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Autor Thema: Es gibt immer mehrere Wege  (Gelesen 44621 mal)  Share 

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Offline Jürgen56000Topic starter

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #15 am: Oktober 19, 2013, 05:44:04 »
Fortsetzung ... Grund der Änderung: ich habe eine Aufzeichnung über das, was ich in meinem Leben erlebt habe ... und die ist in der ICH Form, ich hatte diesen ICH- Teil hier zunächst reinkopiert ... sorry.

„Ja, wir werden miteinander ficken. Auch jetzt würde ich es machen, ich bin einfach nur geil und nass. Aber du bringst es ja nicht!“

Mehr sprachen sie an dem Abend nicht zusammen. Jürgen musste auch die Bilder in seinem Kopf verarbeiten: sie küsst ihn, sie nimmt seinen Schwanz in den Mund, sie macht die Beine breit für ihn, sie stöhnt wollüstig, sie schreit ihren Orgasmus raus. Und das sogar in dem Ehebett.

Morgens fragte Jürgen Christine „sag mal, wie lange geht das eigentlich schon?“

„So etwa ein Jahr, fast direkt nach dem Jungen vom Dachgeschoss. Aber du spürst ja nichts! So, ich muss jetzt los zur Arbeit. Mach dir was zu Essen heute Abend. Ich bin so um spätestens 1 Uhr wieder da. Und mach dir keine Sorgen. Ich liebe dich trotzdem.“

Ein kleines Küsschen bekam er noch, dann war Christine weg.

Ja, dachte Jürgen, das Schicksal ist unerbittlich, mit ihm, mit Christine, mit beiden. Sie hatte ja recht, er bringt’s nicht und eine Frau wie sie braucht Sex. Vielleicht jede Frau braucht Sex. Jürgen begann seine Gedanken zu zerstreuen, weil auch er zur Arbeit musste. Gottseidank Gleitzeit.

Während des Tages ließ ihm sein zermürbendes Denken keine Ruhe. Immer wieder fand er aber Trost darin, dass sie ihm zusicherte, sie liebt ihn und bleibt bei der Ehe. Und während des Tages wurde sogar der Gedanke, dass sie heute mit ihm schlafen wird, fast unbedeutend. Seine Frau holt sich ein Teil ihres Wohlseins woanders. Aber dennoch nagte es: was ist, wenn sie sich abgrundtief verlieben? Wenn in ihnen der Wunsch nach dauerhaftem Zusammensein wächst?

Auch dachte Jürgen, vielleicht ist das doch die Lösung für Partnerschaften: Warum sollte man sich trennen, wenn ein Partner die Bedürfnisse des anderen nicht vollständig erfüllen kann – wer kann das schon; schließlich ist das Leben ja nicht zum Verzichten da. Abschnittspartnerschaft, das ist die Auflösung einer normalen und konventionellen  Partnerschaft, weil es teilweise nicht stimmte. Semipartnerschaft, das ist die Erweiterung der konventionellen Partnerschaft mit Erfahrungsgewinnung außerhalb der konventionellen Partnerschaft. Und das machte ja Christine: die holte sich ihre Erfahrungen bei Horst. Eigentlich doch ganz gut, wenn man mit dem Modell der Semipartnerschaft beiderseits einverstanden ist. Der Gedanke beruhigte. Ja, Semipartnerschaft, das wär’s doch!

Abends ging Jürgen aufgewühlt nach Hause. Er begann ein Bierchen zu trinken, ein zweites, ein drittes – und sagte sich: ‚nun ficken sie miteinander. Ich kenne ja meine geile Frau. Sie ist unersättlich.’ Eifersucht erfasste ihn. Es war erst 22 Uhr. Und mit Sicherheit ficken sie gerade. Und weil er ein bisschen viel getrunken hatte, dachte er, ob es sein kann, dass sie sich vielleicht besamen lässt? Sie eines Tages nach Hause kommt „ich bin schwanger von Horst.“ Das wäre doch das Ende? Jürgen konnte an nichts anderes denken: Er sah ihre breiten Beine den Körper von Horst umschlingen, an sich ziehen, ihn annehmen. Er sah ihre Hände auf seinem Hintern, ihre Hände, die sich in den Pobacken eingruben und forderten: Stoß zu. Ich bin gern deine Ehehure. Und wenn Jürgen genau hinsah, dann sah er ihre knallroten Fingernägel, die kleine Lustgrübchen bildeten, die forderten, die die schiere Lust waren. Und wieder begann er zu wixen. Zum dritten Mal an diesem Abend.

Christine kam um 1:30 nach Hause. Natürlich konnte Jürgen immer noch nicht schlafen, er war zu aufgeregt, weil er immer noch geil war, weil zu viel Unsicherheit in seiner Ehe war. Es gab nur einen gehauchten Kuss „Gute Nacht“.

„Willst du mir nichts erzählen?“

„Du, Jürgen, ich bin müde und hab nur ein paar Stunden. Morgen wird es hart in der Praxis!“

Schon war Christine eingeschlafen, Jürgen hörte es an dem tiefen Atem. Immer noch lag er wach. Komisch, Christine war an dem Abend gar nicht ins Bad. Warum? Ob sie etwas mitgebracht hatte? Innerhalb von Sekunden richtete sich das Jürgenchen bei dem Gedanken auf. Er schob die Decke etwas zur Seite und berührte nur leicht den Oberschenkel. Den feuchten Oberschenkel! Er roch an seinem Finger: eindeutig! Der Beweis. Aber das war ja klar. Wollte er es immer noch nicht wahrhaben? Und das Bewusstsein, dass aus Christine der Samen herauslief, machte ihn wieder total aufgeregt: dieses verdammte Kopfkino. Auch spürte er wieder sein Ohr pochen BUM-BUM-BUM. Mann, das war total nervig.

Morgens war immer noch nicht die Stunde der Erklärungen gekommen. Zumindest hatten beide verabredet, dass sie sich abends zu einer Aussprache treffen werden. Christine legte Wert darauf, dass Horst dabei war.

„Ich sag dir jetzt etwas, was dich schockieren wird: wir lieben uns. Anders als im Internet ist es nicht so, dass wir Frauen ohne Gefühle zu einem Mann mit dem ins Bett steigen! Jedenfalls bei mir. Ich hab mir auch darüber Gedanken gemacht. Weil meine Lust nach Anerkennung und Zärtlichkeiten von dir nicht erfüllt wurden, weil mich selber zu befriedigen mir auch nicht die entscheidende Befriedigung gibt, dachte ich, lass mich doch einfach mal versuchen … Nachdem ich Horst kennen gelernt hatte, ist mir erst aufgefallen, dass ich mich verlieben muss, um mehr Nähe zuzulassen. Und dann ließ ich auch diese Gefühle zu. Und dann verliebte ich mich in Horst.
Daher muss Horst dabei sein, es geht ja auch um Horst“, sagte Christine und schrieb ihm ein SMS: „Hallo Liebling, Jürgen stimmt zu, du bist dabei! Freun uns! Kuss.“

Jürgen machte sich den ganzen Tag in der Arbeit Gedanken, was wohl am Abend geschehen werde. Er wollte Sicherheit über die Art der Beziehung zwischen den beiden haben, er wollte Sicherheit über die Veränderungen in unserer Ehe haben, er wollte Sicherheit bekommen, wie es überhaupt weitergeht. Und für alle Fragen malte Jürgen sich mögliche Entwicklungen aus, die teilweise furchtbar waren. Auch jene: Christine liebt Horst, gut. Sie liebt Horst so sehr, dass sie zunächst nur für ein paar Stunden mit ihm verbringt, dann werden aus Stunden Tage, dann werden aus Tagen Wochen und dann …? Sex werden Christine und Jürgen gar nicht mehr haben, furchtbar oder so?! Also werde er darauf dringen, dass unter den Umständen auch für ihn etwas Lustvolles herauskommt. Aber was ist lustvoll in einer solchen Beziehung für ihn?

Fragen über Fragen. Zweifel über Zweifel. Ängste. Und er dachte auch über seine manchmal aufkeimende Eifersucht nach. Ja, Eifersucht bohrte! Eifersucht stellte tausend Fragezeichen. Eifersucht ließ den Mangen verkrampfen. Aber Eifersucht tat noch etwas: sie führte ihn an den Rand unserer Liebe. Jürgen hatte den Eindruck, dass er auf einem hohen Berg steht am Rand des Abgrundes und er blickte nach unten … auf den Grund, auf die Basis ihres gemeinsamen Gefühls füreinander. Und da war nicht Sex, da war gleiches ethisches Verstehen, da war ähnliches Denken, da war Kongruenz. Da war Harmonie. Da war vollkommen wahrgenommene Liebe. Und diese Überzeugung zu der Liebe zwischen Jürgen  und Christine wurde umso größer, je länger er auf den Grund blickte. Jürgen wusste nun, er hatte nicht nur eine geile und attraktive Frau, er hatte eine Frau, mit der er als Persönlichkeit eine Einheit bilden konnte. Wenn man es ganz hart sieht: Horst hatte es ihm erst ermöglicht, die Qualität der Liebe objektiv zu betrachten. 

Aber auch mischte sich in dem Gedanken die Frage: würde sie ihn lieben, dann würde sie doch in ihrem Tun auch an Jürgen denken, oder? Könnte es sein, dass Christine auch dieses Erlebnis hat zu erkennen, wie sehr sie ihn liebt, wie sehr sie sich lieben? Ja, das musste so sein! Und wieder schien Jürgen die Lösung Semipartnerschaft nahe.
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« Letzte Änderung: Oktober 19, 2013, 06:40:03 von Jürgen56000 »
Ich wünsche meiner Frau volle Zufriedenheit und mir die erlösende Eifersucht, die mir die Tiefe meiner Liebe erst verdeutlicht!
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #16 am: Oktober 19, 2013, 06:27:30 »
Nicht nur die Geschichte, auch dein Schreibstil ist Klasse.
DANKE

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #17 am: Oktober 19, 2013, 09:01:53 »
Das ist dann die Situation , von der man überrollt wird :o !!!!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt hast du den schwarzen Peter gezogen und sie zieht dir eine lange Nase!!!!!!!!!!!! panic_ panic_ l:-: l:-:

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #18 am: Oktober 19, 2013, 09:31:28 »
Das ist dann die Situation , von der man überrollt wird :o !!!!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt hast du den schwarzen Peter gezogen und sie zieht dir eine lange Nase!!!!!!!!!!!! panic_ panic_ l:-: l:-:


Ja, Ecki, so hatte ich mich auch gefühlt. Und ich kriegte diese Angst nicht in den Griff.

Was meint Ihr, wie das wohl ausgeht? ( Noch sag ich das nicht )
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #19 am: Oktober 19, 2013, 09:50:11 »
ich glaube, es wird eine harte zeit. sie wird zu ihm ziehen, er wird fast daran zerbrechen. aber es gibt ein happy end.

Offline bardolino

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #20 am: Oktober 19, 2013, 12:16:01 »
Ja, Ecki, so hatte ich mich auch gefühlt. Und ich kriegte diese Angst nicht in den Griff.
Was meint Ihr, wie das wohl ausgeht? ( Noch sag ich das nicht )

Ich spekuliere ungern wie das ausgeht, lasse mich lieber überraschen und bin immer wieder fasziniert wie gut und genau du alle Gefühlslagen beschreibst.

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #21 am: Oktober 19, 2013, 22:18:25 »
Ja, Ecki, so hatte ich mich auch gefühlt. Und ich kriegte diese Angst nicht in den Griff.
Was meint Ihr, wie das wohl ausgeht? ( Noch sag ich das nicht )

Ich spekuliere ungern wie das ausgeht, lasse mich lieber überraschen und bin immer wieder fasziniert wie gut und genau du alle Gefühlslagen beschreibst.

bardolino: wenn du es selber erlebst hast, sind es nicht genau die Situationen, in die wir immer wieder kommen? Sind es nicht genau die Erregungen, nach denen wir suchen, nach denen wir uns sehen, die uns erregen?

Meine Frau war ausgeflippt - von IHM. Er war es, der die Hauptrolle spiele und mich in die Ecke setzte. Da spielt es keine Rolle, ob man doppelt oder dreimal so viel Geld verdient. Da gewinnt das Gefühl, die Leidenschaft.

Aber eines macht mir Sorgen hier: es scheinen nicht allzu viele an meiner Beichte interessiert zu sein, oder?
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Offline harrymaus

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #22 am: Oktober 19, 2013, 22:26:06 »
Du Bist im Irrtum
schreibe ruhig weiter deinen Bericht denn das interessiert uns alle
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Wer andere schlecht machen muss,
um selbst besser dazustehen,
beweist damit anschaulich,
dass in seinem eigenen
Leben einiges verkehrt läuft!

Offline Jürgen56000Topic starter

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #23 am: Oktober 20, 2013, 03:48:46 »
Fortsetzung

Quälend langsam kam der Abend. Jürgen ging nach Hause. Christine war schon da und hatte sich ungewöhnlich attraktiv gemacht.

„Heute ist ja der Abend, an dem wir uns zum ersten Mal alle sehen.“

Jürgen schaute auf Christines Po: kein Höschen zeichnete sich ab, keine Tanga- Spuren vom Höschenbund. Trug sie nichts drunter? Für wen trug sie nichts drunter? Was für ne alberne Frage! Was war ihr Plan? Wollte sie etwa … vor meinen Augen? Und das am ersten Abend?

Sie redeten zunächst kaum. Die Anspannung war bei jedem von ihnen spürbar.

„Was begeistert dich eigentlich an Horst so sehr?“

„Er nimmt mich ganz einfach wie eine Frau, wie eine gefühlvolle Frau mit allen ihren Bedürfnissen! Hattest du mich eigentlich mal in unserer Ehe gefragt, welche geheimen Wünsche ich habe?“

„Hast du geheime Wünsche?“ Jürgen unterbrach Christine.

„Unterbrich mich nicht, wenn ich dir schon was sage! Du hattest mich nie gefragt! Aber er – total einfühlsam, total unaufdringlich, richtig sympathisch. Und er sagte, dass er mich fragt, damit ich mich mit ihm wohlfühle. Er würde alles tun, nur, dass ich mich bei ihm gut aufgehoben fühle – und nicht nur beim Sex. Verstehst du, was für ein Mann das ist? Er ist ein Frauenversteher. Du bist ein Lebensorganisator. Erkennst du den Unterschied?“

„Und was hat dieser Herr Frauenversteher nun anders gemacht?“

„Er hat mir meine Gefühlswelt zurückgegeben. Er hat mich in mich schauen lassen.“

„Komm, Christine, dir geht es doch nur ums Ficken!“

„Du Arsch, du hast nie verstanden, was eine Frau wirklich braucht. Hör doch mir diesem Gejammere auf! Ficken ist nur das liebevolle Ende einer Gefühlsreise. Verstehst du das? Und wenn diese Gefühlsreise schön verläuft, dann kann man auch keine Grenzen der Gefühle mehr erkennen, ich jedenfalls nicht. Ich habe mit Horst erfahren, dass aus reinen und unschuldigen Gefühlen Gier werden kann, grenzenlose Gier! Gier nach mehr. Habe ich jemals zu dir gesagt, ‚lass mich deine Ehehure sein’? Nein, aber ich wollte IHM das sagen, weil es meiner inneren Lust entsprach. Das ist eine total neue Erfahrung für mich.“

„Und was hast du in dieser Erfahrung auch gesehen“, Jürgen hoffte nun, dass Christine ihm wenigstens zu verstehen geben würde, wie sehr sie ihn, den Ehemann, liebt.

„Was ich da sah? Abgründe, menschliche Abgründe, Abgründe voller Liebe und Gier“, Christine lächelte dabei.

„Welche Abgründe? Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!“

„Das sag ich dir jetzt nicht.“

„Warum nicht? Bitte, lass mich nicht dumm sterben.“

Christine überlegte kurz, sollte sie Jürgen was sagen?

„Na, mein Ehemännlein, Horst und ich haben uns am Anfang eigentlich immer nur geküsst. Sonst nichts. Aber aufregend war es, das Schmusen mit ihm – auch wissend, dass ich ja eigentlich Ehefrau bin. Nach ein paar Wochen haben wir uns auch Pornos angeschaut. Wir haben dann zusammen im Bett gelegen und uns auf seinem Laptop Filme angesehen! Toll!!!“

„Aber Pornos wolltest du doch nie in unserer Ehe schauen!“ Jürgen rief es fast verzweifelt.

„Bei Horst war es aber so. Pornos sind mit ihm einfach voll geil.“

„Und dann?“

„Zuerst haben wir Pornos mit Dildos gesehen, so, wie andere es damit machen. Dann hat Horst mir auch einen Dildo gekauft. Den haben wir dann auch bei den Pornos benutzt. Voll geil! Horst redet immer so geil mit mir … dann. Und ich geh voll mit!“

„Ja und? Das ist doch nichts, was Horst und mich unterscheidet!“

„Und dann zeigte mir Horst ein paar Filme und erklärte mir, was Cuckolds sind, ich bin ja schließlich Ehefrau. Phoo, das hätte ich ja nie gedacht! Sowas! Und dann haben wir uns vorgestellt, wenn wir ficken, total geil sind, dass du in der Ecke sitzt und uns zuschauen musst.

‚Äh, Ehemännlein, merkst du, dass es deiner Frau richtig gut tut?’

So redeten wir. Und ich gebe zu, ich wurde immer mehr zu Gedanken geführt, an die ich früher niemals gedacht hätte. Horst ist ein sehr sensibler und erfahrener Mann!“

Jürgen war über diese Erklärung von Christine total fertig. Man hatte ihn benutzt, um zu Steigerung der Lust zu dienen!

„Ihr habt mich also missbraucht, damit ihr mehr Spaß habt?“

„Jürgen, jetzt hör mir nur  e i n m a l zu: was haben wir denn mit dem Jungen im Dachgeschoss gemacht? Nichts anderes. Nur, dass ich noch nicht den Weg gehen wollte, weil du zu blöde, zu unsensibel warst, ihn mir zu zeigen, diesen Garten Eden.“

Jürgen musste Christine recht geben. Er sah Christine an, versuchte ein liebevolles Gesicht zu machen, auch wenn ihn das Geständnis von Christine schockierte. Ihm kam es so vor, als würde Christine mit jeder Minute des Redens nervöser werden.

Warum war Christine so aufgeregt?

DING-DONG

Christine hetzte aus dem Sessel hoch und sprang zur Tür.

„Ja, komm hoch, du kennst es ja!“

Christine öffnete die Tür. Jürgen hörte feste Schritte vom Flur. Jürgen wollte nicht zur Eingangstür. Jürgen wollte nicht erleben, wie sie sich küssen, wie sie sich anlächeln, wie sie sich zärtlich zur Begrüßung streicheln.

Die Wohnzimmertür öffnete sich. Phuuu, das war also Horst. Fast war er von den ersten Sekunden enttäuscht: ein ganz normaler Mann. Nichts, was besonders hervorstach. Und dennoch kamen sie umschlungen wie ein Liebespaar ins Wohnzimmer. Christine strahlte Jürgen an, warum nur? Weil sie ihren Stecher ihm endlich präsentierte? Diesen fantastischen Ficker hatte sie also gewählt?

„Das ist Horst, Jürgen. Horst, dass ist mein Mann, Jürgen“, eine fast unnötige Begrüßung, auf die Jürgen im Moment hätte verzichten wollen. Und Horst kam ungeniert auf Jürgen zu, gab ihm die Hand.

„Hallo, Jürgen, wie geht es dir?“

„Tach. Wie es einem Gehörnten so geht!“

Horst verzog sein Gesicht zu einem breiten Grinsen.

„Na, Ihr seid ja auch schon lange zusammen, da schleift sich so manches ein. Da kann es doch ziemlich eintönig werden!“

„Liebe ist nie eintönig!“

Christine stand einfach da und lauschte wie interessiert zu.

„Sicherlich. Aber manchmal will man, sollte ich sagen frau, auch mal mehr als deftige Hausmannskost haben, oder?“

„Woher weißt gerade du, ob in unserer Ehe deftige Hausmannskost war?“

„Ups, willst du es wirklich wissen?“

„Na, denn man los!“

„Deine Christine hat sich Hals über Kopf in mich verliebt. Wir genießen, wenn wir bummeln gehen, wenn wir spazieren gehen, wir genießen aber auch unsere schönen Stunden im Bett, als gäbe es kein Morgen mehr. Christine ist eine fantastische Frau, eine richtige Perle. Und deine Frau Christine sagt sehr eindeutig, dass sie noch nie einen so guten und befriedigenden Sex hatte. Kleinstschwanz!“

Peng, das saß! Kleinstschwanz nannte er Jürgen ohne mit der Wimper zu zucken. Und seine Christine schien einen Anflug des hurenhaften Lächelns mit leicht herunter gezogenen Mundwinkeln zu haben. Gemein!

„Na, na, na, Horst, Jürgen, spießt euch nicht auf. 20 Ehejahre, das kann nicht folgenlos bleiben, sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung. Ja, mit Jürgen hatte ich nur noch wenig Sex, weil er – sagen wir mal – gesundheitliche Probleme hat, aber das weißt du ja, Liebling. Ja, Jürgen, mit Horst werde ich wieder jung, er bringt mich auf Zack, er gibt mir das Gefühl zurück, eine wirklich Frau mit allem drum und dran zu sein. Und ich habe wieder den Eindruck, eine geile und begehrenswerte Frau und nicht nur ein Wesen zu sein, das nur zum Diskutieren über Gott und die Welt da ist.“

Christine sagte das ganz ruhig. Wie selbstverständlich. War es doch mehr als Sex, das beide verband?

Horst nickte sichtbar. Und grinste, als Christine das mit dem Sex sagte. Jürgen sah ihn innerlich triumphieren. Jürgen musste ja für sich zugeben, dass er es herbeigesehnt hatte, dass Christine mit einem anderen Mann einmal intim werden könnte.

‚Ich hatte es herbeigesehnt, weil ich hoffte, dass meine „erektile Dysfunktion“ beseitigt werden würde und wir wieder einen Sex wie in den „alten Tagen“ haben würden’, dachte Jürgen.

Und fast verzweifelt meinte er zu sich ‚ … aber das ist nicht eingetreten’. Aber gleichzeitig kamen auch Zweifel in ihm auf: war es wirklich nur diese Dysfunktion, warum er Christine mit einem anderen Mann rummachen sehen wollte? ‚Verdammt, warum komme ich erst jetzt auf die Frage’, dachte er.

So begann ein stiller Konflikt zu wachsen. In der Vergangenheit, dachte Jürgen, machte es Christine scheinbar nichts aus, dass sie keinen Sex mehr miteinander hatten. Sie gingen ja immer sehr gut miteinander um, waren achtungs- und respektvoll … alles ok, so dachte er. Heute musste Jürgen bekennen, leider war viel zu viel unausgesprochen geblieben. „Ja, Jürgen, mit Horst werde ich wieder jung, er bringt mich auf Zack, er gibt mir das Gefühl zurück, eine wirklich Frau mit allem drum und dran zu sein. Und ich habe wieder den Eindruck, eine geile und begehrenswerte Frau zu sein“, das waren ihre alarmierenden Worte.

Eigentlich war doch für Jürgen alles klar: ‚wenn ich ihr die sexuelle Befriedigung ihrer körperlichen Lust nicht geben kann, warum sollte sie die nicht bei einem anderen Mann holen, während Christine mit mir ihre intellektuelle Lust befriedigen konnte. Ein solches Prinzip sollte doch möglich sein?! Sollte ich das vorschlagen? Was aber wäre, wenn Christine nun mehr als nur Sex bei Horst findet?’, so seine weiteren Gedanken.

Er würde auf jeden Fall der Frage nachgehen wollen, warum er Christine gern in den Armen eines anderen Mannes sehen wollte. Warum ihn dieser Gedanke so erregte.

Viele Gedanken nagten an seinem Selbstwertgefühl. Schlimm!
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #24 am: Oktober 20, 2013, 17:14:47 »
Das ist nun ein Problem , welches sie mit zu verantworten hat !
Vorwürfe machen ist einfach, nach Lösungen haben sie beide nicht gesucht,
ihm jetzt die alleinige Schuld und Verantwortung zu geben, geht ja wohl garnicht.
Sie hat ihn ja schließlich mit kleinem Dödel auch geheiratet, nur ihm die alleinige Schuld geben, :o
ist ja einfach!
Wahrscheinlich wurde Jürgen öfter abgewiesen "Ich bin müde, ich habe Kopfschmerzen usw. " ! :o
Dann schläft die Zweisamkeit irgendwann ein! Ich besorge mir irgendwo einen neuen Beschäler, er ist ja selber schuld !!!!! spitzegut

Dann Vorwürfe machen und den schwarzen Peter kriegt der Ehekrüppel !!!!!!!!!!!! l:-:

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #25 am: Oktober 21, 2013, 06:40:16 »
Das ist nun ein Problem , welches sie mit zu verantworten hat !
Vorwürfe machen ist einfach, nach Lösungen haben sie beide nicht gesucht,
ihm jetzt die alleinige Schuld und Verantwortung zu geben, geht ja wohl garnicht.
Sie hat ihn ja schließlich mit kleinem Dödel auch geheiratet, nur ihm die alleinige Schuld geben, :o
ist ja einfach!
Wahrscheinlich wurde Jürgen öfter abgewiesen "Ich bin müde, ich habe Kopfschmerzen usw. " ! :o
Dann schläft die Zweisamkeit irgendwann ein! Ich besorge mir irgendwo einen neuen Beschäler, er ist ja selber schuld !!!!! spitzegut

Dann Vorwürfe machen und den schwarzen Peter kriegt der Ehekrüppel !!!!!!!!!!!! l:-:

Ach, Ecki, ich will ihr keine Schuld zuschreiben. Ich hasse das Spiel 'du hast Schuld'. Ja, sie hatte einen Mann mit kleinem Dödel geheiratet. Aber man darf auch nicht vergessen, jeder macht eine Entwicklung durch. Und diese Entwicklung zum Erwachsenendasein ist brutal. Weil das große Gebiet Sex mit seiner besonderen Tiefe dazu kommt. Da werden plötzlich neue Normen aufgenommen, da wird die elterliche Erziehung "umprogrammiert", da wird aus ehedem Unwichtigem plötzlich was besonders Wichtiges. Und ich darf nicht leugnen und auch verdammen, dass der kleine Dödel plötzlich doch sehr hinderlich ist. Bei Christine hat sich was geändert. Ihre erzkonservative christliche Einstellung wurde durch ihre sexuellen Erfahrungen renoviert.

Als Ehekrüppel habe ich mich nie gefühlt, nein. Immerhin war ich der intellektuelle Teil von uns. Und auch das ist Teil des normalen Lebens, dass man sein Leben organisiert und meistert.

Ja, das schreibst du richtig "Ich bin müde, ich habe Kopfschmerzen usw.". Das habe ich oft gehört. Und wenn ich genau zurückblicke, dann hat sich die klarste Änderung in der Einstellung von Christine zu mir zu der Zeit ergeben, als sie mit dem jungen Mann im Dachgeschoß, immerhin ihre erste Eskapade, rummachte. Aber dafür bekam ich auch etwas: eine Frau, die plötzlich sich entdeckt hatte und verdammt sexy in der Öffentlichkeit auftrat.
Sind wir Männer nicht alle richtig stolz, anderen Männern unser verdammt geil aussehenden Frauen zu zeigen? Wir präsentieren unser "Eigentum", unsere errungene Trophäe. Auch das ging in mein Ego ein. Also, ich bekam auf der einen Seite weniger, konnte es aber kompensieren, bekam auf der anderen Seite mehr.

Rückblickend: in unserer Entwicklung ist es gelaufen, wie das Leben es wollte. Und auch das ist gut so.

Danke für deine klugen und sensiblen Zeilen.
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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #26 am: Oktober 21, 2013, 06:56:29 »
... Wer in jedem Absatz einer story abspritzen will - muss eben anderes lesen ...

Ja, danke, dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf. Ich will auf den Mikrokosmos um uns, auf die Kleinigkeiten, die sensiblen Dinge, aufmerksam machen. Ich finde Berichte, in denen es nur von einem Fick auch den nächsten geht, langweilig. Vielleicht, das ist jetzt sehr hochnäsig ausgedrückt, unterscheidet sich hier auch die Klugheit der Leser. Das Leben ist nicht nur eine Summe der Plattitüden!
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Therme Ludwigsfelde, mittwochs - sprich mich an

Offline Jürgen56000Topic starter

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #27 am: Oktober 21, 2013, 07:01:44 »
Fortsetzung ...

„Na, Jürgen, du sagst ja nichts mehr“, meinte Christine.

„Ach, ich denke nach“

„Worüber?“

„Ob es nicht für alle das Richtige ist, wenn Christine ihre sexuellen Neigungen bei dir, Horst, abholt und ihre geistigen Gelüste bei mir.“

„Willst du damit sagen, ich bin ein hirnloser Idiot“, fauchte Horst.

„Na, na, na, Horst, Jürgen, spießt euch nicht auf. Das habe ich eben schon mal gesagt. Ich finde, das könnte ein gutes Modell sein, Jürgen, wenn da nicht meine Gefühle wären! Du kannst mich nicht nur auf ein hirnloses geiles Biest reduzieren.“

„Weißt du, Christine, ich würde doch nichts gegen deine Gefühle unternehmen oder die wegreden wollen. Sie sind da. Gefühle begleiten uns im Leben immer, wo oder mit wem wir auch sind, in welcher Intensität auch immer. Die Frage ist nur, und das ist der Typus Ehe, wie besitzergreifend in der Ehe als gesund angesehen werden kann. Denken wir nicht insgeheim alle, dass wir den Partner gleichsam gekauft haben – er/sie ist mein Besitz“, meinte Jürgen.

„Was heißt das konkret für mein Gefühl Horst gegenüber?“

„Es ist gut und richtig und notwendig, dass du Horst liebst, wenn ihr schon intim miteinander seid. Ohne dieses Gefühl würdest zu mit Horst niemals ins Bett gehen! Ich gebe auch zu, dass mich der Gedanke schon geil macht … so im Kopf.“

Christine und Horst sahen sich schmunzelnd an: „Haben wir das nicht geahnt?“ Christine wandte sich liebevoll Horst zu, kraulte in seinem Nacken und küsste ihn in einer unendlichen Liebe und Geilheit. Jürgen konnte sein Gefühl der Eifersucht wieder nicht totschlagen – sie erfasste ihn.

Was war es, dass er sein Herz nun pochen hörte, wo gerade seine Frau an ihrem Horst herumknabberte? Was war es, wieder diese ungelöste Frage, warum er gern seine Frau mit einem anderen Mann intim sehen wollte? Er sah vor seinem geistigen Auge, wie sie im Bett die Beine für ihn breit machte und recht deftig ihn anfeuerte. Er sah auf die beiden und eine tierische Geilheit erfasste ihn. Seine Brustwarzen richteten sich sogar auf. Er hätte nun gern sein Pimmelchen angefasst. War es, weil eine unbekannte Gewalt ihn verführte, ihn erleben ließ, machtlos und gleichzeitig geil werden ließ?

Und in Jürgen passierte in dem Moment etwas Wahnsinniges: er sah sich gar nicht mehr im Wohnzimmer, er sah vor seinem geistigen Auge die Zärtlichkeit der beiden, er sah, wie Horst Christine am Ohr knabberte, am Hals küsste ( er wusste, ihre Nippel würden schlagartig stehen ). Er wusste, das war die Vorstufe zur lasterhaften Geilheit. Und das machte er, Horst, mit „meiner Frau“. Und was passiert, wenn das alles ihr so gut gefällt, dass sie mit ihm gar nichts mehr gemein haben will? Wenn sie zu ihm zieht. Ehe aus! Keine Christine als Ehefrau mehr! „Das hab ich nun von meiner Gier – ich bin ja soooo klug“, dachte Jürgen und begann zu verzweifeln. Die Eifersucht nagte mächtig an ihm. Er stellte fest, dass Eifersucht ein giftiges Gebräu von Zurückweisung, vermindertes Selbstbewusstsein, Verlustängsten und Lebenstraum- Ende war. Jürgen sah sich am tiefen Abgrund seines Lebens. Und als er in die Tiefe schaute, sah er Christine dort, seine noch Frau. Und sofort umfasste ihn das Gefühl einer unendlichen Liebe. Jetzt, in der für ihn scheinbar finalen Situation, spürte er, wie sehr er sie wirklich liebte. Und das schmerzte umso mehr.

Christine hatte, während er nachdachte, gemeint „Lust … ficken … gern … Horst … brauch dich doch“, irgend so etwas sagte sie und Jürgen war zu sehr versunken, um den Satz von Christine ganz wahrzunehmen, so blieben nur Bruchstücke übrig. Und dann erinnerte er sich an das Bruchstück „ficken“, ein Wort, das Christine nur dann sagte, wenn sie geil oder ärgerlich war.

„Wollt Ihr jetzt etwa ficken“, fragte Jürgen und ahnte schon die Antwort.

Ohne eine Antwort zog Christine Horst an der Hand ins eheliche Schlafzimmer und schloss die Tür zu. Jürgen wusste, jetzt würde dort die Post abgehen. Und richtig, nach einigen Minuten hörte er ihre Jubelschreie mehr als viel Mal. Und womit er nicht gerechnet hatte: sein Schwänzchen richtete sich zu einer lang ersehnten „Größe“ auf.

„Du verdammtes Ding, warum erst jetzt, konnte das nicht schon Jahre vorher gewesen sein?“

3. Auf des Messers Schneide ( also der nächste Abschnitt )

Ich wünsche allen Lesern
a) geschäftlich eine erfolgreiche Woche
b) eheseitig Zufriedenheit und Wohlbefinden.

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Offline bardolino

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #28 am: Oktober 21, 2013, 07:52:07 »
Oh Mann, ist das spannend. Vielen Dank

Offline Jürgen56000Topic starter

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Re: Es gibt immer mehrere Wege
« Antwort #29 am: Oktober 21, 2013, 08:53:02 »
Oh Mann, ist das spannend. Vielen Dank

Ich weiß nicht, ob das spannend ist, ich weiß nur, das war ein Teil meines Lebens.
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