite nachlesen kann. Das, was hier beschrieben ist, ist tatsächlich passiert.


Ich erlebe das Prinzip schon real mit meiner Frau. Soll heißen, sie bestimmt im Wesentlichen, wann was und ob bei uns und mit anderen läuft. Die Arten der sexuellen Spiele waren aber nur Beispiele, von denen wir welche schon erlebt haben, andere ich mir wünsche, manche aber auch nicht unbedingt wollen würde. So stehe ich nicht auf Windeln oder Kotze.
Ich wollte damit nur darstellen, dass ich dann zufrieden bin, wenn sie etwas macht, dass aber das Was nebensächlich ist.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #68 am: Oktober 25, 2013, 13:37:17 »
Hallo Jürgen56000,
so ungefähr sollte unsere Lösung auch sein, meine Frau zog ins Bergische Land und wir trennten uns , :-\
 nach einiger Zeit fehlten wir uns gegenseitig, es kam langsam zu einem vertrauten Nähe suchen, von beiden Seiten!
In der Zwischenzeit sind wir soweit , dass jeder seine Bedürftigkeiten sucht und auch  genausooo_ bekommt!!
Wenn wir Sehnsucht zu einander haben , treffen wir uns und verleben einen schönen Tag miteinander ,
wir leben jeder unser eigenes Leben und sind zufrieden damit !!! freunddd


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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #69 am: Oktober 25, 2013, 14:23:51 »
Hallo Jürgen56000,
so ungefähr sollte unsere Lösung auch sein, meine Frau zog ins Bergische Land und wir trennten uns , :-\
 nach einiger Zeit fehlten wir uns gegenseitig, es kam langsam zu einem vertrauten Nähe suchen, von beiden Seiten!
In der Zwischenzeit sind wir soweit , dass jeder seine Bedürftigkeiten sucht und auch  genausooo_ bekommt!!
Wenn wir Sehnsucht zu einander haben , treffen wir uns und verleben einen schönen Tag miteinander ,
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Sie Glücklicher. Dann war ja nicht alles zerstört. Dann hatte Ihre Frau nicht die Grenzen unüberwindbar zerstört. Ich kann mir vorstellen, dass auch Sie manchmal mit Wehmut an einige Gefühle sich zurück erinnern.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #70 am: Oktober 26, 2013, 10:37:49 »
Es ist natürlich immer traurig, wenn eine Beziehung zu Ende geht. Aber ist es wirklich so, dass Beziehungen wegen solcher Eskapaden beendet werden, wie sie hier im Forum berichtet werden oder wäre dann der Trennungsgrund nur vordergründig ein anderer bzw würde die Trennung anders verlaufen. Man liest aber auch von vielen Beziehungen, die sich dadurch eher gefestigt haben und "normale" Beziehungen werden wohl auch nicht weniger -ich glaube sogar mehr- getrennt.
Zum anderen machen solche extrem emotionale Erfahrungen, auch die negativen, das Leben erst aus.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #71 am: Oktober 26, 2013, 14:11:35 »
...
Zum anderen machen solche extrem emotionale Erfahrungen, auch die negativen, das Leben erst aus.

Nein, ich widerspreche deutlich. Menschenverachtendes muss man nicht wünschen.

Für ein Cucki liegt der Reiz der Sache auch in der potentiell empfundenen Gefahr, dass es vielleicht doch schief gehen könnte und die eigene Frau dem Anderen verfällt.

Je länger ich darüber nachdenke, je distanzierter stehe ich zum Cucki. WS, ja, das wäre sicherlich denkbar, besonders in meiner Situation.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #72 am: Oktober 26, 2013, 14:56:19 »
...
Zum anderen machen solche extrem emotionale Erfahrungen, auch die negativen, das Leben erst aus.

Nein, ich widerspreche deutlich. Menschenverachtendes muss man nicht wünschen.

Ich bezog mich hier nur auf die Erfahrungen einer endenden Beziehung. Das ist im Normalfall nicht menschenverachtend.


Für ein Cucki liegt der Reiz der Sache auch in der potentiell empfundenen Gefahr, dass es vielleicht doch schief gehen könnte und die eigene Frau dem Anderen verfällt.

Je länger ich darüber nachdenke, je distanzierter stehe ich zum Cucki. WS, ja, das wäre sicherlich denkbar, besonders in meiner Situation.

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #73 am: Oktober 27, 2013, 18:02:53 »
...
Ist ja auch nicht etwas für jeden.

Ist es doch eine Art Masochismus?
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #74 am: Oktober 27, 2013, 19:04:24 »
...
Ist ja auch nicht etwas für jeden.

Ist es doch eine Art Masochismus?

Laut Definition in Wikipedia spielt das schon eine Rolle. Ich selber bin auch devot und lasse mich auch gerne körperlich quälen.

 



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